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Klaus-Jürgen Bruder

    Paralyse der Kritik - Gesellschaft ohne Opposition?
    Krieg nach innen, Krieg nach außen - und die Intellektuellen als "Stützen der Gesellschaft"?
    Subjektivität und Postmoderne
    Monster oder liebe Eltern?
    "Die biographische Wahrheit ist nicht zu haben"
    Kritik der pädagogischen Psychologie
    • 2019

      Die hier versammelten AutorInnen fragen nach der Verantwortung der Intellektuellen angesichts der immer mehr ausgeweiteten Kriege und ihrer politischen Rechtfertigung. Sie thematisieren die zunehmende und stärkere Beteiligung Deutschlands an Kriegseinsätzen, die ausgeweitete deutsche Waffenproduktion und bieten Ansätze, diese in ihren Zusammenhängen, ihren Ursachen und Auswirkungen zu verstehen.

      Krieg nach innen, Krieg nach außen - und die Intellektuellen als "Stützen der Gesellschaft"?
    • 2019

      Die desaströse Situation der Opposition weltweit erlaubt den politischen Eliten, den Neoliberalismus als Garant von Demokratie und Freiheit zu präsentieren. Die Diagnose einer »Gesellschaft ohne Opposition« (Marcuse) scheint ihre Gültigkeit bewahrt zu haben. Gleichzeitig findet der Wunsch nach einer Alternative, dem guten Leben jenseits der Unterwerfung unter das Kapital, seinen Ausdruck in vielen Bewegungen und Projekten, in denen neue Formen der Kritik, aber auch der Zusammenarbeit und des Gemeinsinns ausprobiert werden. Aber: Welche Opposition ist unter den gegenwärtigen Bedingungen in der Lage, jene Gegenöffentlichkeit herzustellen, in der das »unglückliche Bewusstsein« seine Stimme erheben und die punktuellen Aktionen aus ihrer Vereinzelung befreien kann? Mit Beiträgen von Josef Berghold, Christoph Bialluch, Burkhard Bierhoff, Beate Brockmann, Klaus-Jürgen Bruder, Corinna Dengler, Günter Graumann, Christa Händle, Gerhard Hanloser, Jürgen Hardt, Hannes Heer, Irmgard Heise, Mihaela Iclodean, Daniel Jakubowski, Till Manderbach, Bernd Nielsen, Joanna Nogly, Anton Perzy, Julia Plato, Sabine Plonz, Georg Rammer, Karl Heinz Roth, Werner Rügemer, Susanne Schade, Daniel Schnur, Falk Sickmann, Gerald Steinhardt, Elke Steven, Friedrich Vosskühler und Raina Zimmering

      Paralyse der Kritik - Gesellschaft ohne Opposition?
    • 2018

      Gesellschaftliche Spaltungen

      Zur Wahrnehmung von Ungleichheit und Ungerechtigkeit in Politik und Gesellschaft

      Der politische Rechtsruck in Deutschland und Europa verweist auf gesellschaftliche Fehlentwicklungen, die sich vor allem in wachsenden gesellschaftlichen Ungleichheiten, Ungerechtigkeiten und der Aushöhlung der Demokratie manifestieren. Aus vielfältigen, kritischen Perspektiven beleuchten die BeiträgerInnen des vorliegenden Bandes aktuelle Phänomene der gesellschaftlichen Spaltung jenseits des medialen und akademischen Mainstreams. Ihre detaillierten Analysen zeigen auf, wie die politische Rechtsbewegung die zunehmende Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich, in politische Klasse und Bevölkerung sowie zwischen Lohnarbeit und Kapital verdeckt, indem die Erfahrungen von gesellschaftlicher Ungleichheit und Ungerechtigkeit den »Fremden« zur Last gelegt werden, die den Einheimischen vorgeblich das wegnehmen, was ihnen bereits vorher fehlte. Mit Beiträgen von Christoph Bialluch, Gerd Bosbach, Klaus-Jürgen Bruder, Almuth Bruder-Bezzel, Christoph Butterwegge, Christian Dewanger, Boris Friele, Mark Galliker, Ulrich Gellermann, Regina Girod, Natalie Grimm, Kathrin Groninger, Gerhard Hanloser, Lutz Hausstein, Mihaela Iclodean, Andreas Kemper, Hermann Klenner, Carina López Uribe, Anton Perzy, Georg Rammer, Werner Rügemer, Ulrich Schneider, Rudolf Stumberger, Magda von Garrel, Friedrich Voßkühler, Timo Werkhofer, Wolf Wetzel und Raina Zimmering

