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Inge Seiffge Krenke

    Gesundheitspsychologie des Jugendalters
    Chronisch kranke Jugendliche und ihre Familien
    Widerstand, Abwehr und Bewältigung
    Psychotherapie und Entwicklungspsychologie
    Therapieziel Identität
    Die Konfliktachse der OPD-KJ-2
    • 2023

      Psychodynamische Psychotherapie mit jungen Erwachsenen

      Besonderheiten der Entwicklungsphase "emerging adulthood"

      Das Buch beschäftigt sich mit den besonderen Merkmalen der neu entdeckten Entwicklungsphase "emerging adulthood", zeigt auf, was sich in den letzten Jahren verändert hat in Bezug auf Identitäts- und Beziehungsentwicklung und welche Konsequenzen sich daraus für die Behandlungstechnik ergeben. Junge Erwachsenen haben nicht nur sehr hohe Prävalenzraten psychischer Störungen, sie stellen sich auch in besonderer Weise bereits beim Erstgespräch dar: Es geht um Beeinträchtigungen im Lieben, Arbeiten und in der Autonomie. Die Instabilität ihrer Lebenssituation kann Anlass für Veränderungen im Rahmen, die noch andauernde Abhängigkeit von den Eltern Anlass zur Elternarbeit in dieser Altersgruppe sein.

      Psychodynamische Psychotherapie mit jungen Erwachsenen
    • 2017

      Widerstand, Abwehr und Bewältigung

      • 70pages
      • 3 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      In der Psychotherapie sind Widerstand und Abwehrmechanismen von großer praktischer Bedeutung und erfordern auch unterschiedliche Interventionen. Sie haben eine positive Funktion im Behandlungsprozess, sind also durchaus eine Form der Bewältigung, und geben Hinweise auf das Strukturniveau und die Qualität der therapeutischen Beziehung. Widerstände und Abwehrmechanismen können allerdings auch ein Warnsignal für den Therapeuten sein, wenn sie nämlich für den Patienten stark lebenseinschränkend sind. Frühe Abwehrformationen wie Spaltung, Projektion und projektive Identifizierung stellen eine besondere Herausforderung für die therapeutische Arbeit dar.

      Widerstand, Abwehr und Bewältigung
    • 2017

      Therapieabbrüche stellen eine häufige Erfahrung in der Psychotherapie dar, werden aber gern tabuisiert. Trotz hoher Relevanz dieses Problems für den Einzelnen wie auch für das Gesundheitssystem existieren nur wenige Studien dazu. In diesem Band werden Ergebnisse aus zwei Metaanalysen präsentiert und mit der therapeutischen Praxis vernetzt. Die Autorinnen beleuchten unentdeckte Widerstände, Bindungsaspekte, mangelnde therapeutische Motivation und negative therapeutische Reaktionen. Eindringliche Fallbeispiele illustrieren die Umstände, die zum Behandlungsabbruch führen können. Das Buch hilft therapeutisch Tätigen, das Thema aktiv anzugehen.

      Behandlungsabbrüche: therapeutische Konsequenzen einer Metaanalyse
    • 2017

      Es ist eine auffallende Diskrepanz zu beobachten: Mädchen, die eigentlich die Gewinner der Bildungsentwicklung sind, sind zunehmend in Therapien anzutreffen. Die Autorin untersucht die zentralen Beziehungskonflikte, die zu psychischen Störungen führen, und beleuchtet, was daran „typisch weiblich“ ist. Sie analysiert, ob Autonomie heute noch Angst macht und welche Beziehungsdilemmata Mädchen bewältigen müssen. Die Themen umfassen psychoanalytische Weiblichkeitstheorien, die Entwicklung von Mädchen aus psychoanalytischer und entwicklungspsychologischer Sicht sowie die Beziehungen zu Müttern, Vätern, Geschwistern und Freundinnen. Zudem werden Aspekte wie Mädchenkörper und Sexualität, erste Liebe, romantische Erfahrungen, aggressives und selbstschädigendes Verhalten sowie Ängste, Depressionen und Essstörungen behandelt. Auch die Probleme von Mädchen aus Migrantenfamilien finden Berücksichtigung. Hilfreiche Vergleiche mit klinisch unauffälligen Mädchen ermöglichen eine bessere Einschätzung der Krankheitswertigkeit von Störungen. Therapeutische Hilfen werden ebenfalls thematisiert. Dieses Werk richtet sich an Fachkräfte wie PsychoanalytikerInnen, Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen, EntwicklungspsychologInnen, ErziehungsberaterInnen, KinderärztInnen und SozialarbeiterInnen.

