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Max Höfler

    1 janvier 1848 – 8 décembre 1914
    Traktor
    Alles über alles
    Extrakt. Forum stadtpark literatur 2010-2012
    Texas als Texttitel. Ein Rabiatkomödienroman
    Das Jahr im oberbayerischen Volksleben
    Weihnachtsgebäcke
    • Weihnachtsgebäcke

      Eine vergleichende Studie der germanischen Gebildbrote zur Weihnachtszeit

      • 108pages
      • 4 heures de lecture

      Die Studie untersucht die Vielfalt der germanischen Weihnachtsgebäcke und deren kulturelle Bedeutung. Sie beleuchtet die historischen Wurzeln und regionalen Unterschiede der Gebildbrote, die traditionell zur Weihnachtszeit gebacken werden. Besonderes Augenmerk liegt auf den Zutaten, Zubereitungsmethoden und den symbolischen Aspekten dieser Leckereien. Zudem werden die sozialen und familiären Traditionen rund um das Backen und den Genuss der Weihnachtsgebäcke thematisiert, wodurch ein tieferes Verständnis für die Bräuche und deren Entwicklung im Laufe der Zeit vermittelt wird.

      Weihnachtsgebäcke
    • Das Jahr im oberbayerischen Volksleben

      mit besonderer Berücksichtigung der Volksmedizin

      • 52pages
      • 2 heures de lecture

      Der Nachdruck aus dem Jahr 1899 bietet einen detaillierten Einblick in das Volksleben Oberbayerns, wobei ein besonderer Fokus auf die Volksmedizin gelegt wird. Die Darstellung umfasst traditionelle Bräuche, saisonale Feste und die Rolle der Volksmedizin im Alltag der Menschen. Diese umfassende Betrachtung verbindet kulturelle Aspekte mit medizinischem Wissen und bietet somit eine wertvolle Quelle für Interessierte an bayerischer Tradition und Volksheilkunde.

      Das Jahr im oberbayerischen Volksleben
    • Traktor

      Das Standardwerk zur Beackerung der steirischen Kulturlandschaft

      Max Höfler erzählt die Historie literarischer Avantgarden von Futurismus, Dada und Wiener Gruppe bis zur Gegenwart als die Geschichte eines Kulturkampfs, der zwischen Traktoristen und Verfechtern der Gartenkralle ausgetragen wird. Gerade in der jüngeren Vergangenheit der Steiermark, wo bis in die 1960er Jahre „Schrebergartenkraller“ und ehemalige „Traktorverbrenner“ den offiziösen Literaturbetrieb dominierten und sich durch den „Kfz- Betrieb Stadtpark“ vergleichsweise spät avantgardistische Kunst durchzusetzen begann, findet Höfler Faktenmaterial, aus dem sich ein wahres Pointenfeuerwerk zünden lässt. Dass heute grelle Kulturspektakel die Leistungen von einstmals international beachteten „Traktoristen“ – gemeint sind die AutorInnen der „Grazer Gruppe“ – überstrahlen, ist eine der zahlreichen profunden Einsichten, die in diesem „Standardwerk der Traktologie“ ausgesprochen werden. Höfler entwickelt aus raffiniert umgebauten Ersatzteilen aus Polit- und Schlagzeilendeutsch, Didaktik und Halbstarken-Slang ein schrilles und knatterndes Kunstidiom, das die Eingemeindung der Avantgarde durch das Establishment sprachsatirisch ad absurdum führt. Ein literarischer Kraftakt zur Beackerung eines Feldes, das zunehmend von Biedersinn und rechter Verblendung überwuchert zu werden droht.

      Traktor
    • Mit Versatzstücken aus Youtube und TV-Werbung inszeniert Max Höfler eine derbkomische Revue einer Gesellschaft, deren Verausgabungspraxis in absurden Party-, Sex- und Unfallrankings ihren adäquaten Ausdruck findet. In strenger Komposition, deren drei „Bücher“ zu je neun „Kreisen“ mit wiederum je drei „Gesängen“ an jene von Dantes Göttlicher Komödie anspielen, breitet ARBEIT FREIZEIT GEWALT einen Katalog alltäglicher Verhaltens- und Bewusstseinsdepravation aus: von jener arbeitsloser Jugendlicher über die subalterner Lohnempfänger, die – als Zeichen kondensierter Ideologie – reihum wechselnde Namen von „Weltstars“ tragen, bis zu „realen“ Politikern und Wirtschaftskapitänen, die im finalen Bestrafungs-Szenario als arme Schlucker dahinvegetieren. Bis in die Struktur der Sätze hinein organisiert sich der Text nach einem Dreiheits-Prinzip als Symbol jener „ehernen“ Ordnung, die durch einen klassenübergreifenden Rechtfertigungsdiskurs beglaubigt erscheint. Die handgreifliche Bildhaftigkeit von Höflers artifizieller Vulgärsprache macht solchem falschen Denken den Garaus: Ein Spektakel an Anstößigkeiten ruft Potentiale der Subversion auf, die andernorts, zumal im Intellektuellen- und Künstlermilieu, kaum mehr vernehmbar sind.

      Arbeit Freizeit Gewalt
    • Wies is is

      ein mondo cane machwerk

      • 230pages
      • 9 heures de lecture

      Als ein von der ersten bis zur letzten Seite durchrhythmisierter, interpunktionsloser Riesen-Satz mäandert Max Höflers „wies is is“ thematisch und motivisch entlang der Brüche restriktiver Ordnungen durch den globalen Raum. Mannigfaltige (zumeist grausame) Erscheinungen menschlichen Verhaltens werden als Pandämonium zeitgenössischer Zynismen vorgeführt. In einer Atmosphäre diffuser Ängste stellt ein undezidiertes „Wir“ seine Niedertracht und Sensationsgeilheit zur Schau; zu deren Inszenierung lässt der Autor eine geradezu handgreifliche Sprache vom Zaum. Ob diese nun durchsetzt ist von Halbstarkenslang, Stammtischrede oder Bürokratendeutsch: stets äußert sich in der repetitiven Abwandlung des Gleichen ein ubiquitäres Gefuchtel um Aufmerk- samkeit und Macht. Der Untertitel des Buchs verweist auf die italienische Exploitationsdokumentation Mondo Cane aus dem Jahre 1962, deren pseudoethnologischen, voyeuristischen Herangehensweise Höfler durchaus folgt, diese jedoch fortwährend dekuvriert, indem er die Darstellung ins völlig Unangemessene kippen lässt. In „wies is is“ paaren sich aufs Gelungenste experimentelle Schreibweisen und sprühende Sprachsatire mit bizarrem Humor à la Monty Python zu einer furiosen kynischen Revue.

      Wies is is
    • Das pflanzenkundliche und ethnopharmakologische Wissen der Germanen ist heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Eine der wenigen Studien zu diesem spannenden Thema stammt von dem ethnobotanisch geprägen Volkskundler Max Höfler. Dieses seltene Werk, das endlich als Reprint vorleigt, kann dem heutigen Leser, der sich wieder an seine kulturellen Wurzeln erinnert, dabei helfen, das fast verlorene Wissen seiner Ahnen wiederzuentdecken. Es werden viele Heilwirkungen und volksmedizinische Anwendungen der einheimischen Flora beschrieben. Unter den dargestellten Pflanzen finden sich nicht nur so bekannte Kräuter wie Wegwarte, Wacholder, Brombeere und Beifuß, sondern auch die Hexen- und Zauberpflanzen Nieswurz, Tollkirsche, Bilsenkraut, Schlafmohn, Schierling, Nachtschatten und Hanf.

      Volksmedizinische Botanik der Germanen