      Gesellschaftliche Spaltungen
    • 2017

      Migration und Rassismus

      Politik der Menschenfeindlichkeit. Eine Publikation der NGfP

      Die Beiträgerinnen und Beiträger des vorliegenden Bandes gehen den Ursachen der Fluchtbewegungen nach Europa und deren historischen Wurzeln nach und setzen sich zugleich mit der politischen Instrumentalisierung der Migration und Diskriminierung von MigrantInnen in Deutschland auseinander. Aus psychologischer wie engagiert politischer Sicht werden Lebenssituationen und Schicksale von MigrantInnen genauso in den Blick genommen wie die hinter der herrschenden Flüchtlingspolitik stehenden Interessen. Darüber hinaus werden die traumatischen Fluchterfahrungen vieler MigrantInnen sowie ihre oft prekären Lebensumstände nach der Ankunft thematisiert. Dabei liegt eine Stärke des Buches im genauen, durch langjährige psychologische Forschung geschärften Blick auf individuelle und politische Facetten des Themas. Mit Beiträgen von Josef Berghold, Christoph Bialluch, Maximiliane Brandmaier, Klaus-Jürgen Bruder, Christian Dewanger, Boris Friele, Kurt Gritsch, Renate Haas, Iulia Mihaela Iclodean, Ulla Jelpke, Manfred Kalin, Eva König-Werner, Uwe Langendorf, Bernd Nielsen, Bahman Nirumand, Anton Perzy, Jan Ponesicky, Elisabeth Rohr, Milena Schmitz, Annett Schulze, Christoph Seidler, Julia Stegmann, Jürgen Voges, Franc Wagner, Franz Witsch und Raina Zimmering

      Migration und Rassismus
    • 2016

      Obwohl sich weite Teile der Bevölkerung gegen Krieg aussprechen, wird mittels vielfältiger Strategien versucht, diese Haltung zu untergraben. Beispiele sind die neue Militarisierung und der offene Wandel der Bundeswehr von einer Verteidigungs- zu einer Interventionsarmee. Dabei wird systematisch ausgeblendet, dass Kriege Menschen traumatisieren, in der Regel weitere Konflikte nach sich ziehen und letzten Endes Vernichtung bedeuten. Im vorliegenden Band werden verschiedene Strategien, den Krieg im öffentlichen Bewusstsein als Normalität zu etablieren, analysiert und somit das Ausgeblendete wieder sichtbar gemacht. Aus sozialwissenschaftlicher, psychologischer und medienkritischer Perspektive reflektieren die Autorinnen und Autoren, wie im Zuge der Mobilmachung bürgerrechtliche und soziale Standards außer Kraft gesetzt werden. Mit Beiträgen von Alexander Bahar, Stefan Beck, Josef Berghold, Christoph Bialluch, Klaus-Jürgen Bruder, Almuth Bruder-Bezzel, Thomas Gebauer, Uli Gellermann, Regina Girod, Bernhard Gitschtaler, Reinhard Hauff, Jörg Hein, Peer Heinelt, Steffen Hendel, Mechthild Klingenburg-Vogel, Eva König-Werner, Jörg Kronauer, Uwe Krüger, Christiane Reymann, Jürgen Rose, Rainer Rupp, Michael Schulze von Glaßer, Gert Sommer, Jost Stellmacher, Jan Süselbeck, Timo K. Werkhofer, Thomas Willms, Hans-Jürgen Wirth, Franz Witsch, Daniel Wutti und Moshe Zuckermann

      Krieg um die Köpfe
    • 2014

      Machtwirkung und Glücksversprechen

      • 464pages
      • 17 heures de lecture

      Wir sind Zeugen und Mitwirkende einer Transformation von Bildung und Erziehung zu einer lebenslangen Qualifizierung und Zertifizierung. Auf der einen Seite verkommt Bildung zur Ware und Zertifizierung dient vermeintlich der Qualitätssicherung – doch wirken beide meist als Herrschaftsinstrument. Auf der anderen Seite steht ein Glücksversprechen für diejenigen, die in ihre Ausbildung ausreichend »investieren« und sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Die Kritik an Bildungsreformen, die von »handwerklichen Fehlern« spricht oder Detailverbesserungen vorschlägt, greift also zu kurz. Vielmehr muss die hinter den Reformen stehende »neoliberale« Rationalität aufgedeckt werden. Diesem Unterfangen widmen sich die Beiträger, indem sie sich mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie geht diese Form von Sozialisation vonstatten? Inwieweit ist hier von Gewalt zu sprechen? Wie hängt das mit den Verheißungen von Glück zusammen? Mit Beiträgen von Christoph Bialluch, Burkhard Bierhoff, Klaus Boehnke, Ariane Brenssell, Klaus-Jürgen Bruder, Thomas Bultmann, Christian Christen, Ulrich Deutschmann, Jenny Dilg, Uwe Findeisen, Gottfried Ensslin, Uli Gellermann, Regina Girod, Günter Graumann, Freerk Huisken, Werner Köpp, Jutta Menschik-Bendele, Andrea Nachtigall, Philipp Nicolay, Klaus Ottomeyer, Martin Schmid, Christoph Seidler, Thomas Slunecko, Volker Tschuschke, Tom Uhlig, Doris Weidemann, Franz Witsch und Becky Wong

