The growing together of the European labour markets proves to be a genuine challenge for education, particularly for VET-systems. VET-systems have to provide future employees with the necessary qualifications that they are well equipped for flexibility, mobility and challenges of international cooperation on the labour market. If today’s VET-systems are able to impart these key qualifications is unknown. Therefore, the German Government (BMWA) initiated a feasibility study on VET – modelled on the basis of PISA research studies. The concept of a PISA for vocational education and training presented in this book was developed by leading international experts in the field. It shows how a measuring of expertise and competence is actually possible. It describes the criteria to be used for the evaluation of training programs, and discusses how the efficiency of different learning places are to be evaluated. This study explores the conditions and processes necessary for an improvement of vocational education and training in the participating countries. It thereby provides a significant contribution for the political debate, but also for the academic discussion, for instance on the establishing of a European system of VET.
Martin Baethge Livres






Produktion und Qualifikation
eine Vorstudie zur Untersuchung von Planungsprozessen im System der beruflichen Bildung
Inhaltsverzeichnis1. Arbeit und Identität bei Jugendlichen.- 1.1. „Ende der Arbeitsgesellschaft“, Wertewandel und abnehmende subjektive Bedeutung von Arbeit — theoretische und politische Bezugspunkte der Untersuchung.- 1.2. Arbeit und Identität: begriffliche und methodische Probleme des Untersuchungskonzepts.- Methodische Probleme: zur Verwechselung von öffentlicher und persönlicher Semantik in der Umfrageforschung 29 — Qualitative Methode als Alternative — und ihre Probleme (zum eigenen Vorgehen).- 1.3. Zum Strukturwandel der Jugendphase.- 2. Berufsverläufe von Jugendlichen und die Auseinandersetzung mit ihrer Arbeits- und Arbeitsmarktsituation.- 2.1. Berufsverläufe von Jugendlichen in der Krise.- 2.2. Soziale und sozialisatorische Hintergründe krisenhafter Berufsverläufe.- 2.3. Wahrnehmungsweisen und Auseinandersetzungsformen Jugendlicher gegenüber ihrer aktuellen Arbeitsund Arbeitsmarktsituation.- 2.4. Zum neuen Arbeitsverständnis von Jugendlichen: Die Dominanz sinnhaft-subjektbezogener Ansprüche gegenüber materiell-reproduktionsbezogenen Ansprüchen an Arbeit.- 3. Arbeit und Beruf in den Lebenskonzepten Jugendlicher.- 3.1. Zur Rekonstruktion und zur inneren Dynamik von Lebenskonzepten bei Jugendlichen.- 3.2. Arbeit und Beruf in den Lebensperspektiven Jugendlicher — typische Bedeutungszuweisungen (Lebenskonzept-Typen).- 3.3. Identität und Arbeit: zur politischen Bedeutung von Lebenskonzepten Jugendlicher.- 4. Exkurs: Freizeitorientierungen und Freizeitverhalten von Jugendlichen.- 4.1. Materielle und zeitliche Bedingungen der Lebensgestaltung außerhalb der Arbeit.- 4.2. Typische Formen der Lebensgestaltung außerhalb der Arbeit (dominante Orientierungen).- 4.3. Der lange Arm von Arbeit und Sozialisation: Freizeitorientierungen vor dem Hintergrund vonArbeitserfahrungen und Biographie.- 5. Das Verhältnis Jugendlicher zur Gewerkschaft.- 5.1. Theoretische Bezugspunkte der Analyse.- 5.2. Gewerkschaft aus der Sicht Jugendlicher: eine notwendige, aber ferne Institution.- 5.3. Typische Bezugsweisen auf Gewerkschaft — Formen der Nähe und Distanz.- 5.4. Gewerkschaftserfahrungen Jugendlicher.- 5.5. Jugendliche auf Distanz — neue Herausforderungen für gewerkschaftliche Politik im Jugendbereich.- Anmerkungen.
Ländermonitor berufliche Bildung 2015
Chancengerechtigkeit und Leistungsfähigkeit im Vergleich der Bundesländer
Wie leistungsfähig und chancengerecht ist die berufliche Bildung in Deutschland? Um diese Frage zu beantworten, vergleicht der »Ländermonitor berufliche Bildung 2015« die Ausbildungssysteme der 16 Bundesländer anhand von quantitativen Indikatoren. Das Ergebnis zeigt, dass die duale Ausbildung unter Druck steht: In allen Bundesländern sinkt sowohl die Anzahl der Ausbildungsplätze als auch die Anzahl der Ausbildungsbewerber. Wer maximal einen Hauptschulabschluss hat oder ohne deutsche Staatsangehörigkeit ist, der findet schwerer eine Lehrstelle oder einen Platz in einer Fachschule als andere Jugendliche. Da die Ungleichheiten zwischen den Ländern erheblich sind, hängen die Ausbildungschancen zudem auch vom Wohnort ab. Die Daten stammen von den statistischen Ämtern des Bundes und der Länder, der Bundesagentur für Arbeit und dem Bundesinstitut für Berufsbildung.
Inhaltsverzeichnis: Martin Baethge und Ingrid Wilkens bieten eine Einführung in die Entwicklungen der Dienstleistungsbeschäftigung zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Der erste Abschnitt behandelt die Herausforderungen im Übergang zum neuen Jahrhundert, wobei Baethge den Abschied vom Industrialismus thematisiert und Dostal quantitative Entwicklungen sowie neue Beschäftigungsformen im Dienstleistungsbereich analysiert. Oberbeck untersucht das Verhältnis zwischen Dienstleistungsqualität und -beschäftigung, während Baethge die Qualifikationsentwicklung im Sektor beleuchtet. Im zweiten Teil wird die Zukunft der Dienstleistungsarbeit behandelt, einschließlich innovativer Beschäftigungsformen. Reichwald und Kollegen diskutieren telekooperatives Arbeiten in SOHOs, während Strawe die Herausforderungen und Möglichkeiten in Call Centern thematisiert. Bobke beleuchtet neue Entwicklungen in der Telearbeit. Der dritte Abschnitt thematisiert Anpassungen an Marktentwicklungen, wobei Glaubitz die Situation im Einzelhandel analysiert und Gilbert aktuelle Trends im Bankensektor betrachtet. Horstmann diskutiert die Zukunft qualitativ anspruchsvoller Beratungsdienste. Im vierten Teil werden erfolgreiche beschäftigungspolitische Ansätze in verschiedenen Ländern untersucht, darunter das dänische „Beschäftigungswunder“ und die Entwicklung der Dienstleistungsbeschäftigung in den USA. Der letzte Abschnitt thematisiert die Herausforderungen der Nied