      Die Psychoanalyse des Mädchens
    • 2016

      Väter, Männer und kindliche Entwicklung

      Ein Lehrbuch für Psychotherapie und Beratung

      Dieses Buch beleuchtet die sich verändernde Rolle von Vätern sowie deren Beziehungen zu Kindern und Partnerinnen in unterschiedlichen familiären und kulturellen Kontexten. Es untersucht, wie Väter sich fühlen und verhalten und welche Konsequenzen dies für die Therapie und Beratung von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern hat. Die Zielgruppe umfasst Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Psychologische Psychotherapeuten, Schulberater, Pädagogen, Sozialpädagogen, Mitarbeiter in Erziehungsberatungsstellen und Familientherapeuten. Der Inhalt behandelt Defizite in der bisherigen Vaterforschung, den Wandel der Vaterschaft und verschiedene Vatertypen. Es wird auf die Geschlechtsakzentuierung eingegangen, etwa in der Beziehung zwischen Vätern und Söhnen sowie Vätern und Töchtern. Zudem werden Themen wie frischgebackene Väter, abwesende Väter durch Scheidung, alleinerziehende Väter, der Tod des Vaters und kulturelle Einflüsse auf die Vaterschaft behandelt. Die Autorin, Prof. Dr. Inge Seiffge-Krenke, ist Professorin für Entwicklungspsychologie an der Universität Mainz und aktiv in der Ausbildung von Therapeuten. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Beruf, Partnerschaft, Eltern-Kind-Beziehung, Vaterschaft und Identität, wobei sie auch Stressoren und Bewältigungsformen von Jugendlichen in verschiedenen Ländern untersucht hat.

      Väter, Männer und kindliche Entwicklung
    • 2014

      Die Konfliktachse der OPD-KJ-2

      Ein Fallbuch für die klinische Arbeit

      5,0(1)Évaluer

      Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik liegt seit 2013 in einer überarbeiteten Auflage vor. Das Buch zeigt anhand der Konfliktachse der OPD-KJ-2, welche typischen intrapsychischen entwicklungshemmenden Konflikte bei Kindern und Jugendlichen diagnostiziert und wie sie behandelt werden können. Unterschiedliche therapeutische Vorgehensweisen, die Elternarbeit und die Anwendung der OPD-KJ-2 bei der Erstellung des Berichts an den Gutachter werden anschaulich beschrieben. Zahlreiche Beispiele aus der kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis sowie der Intervision und Supervision illustrieren den Gewinn, den ein Einbezug der Konfliktachse in den Therapiealltag bringt.

      Die Konfliktachse der OPD-KJ-2
    • 2012

      Familie - nein danke?!

      • 235pages
      • 9 heures de lecture

      Was ist Familie und wie hat sich unser Verständnis von Familie verändert? Um Hilfen für Familien entwickeln zu können, müssen Therapeuten, Berater und Pädagogen das, was sie jeden Tag erleben, in einem größeren Kontext sehen und verstehen können. Dieses Buch vereint familiensoziologische und entwicklungspsychologische Perspektiven: Was hat sich gesellschaftlich getan und wie wirkt dies in das individuelle »Familienglück« hinein? Historisch haben sich massive Veränderungen in den Erziehungsprinzipien mit einer Erosion elterlicher Macht, und einer Zunahme von psychologischer Kontrolle vollzogen. Die Veränderungen in typischen Übergängen (Heirat, Elternschaft, Auszug aus dem Elternhaus) sind durch strukturellen Wandel und eine enorme Bedeutung des Wertes von Kindern belastet. Die Beziehungen der Familienmitglieder zueinander verändern sich im Lebenslauf, zugleich beeinträchtigen gesellschaftliche Bedingungen wie die Erfordernis beruflicher Mobilität und zunehmende Arbeitslosigkeit diesen familiären Entwicklungsprozess enorm, ohne dass ausreichende Hilfestellungen von gesellschaftlicher Seite gegeben werden. Vor besonderen Herausforderungen stehen Familien im Trennungsprozess, Alleinerziehende und Patchworkfamilien sowie Familien mit einem anderen kulturellen Hintergrund. Dieses Buch trägt dazu bei, die aktuelle Lage der Familien zu verstehen, um Hilfestellungen für Familien in schwierigen Situationen anbieten zu können.