      Machtwirkung und Glücksversprechen
    • 2013

      Sozialpsychologie des Kapitalismus – heute

      Zur Aktualität Peter Brückners. Eine Publikation der NGfP

      Den gesellschaftlichen Gesamtzusammenhang von Ökonomie, Politik, Kultur, Sozialem und Psyche zu denken, war das Anliegen Peter Brückners. Fast vier Jahrzehnte nach Erscheinen seines Werkes Sozialpsychologie des Kapitalismus beschäftigt sich nun der vorliegende Band mit der Aktualität der damals von Brückner eröffneten Perspektiven. Die Beiträge thematisieren aktuelle gesellschaftliche Konflikt- und Problemlagen aus Psychologie und Gesellschaftswissenschaften, aus den Bereichen Hochschul- und Wissenschaftsentwicklung, innerpsychologische Kontroversen, Gesundheitswesen und Psychotherapie, Armutsentwicklung, Segregation und Migration sowie Medien, Macht und Subjektivität. Mit Beiträgen von Claudia Barth, Josef Berghold, Burkhard Bierhoff, Gernot Böhme, Klaus-Jürgen Bruder, Almuth Bruder-Bezzel, Markus Brunner, Gerd Dembowski, Uwe Findeisen, Christoph Jünke, Martin Kronauer, Juliko Lefelmann, Benjamin Lemke, Morus Markard, Bernd Nitzschke, Siegie Piwowar †, Eni Qirjako, Thomas Rudek, Dagmar Schediwy, Kerstin Sischka, Bernd Ternes, Tom David Uhlig, Klaus Weber, Timo K. Werkhofer und Sebastian Winter

      Sozialpsychologie des Kapitalismus – heute
    • 2012

      Die gegenwärtige politische und ökonomische Krise stellt PsychologInnen, SozialarbeiterInnen und PsychotherapeutInnen vor immer neue Herausforderungen. Die stärker werdenden Spannungen im gesellschaftlichen Feld wirken sich unmittelbar auf ihre praktische Arbeit aus. Diese neuen Entwicklungen wurden auf der Tagung »Macht – Kontrolle – Evidenz« der Neuen Gesellschaft für Psychologie diskutiert. Der vorliegende Band versammelt die daraus hervorgegangenen Beiträge, die Konsequenzen historischer und aktueller gesellschaftlicher Bedingungen im Feld psychologischer Theorie und Praxis ausloten. Mit Beiträgen von Christoph Bialluch, Klaus-Jürgen Bruder, Almuth Bruder-Bezzel, Markus Brunner, Niklas Alexander Chimirri, Martin Dege, Angelika Ebrecht, Uwe Findeisen, Miriam Anne Geoffroy, Stefanie Girstmair, Thomas Goes, Kathrin Groninger, Katharina Hametner, Jürgen Hardt, Erich Kirchler, David-Léon Kumrow, Cécile Loetz, Claudia Luzar, Vanessa Lux, Emilio Modena, Klaus Mucha, Stephan Mühlbacher, Jakob Müller, Knuth Müller, Maja Tintor, Daniel Weigl, Michael Wolf und Markus Wrbouschek

      Macht - Kontrolle - Evidenz
    • 2009

      Lüge und Selbsttäuschung

      • 137pages
      • 5 heures de lecture

      So nahe Lüge und Selbsttäuschung beieinander liegen, so sind sie doch nicht deckungsgleich. Während man bei einer Lüge eher an den anderen denkt, der belogen wird, ist es bei der Selbsttäuschung klar, dass man es selbst ist, der sich täuscht. Außerdem besteht ein Unterschied hinsichtlich der Bewusstheit der Absicht. Die Selbsttäuschung ist – im Unterschied zur Lüge – kaum als absichtliche und bewusste vorstellbar. Die beiden Begriffe treffen sich wieder, wenn man sie von der Wirkung her betrachtet: Der Belogene muss nicht nur getäuscht worden sein, er muss die Täuschung nachvollziehen – er muss sich selbst täuschen. Was aus philosophischer und psychologischer Sicht noch über Lüge und Selbsttäuschung zu sagen ist, verrät dieser Band.

      Lüge und Selbsttäuschung
    • 2006

      Individualpsychologische Psychoanalyse ist aus der Tradition der Individualpsychologie Alfred Adlers hervorgegangen. Adler rückte die Spannung von Macht und Ohnmacht oder das Streben nach Geltung und Macht als den kompensatorischen Versuch, Gefühle von Minderwertigkeit und Ohnmacht zu überwinden als den wichtigsten Antrieb für psychische Entwicklung in den Mittelpunkt seiner Psychologie. Er betrachtete den Menschen nicht als isoliertes Einzelwesen, sondern sah ihn in seinem sozialen Umfeld und in seiner sozialen Bezogenheit und mit sozialen Bedürfnissen (Gemeinschaftsgefühl). Neben einer Darstellung der historischen Entwicklung dieser psychoanalytischen Richtung werden in diesem Buch die wichtigsten Konzepte der Individualpsychologie in ihrem heutigen Verständnis dargestellt: Kindheitserinnerungen, Geschwisterkonstellation, Macht, Gemeinschaftsgefühl, Traum, Macht und Therapie. Das Buch geht aus einer Ringvorlesung des Alfred Adler Instituts Berlin an der Freien Universität Berlin hervor.

      Individualpsychologische Psychoanalyse