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Ingrid Drexel

    Neue Leistungs- und Lohnpolitik zwischen Individualisierung und Tarifvertrag ; Deutschland und Italien im Vergleich
    Das System der Finanzierung beruflicher Weiterbildung in Frankreich
    Der Betrieb und seine Rolle für die Erzeugung von Qualifikation
    Das Ende des Facharbeiteraufstiegs?
    Arbeitnehmervertretung vor neuen Differenzierungen des Bildungssystems
    The enterprise and its role in the production of qualifications
    • InhaltsverzeichnisVorwort Arbeitnehmervertretung vor neuen Differenzierungen des Bildungssystems - zur Einführung Neue Bildungsgänge und ihre historisch-politische Bedeutung Zielsetzung und Charakter der Studie Der Aufbau des Buches und die wichtigsten Ergebnisse im Uberblick Fünf Typen neuer Bildungsgänge zwischen Dualem System und Universität - Fallstudien und erste Interpretationen Neue mittlere Bildungsgänge im Überblick Neue Aufstiegswege zu mittleren Spezialistenpositionen - die Fortbildungen zum Informatiker und zum Labortechniker Ein Aufstiegsweg über mittlere Berufsbildungsabschlüsse hinaus - die Fortbildung zum Technischen Betriebswirt Sonderausbildungsgänge der Wirtschaft für Abiturienten - die Ausbildungen zum Technologiekollegiaten und zum Produktionstechniker Duale Ingenieurausbildungen außerhalb der (Fach-)Hochschule - die Studiengänge der Berufsakademien Baden-Württembergs und Berlins Duale Studiengänge - zwei Beispiele privater Dualer Fachhochschulen Die neuen Bildungsgänge im Kontext generellerer Entwicklungen in Bildungssystem und Betrieben Neue mittlere Bildungsgänge - keine zufällige Entwicklung Die neuen Bildungsgänge in der Zusammenschau- gemeinsame Merkmale und Interessenkonstellationen Generelle Hintergründe der Interessen an neuen Bildungsgängen - Tendenzen der Substitution und der Erosion des Facharbeiteraufstiegs Perspektiven künftiger Entwicklung - eine gar nicht besonders pessimistische Prognose Die neuen Differenzierungen des Bildungssystems - Herausforderung für die Arbeitnehmervertretung Unmittelbare Aufgaben und zentrale Herausforderungen - zur Einführung Neue Bildungsgänge als Herausforderung für den Betriebsrat - Aufgabendefinition, Handlungsprobleme und Handlungsressourcen Die Veränderungen des Bildungssystems und seiner Relationen zum Beschäftigungssystem - eine Herausforderung der Gewerkschaften von zunehmender Dringlichkeit Für einen gerechteren Zugang zu attraktiven Berufspositionen - zwei Vorschläge Elemente eines zukunftsträchtigen Reformkonzepts Die Strategie einer Stufung und Streckung von Karriere wegen - neue vertikale Muster des Bildungs- und Berufsverlaufs Die Strategie einer Aufwertung horizontaler Mobilitätsprozesse - das Konzept diagonaler Karrieremuster Rahmenbedingungen der Schaffung und dauerhaften Durchsetzung neuer vertikaler und diagonaler Berufswege Literatur Das Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e. V.

      Arbeitnehmervertretung vor neuen Differenzierungen des Bildungssystems
    • Auf den ersten Blick waren die Qualifikationsstrukturen der DDR und der BRD formell identisch gegliedert: Ingenieur, Meister, Facharbeiter usw. Jedoch verbergen sich hinter diesen Begriffen ganz unterschiedliche soziale Realitäten: unterschiedliche Bildungs- und Berufswege, Qualifikationspotentiale, Einsatzmuster und Positionen im Betrieb. Die Herausgeberinnen arbeiten am ISF und im Sonderforschungsbereich 333 der Universität München.

      Berufsgruppen im Transformationsprozeß
    • Abstract: Die These einer allgemeinen Individualisierung der verschiedenen Arbeitnehmergruppen verstellt den Blick auf bleibende und neue Qualifikationstypen, soziale Gruppen und Fraktionierungen der abhängig Beschäftigten. Das gilt ebenso für die Behauptung, die Arbeitnehmergruppen würden zunehmend nivelliert. Daß Aufweichungen traditioneller Bildungs- und Berufsverlaufsmuster vielleicht nur Übergangsphänomene sind, bleibt außer Betracht. In diesem Sammelband wird ein theoretisches Konzept vorgestellt, das gesellschaftliche Qualifikationstypen fundamentale Bedeutung für Industriegesellschaften beimißt und die widersprüchlichen Prozesse ihrer Entstehung und ihres Verfalls rekonstruiert. In Fallstudien aus Norwegen, Frankreich, der ehemaligen DDR und der Bundesrepublik werden unterschiedliche Prozesse der Herausbildung neuer Qualifikationstypen analysiert

      Jenseits von Individualisierung und Angleichung
    • Abstract: Die Studie basiert auf einer empirischen Untersuchung, die vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft in Auftrag gegeben und finanziert worden ist und sich auf die Frage nach den Chancen bzw. Problemen einer quantitativ ausreichenden und der daran gekoppelten qualitativen Durchsetzung neuer Ausbildungsberufe konzentriert. Es wurden verschiedene Methoden eingesetzt, und zwar Fallstudien, d.h. Fallanalysen von Betrieben, teilstandardisierte Befragungen von Experten, Strukturanalysen und eine auf Strukturanalysen gestützte konditionierte Generalisierung. Zunächst werden auf deskriptiver Ebene die konkreten Ausprägungsformen der Problematik der Implementation neuer Ausbildungsberufe beschrieben. Nach einer Rekonstruktion der idealtypischen traditionellen Situation in solchen Einsatzbereichen von Angelernten, wo Implementationsprobleme aufgetreten sind, werden die Strukturmuster dargestellt, die an den Einsatz von Facharbeitern gebunden sind. Daran anschließend erfolgt der Kern

      Belegschaftsstrukturen zwischen Veränderungsdruck und Beharrung