Das Buch untersucht erstmals umfassend die Beziehung des russischen Dichters Dostojewski zu Frauen. Es beleuchtet persönliche und ideologische Aspekte seines Lebens, einschließlich Leidenschaften und Affären. Kritisch hinterfragt es gängige Mythen und bietet neue Perspektiven auf Dostojewskis Ehen und sein Verhältnis zur Emanzipation.
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Dieses Buch untersucht die russische Literatur und Literaturtheorie vom 18. Jahrhundert bis zum frühen Formalismus des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht NIKOLAJ M. KARAMZIN (1766-1826), der Hauptvertreter des Sentimentalismus in Russland. Es wird auf seine literatursprachlichen und literaturtheoretischen Auffassungen eingegangen, gefolgt von einer Interpretation seiner berühmten Erzählung „Die arme Liza“. Diese Erzählung ist ein Beispiel für das literarische Verfahren der Ent-Fremdung, das dem zeitgenössischen Publikum Unbekanntes näherbringt. Dieses Verfahren wird hier erstmals dargestellt und analysiert und erfordert ebenso viel Aufmerksamkeit wie das bereits etablierte Verfahren der Verfremdung, das von VIKTOR B. ŠKLOVSKIJ (1893-1984) in seiner Abhandlung „Kunst als Verfahren“ (1917) systematisch beschrieben wurde. BERTOLT BRECHT (1898-1956) hat den Begriff der Verfremdung weiterentwickelt. Die Darstellung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser beiden Auffassungen erfolgt nach der Exemplifizierung von Ent-Fremdung und Verfremdung bei NIKOLAJ V. GOGOL’ (1809-1852). GOGOL’S Kritik an der Einseitigkeit in Kunst und Gesellschaft sowie seine Forderung nach geistiger Multilateralität werden behandelt, gefolgt von einem Vergleich mit HERMANN HESSEs (1877-1962) bipolarem Perspektivismus. Die Ausführungen zu GOGOL’ schließen mit einer Interpretation seiner Novelle „Der Mantel“ (1842). Die Verfremdungstheorien von ŠKLOVSKIJ