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Inge Seiffge Krenke

    Gesundheitspsychologie des Jugendalters
    Chronisch kranke Jugendliche und ihre Familien
    Widerstand, Abwehr und Bewältigung
    Psychotherapie und Entwicklungspsychologie
    Therapieziel Identität
    Die Konfliktachse der OPD-KJ-2
    • Die Konfliktachse der OPD-KJ-2

      Ein Fallbuch für die klinische Arbeit

      5,0(1)Évaluer

      Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik liegt seit 2013 in einer überarbeiteten Auflage vor. Das Buch zeigt anhand der Konfliktachse der OPD-KJ-2, welche typischen intrapsychischen entwicklungshemmenden Konflikte bei Kindern und Jugendlichen diagnostiziert und wie sie behandelt werden können. Unterschiedliche therapeutische Vorgehensweisen, die Elternarbeit und die Anwendung der OPD-KJ-2 bei der Erstellung des Berichts an den Gutachter werden anschaulich beschrieben. Zahlreiche Beispiele aus der kinder- und jugendpsychiatrischen Praxis sowie der Intervision und Supervision illustrieren den Gewinn, den ein Einbezug der Konfliktachse in den Therapiealltag bringt.

      Die Konfliktachse der OPD-KJ-2
    • Therapieziel Identität

      • 237pages
      • 9 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Psychotherapeuten sehen zunehmend Patienten mit Identitätsproblemen, darunter jüngere Menschen, deren Identität sich noch entwickelt, und ältere, deren stabile Identität durch Jobverlust oder Trennung in Frage gestellt wird. Während früher die Wiederherstellung der Autonomie im Vordergrund stand, rückt heute die Identitätsarbeit in den Fokus. Dies erfordert das Zusammenfügen von fragmentierten Identitätsanteilen. Die Zunahme von „Identitätsdiffusion“ ist auf den Wandel in Familie und Arbeitswelt zurückzuführen, die traditionell als Anker für eine solide Identitätsbildung dienten. Die Autorin analysiert diese Entwicklungen und deren Ursachen und erörtert die therapeutischen Konsequenzen. Thematische Schwerpunkte sind Lebensphasen und Identitätsentwicklung, insbesondere in der Kindheit und Jugend, sowie die Beziehung zwischen Identität und sozialen Bindungen, wie etwa bei Frauen, die sich über ihren Partner definieren. Zudem wird die Problematik von Migranten behandelt, die Schwierigkeiten haben, ihre Identität zu erweitern, sowie Geschlechtsidentitäten und deren Herausforderungen. Auch die Rolle neuer Medien und sozialer Netzwerke bei der Identitätsbildung wird beleuchtet. Das Buch richtet sich an Psychotherapeuten, insbesondere solche mit tiefenpsychologischer Ausrichtung, sowie an Kinder- und Jugendtherapeuten und Entwicklungspsychologen.

      Therapieziel Identität
    • Perspektiven aus Entwicklungspsychologie und Psychotherapie integrieren Trotz der offenkundigen Berührungspunkte zwischen Entwicklungspsychologie und Psychotherapie führten beide Disziplinen lange Zeit ein Dasein als „feindliche Schwestern“. Dabei sind bestimmte pathologische Veränderungen erst mit entwicklungspsychologischen Kenntnissen verständlich. Und auch die Entwicklungspsychologie profitiert von den Erkenntnissen psychotherapeutischer Behandlung und gelangt so zu einem besseren Verständnis von Entwicklungsprozessen. Aus dem Inhalt: Bindungsentwicklung Familiäre Entwicklungsprozesse im Beziehungskontext Väter – notwendig, überflüssig oder sogar schädlich für die Entwicklung ihrer Kinder? Geschwisterbeziehung zwischen Verbundenheit und Individuation Dieses Buch trägt zur Integration der Entwicklungspsychologie und Psychotherapie – speziell der analytischen bzw. tiefenpsychologischen Psychotherapie – bei. So profitieren beide Disziplinen.

      Psychotherapie und Entwicklungspsychologie
    • Widerstand, Abwehr und Bewältigung

      • 70pages
      • 3 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      In der Psychotherapie sind Widerstand und Abwehrmechanismen von großer praktischer Bedeutung und erfordern auch unterschiedliche Interventionen. Sie haben eine positive Funktion im Behandlungsprozess, sind also durchaus eine Form der Bewältigung, und geben Hinweise auf das Strukturniveau und die Qualität der therapeutischen Beziehung. Widerstände und Abwehrmechanismen können allerdings auch ein Warnsignal für den Therapeuten sein, wenn sie nämlich für den Patienten stark lebenseinschränkend sind. Frühe Abwehrformationen wie Spaltung, Projektion und projektive Identifizierung stellen eine besondere Herausforderung für die therapeutische Arbeit dar.

      Widerstand, Abwehr und Bewältigung
    • Die Zahl chronischer Krankheiten steigt. Der Beginn einer chronischen Erkrankung im Jugendalter stellt - mehr noch als für andere Altersstufen - eine ungewöhnliche Herausforderung dar, die die Bewältigungskapazität des Erkrankten überfordern kann. Die Autoren bieten einen systematischen Überblick über die Krankheitsbewältigung im Jugendalter, der nicht nur den Entwicklungskontext berücksichtigt, sondern auch die Perspektive der erkrankten Jugendlichen, ihrer Eltern und der betreuenden Ärzte. Der aktuelle Forschungsstand zu Belastungen, Bewältigungsstrategien und psychosozialen Folgen einer chronischen Erkrankung im Jugendalter wird präsentiert und anhand zahlreicher Falldarstellungen illustriert. Das Buch verbindet neueste theoretische Konzepte und Forschungsansätze mit Lebensnähe und Praxisrelevanz. Es integriert entwicklungspsychologische Grundlagenforschung mit klinischen Fragestellungen und leistet so einen Beitrag zur Gesundheitspsychologie des Jugendalters. Die Vorschläge zur Intervention machen das Buch auch für Praktiker ungemein lesenswert.

      Chronisch kranke Jugendliche und ihre Familien
    • Psychodynamische Psychotherapie mit jungen Erwachsenen

      Besonderheiten der Entwicklungsphase "emerging adulthood"

      Das Buch beschäftigt sich mit den besonderen Merkmalen der neu entdeckten Entwicklungsphase "emerging adulthood", zeigt auf, was sich in den letzten Jahren verändert hat in Bezug auf Identitäts- und Beziehungsentwicklung und welche Konsequenzen sich daraus für die Behandlungstechnik ergeben. Junge Erwachsenen haben nicht nur sehr hohe Prävalenzraten psychischer Störungen, sie stellen sich auch in besonderer Weise bereits beim Erstgespräch dar: Es geht um Beeinträchtigungen im Lieben, Arbeiten und in der Autonomie. Die Instabilität ihrer Lebenssituation kann Anlass für Veränderungen im Rahmen, die noch andauernde Abhängigkeit von den Eltern Anlass zur Elternarbeit in dieser Altersgruppe sein.

      Psychodynamische Psychotherapie mit jungen Erwachsenen
    • Therapieabbrüche stellen eine häufige Erfahrung in der Psychotherapie dar, werden aber gern tabuisiert. Trotz hoher Relevanz dieses Problems für den Einzelnen wie auch für das Gesundheitssystem existieren nur wenige Studien dazu. In diesem Band werden Ergebnisse aus zwei Metaanalysen präsentiert und mit der therapeutischen Praxis vernetzt. Die Autorinnen beleuchten unentdeckte Widerstände, Bindungsaspekte, mangelnde therapeutische Motivation und negative therapeutische Reaktionen. Eindringliche Fallbeispiele illustrieren die Umstände, die zum Behandlungsabbruch führen können. Das Buch hilft therapeutisch Tätigen, das Thema aktiv anzugehen.

      Behandlungsabbrüche: therapeutische Konsequenzen einer Metaanalyse
    • Es ist eine auffallende Diskrepanz zu beobachten: Mädchen, die eigentlich die Gewinner der Bildungsentwicklung sind, sind zunehmend in Therapien anzutreffen. Die Autorin untersucht die zentralen Beziehungskonflikte, die zu psychischen Störungen führen, und beleuchtet, was daran „typisch weiblich“ ist. Sie analysiert, ob Autonomie heute noch Angst macht und welche Beziehungsdilemmata Mädchen bewältigen müssen. Die Themen umfassen psychoanalytische Weiblichkeitstheorien, die Entwicklung von Mädchen aus psychoanalytischer und entwicklungspsychologischer Sicht sowie die Beziehungen zu Müttern, Vätern, Geschwistern und Freundinnen. Zudem werden Aspekte wie Mädchenkörper und Sexualität, erste Liebe, romantische Erfahrungen, aggressives und selbstschädigendes Verhalten sowie Ängste, Depressionen und Essstörungen behandelt. Auch die Probleme von Mädchen aus Migrantenfamilien finden Berücksichtigung. Hilfreiche Vergleiche mit klinisch unauffälligen Mädchen ermöglichen eine bessere Einschätzung der Krankheitswertigkeit von Störungen. Therapeutische Hilfen werden ebenfalls thematisiert. Dieses Werk richtet sich an Fachkräfte wie PsychoanalytikerInnen, Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen, EntwicklungspsychologInnen, ErziehungsberaterInnen, KinderärztInnen und SozialarbeiterInnen.

      Die Psychoanalyse des Mädchens