      Familie - nein danke?!
    • 2012

      Therapieziel Identität

      • 237pages
      • 9 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Psychotherapeuten sehen zunehmend Patienten mit Identitätsproblemen, darunter jüngere Menschen, deren Identität sich noch entwickelt, und ältere, deren stabile Identität durch Jobverlust oder Trennung in Frage gestellt wird. Während früher die Wiederherstellung der Autonomie im Vordergrund stand, rückt heute die Identitätsarbeit in den Fokus. Dies erfordert das Zusammenfügen von fragmentierten Identitätsanteilen. Die Zunahme von „Identitätsdiffusion“ ist auf den Wandel in Familie und Arbeitswelt zurückzuführen, die traditionell als Anker für eine solide Identitätsbildung dienten. Die Autorin analysiert diese Entwicklungen und deren Ursachen und erörtert die therapeutischen Konsequenzen. Thematische Schwerpunkte sind Lebensphasen und Identitätsentwicklung, insbesondere in der Kindheit und Jugend, sowie die Beziehung zwischen Identität und sozialen Bindungen, wie etwa bei Frauen, die sich über ihren Partner definieren. Zudem wird die Problematik von Migranten behandelt, die Schwierigkeiten haben, ihre Identität zu erweitern, sowie Geschlechtsidentitäten und deren Herausforderungen. Auch die Rolle neuer Medien und sozialer Netzwerke bei der Identitätsbildung wird beleuchtet. Das Buch richtet sich an Psychotherapeuten, insbesondere solche mit tiefenpsychologischer Ausrichtung, sowie an Kinder- und Jugendtherapeuten und Entwicklungspsychologen.

      Therapieziel Identität
    • 2007

      Die Anforderungen an Jugendlichentherapeuten haben sich durch den Wandel der Krankheitsbilder und durch neue Möglichkeiten der Behandlung in den letzten Jahren erhöht. Das Buch integriert analytische Theorien, entwicklungspsychologische Forschungsbefunde und Erfahrungen der analytischen Praxis, orientiert sich an den Arbeitsfeldern des analytischen Jugendlichentherapeuten und gibt einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten und Schwierigkeiten bei der Therapie von Jugendlichen. Dabei beschreibt es typische Vorgehensweisen und Probleme vom Erstinterview über die Diagnosestellung bis hin zum planmäßigen Therapieende oder des ungeplanten Therapieabbruchs. Die Autorin stellt typische Störungsbilder vor, verdeutlicht sie anhand zahlreicher Fallvignetten und diskutiert die besonderen Probleme der Therapie und der begleitenden Elternarbeit. Neue Behandlungswege durch Integration verschiedener Ansätze wie z. B. der systemischen Familientherapie oder unterschiedlicher Settings - z. B. ambulant vs. nicht ambulant - werden aufgezeigt. Den Abschluss des Buches bildet die Qualitätssicherung durch eine ausführliche Darstellung der Wirksamkeit der psychoanalytischen Therapie unter Bezugnahme auf Ergebnisse ausgewählter Metaanalysen und Evaluationsstudien.

      Psychoanalytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit Jugendlichen
    • 2007

      Erstmals fasst ein Buch wichtige Forschungsarbeiten zu Stresserleben, -symptomatik, -prävention und -bewältigung im Kindes- und Jugendalter zusammen. Vorrangig liegen dieser Übersichtsarbeit Befunde aus dem deutschsprachigen Raum zu Grunde, zusätzlich wird jedoch auch der internationale Forschungsstand integriert. Die Autoren stellen Theorien und Konzepte zur Stressentstehung vor und geben einen Überblick über die Instrumente zur Erfassung von Stress und Coping. Situationsspezifische Einflüsse und entwicklungsbezogene Veränderungen auf die Stressbewältigung werden herausgearbeitet und die Rolle schulischer, familiärer und kultureller Faktoren erläutert. Klinische Aspekte von Stress im Kindes- und Jugendalter, wie beispielsweise die Stressbewältigung bei essgestörten Jugendlichen und jungen Erwachsenen, stellen einen weiteren Schwerpunkt dar. Die geeigneten Trainingsprogramme zur Prävention und Bewältigung von Stress im Kindes- und Jugendalter vervollständigen diese Abhandlung und ein Ausblick deutet auf resultierende Herausforderungen für die zukünftige Forschung und Praxisarbeit hin. Mit seiner sowohl theoretisch fundierten als auch praktischen Ausrichtung richtet sich das Buch an Interessierte aus dem wissenschaftlichen und aus dem praktischen Bereich.

      Stress und Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalter