Wilhelm von Humboldt fut un polymathe dont l'œuvre couvrait la philosophie, la littérature, la linguistique, l'anthropologie, l'éducation et la pensée politique. Son érudition se caractérise par une exploration profonde du langage comme organisme vivant qui façonne la cognition humaine. Bien que ses contributions à la linguistique moderne et à la philosophie du langage aient suscité un intérêt renouvelé, elles sont souvent interprétées de manière restrictive pour soutenir d'autres cadres théoriques. L'approche de Humboldt, qui mêle de manière complexe la recherche linguistique à une profonde enquête philosophique, offre une perspective unique sur la nature et la fonction du langage, soulignant son pouvoir formatif.
Orginally published as "Ideen zu einem Versuch die Granzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen" in 1781, this politico-philosophical work examines in a humanistic way how far a government should extend or confine its operations with regard to the individual.
InhaltsverzeichnisÜber Denken und Sprechen Über die Natur der Sprache im allgemeinen Thesen zur Grundlegeung einer Allgemeinen Sprachwissenschaft Über den Dualis Einleitung zum Kawi-Werk
Bildung, Freiheit und Liebe, Individualität, Nation und Menschheit sind die
großen Begriffe, die Wilhelm von Humboldts Denken und Leben leiten. Das
vorliegende Lesebuch gibt einen Einblick in die wichtigsten Themen und
Handlungsfelder dieses großen Gelehrten und Politikers. Es versammelt zentrale
Texte zu Humboldts Sprachdenken und dokumentiert sein leidenschaftliches
Interesse an der Vielfalt menschlicher Lebensformen. Der Band zeigt Humboldt
als preußischen Staatsmann und beleuchtet anhand einiger bewegender Briefe
auch die private Seite dieses großen deutschen Denkers. Mit einer Einleitung
des Herausgebers Jürgen Trabant. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv
verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK.
Wilhelm von Humboldt: Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Großformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2020 Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Entstanden 1792. Der vollständige Text wurde erstmals 1851 im Verlag von Eduard Trewendt, Breslau posthum publiziert. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Wilhelm von Humboldt, Kreidezeichnung von Johann Joseph Schmeller. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)
Nicht einmal zwei Jahre lang war er im Amt und doch erreichte er Großes: Als Minister für Kultus und Unterricht reformierte Wilhelm von Humboldt Lehrpläne und Lehrerausbildung an Volksschulen, Gymnasien und Universitäten mit dem Ziel, den Menschen zu einem autonomen Individuum heranzubilden. Noch heute ist das humboldtsche Bildungsideal Bezugspunkt aller Debatten um Bildung. Den genauen Wortlaut seiner Schriften – bislang auch nur in Werkausgaben zugänglich – kennen allerdings die wenigsten. Hier werden sie, angefangen bei Humboldts Theorie der Bildung des Menschen (1793) bis hin zu seinem Entlassungsgesuch (1810), gesammelt präsentiert und ihre Geschichte und Bedeutung in einem Nachwort erläutert.