In den 1950er-Jahren entdeckten amerikanische Ärzte, dass Krebs „nur“ eine Mangelerkrankung ist, die durch Fehlen eines wichtigen Bausteins in der modernen Ernährung entsteht: Vitamin B17 (auch als Amygdalin oder Laetrile bekannt) kommt z. B. in den bitteren Kernen von Aprikosen, Kirschen oder Pflaumen vor und wird heute aufgrund der enthaltenen Blausäure (Zyanid) in westlichen Kulturkreisen so gut wie nicht mehr verzehrt. Doch die Sorge ist unbegründet: Das giftige Zyanid kann nur freigesetzt werden, wenn ein bestimmtes Spaltenzym vorhanden ist – und das kommt nur in den Krebszellen vor, jedoch nirgendwo sonst im Körper! Die giftige Wirkung der Blausäure kann deshalb nur in der kranken Zelle freigesetzt werden und sie so von innen heraus zerstören – ohne dabei umliegendes Gewebe zu schädigen. Aprikosenkerne wirken außerdem vorbeugend bei familiärer Disposition für Krebs.
Peter Kern Livres






Ihr Leben ist zwischen Assessment Center und Zumba Gymnastik gespannt. Sie programmieren den Produktionsapparat, konstruieren seine Maschinerie, vermarkten die Produkte, entwickeln neue, bilanzieren das Geschäftsergebnis und erholen sich im all inclusive-Urlaub: Die Angestellten. Sie dominieren heute die Prozesse der Gesamtgesellschaft. Der Arbeitnehmer sei mächtiger denn je, lesen sie. In der Tretmühle des Bürobetriebs, von Projekt zu Projekt gehetzt, merken die Angestellten nichts davon. Vielmehr erleben sie den bedrohlichen Strukturwandel als ein Donnergrollen, unbeeinflussbar. In der arbeitsfreien Zeit leben die Angestellten Fluchtphantasien aus; so mit dem Rucksack, dem allradgetriebenem SUV, dem kostengünstigen ETF, dem Tattoo. Die Phantasien gehen auf ein Leben, das längst möglich wäre. Aber das selbstfahrende Auto, die regelmäßig ausgerufene technologische Revolution soll sie faszinieren – nicht der Gedanke an die greifbare radikale Reduktion gesellschaftlich notwendiger Arbeit. Die Angestellten rechnen sich stolz dem Wir und den Vielbeschäftigten zu. Sie täten besser daran, ihre Arbeitskraft zu schützen und sich Gewerkschaften anzuschließen.
Liczba zachorowań na nowotwory wzrasta. Nadal jesteśmy bezsilni wobec tej groźnej choroby i często pozostaje nam liczyć tylko na cud. A co jeśli lek na raka został już dawno odkryty i dostępny jest dla każdego? W dodatku jest tani i naturalny? To witamina B17 inaczej amigdalina. Odkryli ją amerykańscy lekarze z dr. Krebsem na czele i udowodnili, że rak jest chorobą wynikającą z jej niedoboru. Znajduje się ona m.in. w pestkach moreli, brzoskwiń, czy śliwek. Dzięki niej jesteśmy w stanie zapobiec rozwojowi raka a nawet pokonać tę groźną chorobę. W tej książce dowiesz się wszystkiego na temat witaminy B17 i jej praktycznego zastosowania. Znajdziesz nie tylko zalecenia dietetyczne, ale również listę odpowiednich produktów zawierających amigdalinę. Wylecz raka z pomocą witaminy B17.
Peter Kern erzählt von einer Kindheit in den 1960er Jahren. Er beschreibt in eindrücklichen Szenen eine dörfliche Welt, die es heute nicht mehr gibt: die Kirmes mit Schießstand, Autoscooter und Schiffsschaukel, die Werkstätten und Läden der Bäcker, Schmiede und Schuster, die Kirchgänge, die das Dorf umgebenden Wälder. Ein Stück Heimatgeschichte im Land der Täter. Und der Landstrich ist alt. Vor zweitausend Jahren kamen die Römer und mit ihnen siedelten sich die Juden an. Die Nazis haben das jüdische Leben ausgelöscht. Dem Führer war der erste „judenfreie Gau“ zu vermelden. Der Schullehrer des Dorfs, aufgestiegen zum Gauleiter, hatte ganze Arbeit geleistet. Er wurde von den Dorfbewohnern sehr bewundert, aber später war es opportun, dies zu vergessen. Wie die Namen der ermordeten jüdischen Nachbarn940. Was im Stil einer unschuldig erzählten Kindheit beginnt, endet als Aufklärung über das Verbrechen.
Die nächsten Jahre der Menschheit
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Wenn zwei notorische Exzentriker, der Wiener Filmemacher Peter Kern und der deutsche Kulturreporter Helmut Schödel, miteinander ein Buch schreiben, tun sie’s naturgemäß gegeneinander. Ausgehend von der Erkenntnis, dass eine zukunftslose Gegenwart die Vergangenheit wiederholen muss, schreibt der eine einen Roman aus den Gruselkammern Österreichs, der andere 25 Dramolette aus dem Denklabor von Professor Frankenstein. „Die nächsten Jahre der Menschheit“: zwei Bücher in einem, tiefernst und zum Schreien komisch. Roman Franz Bleisch, seit zwanzig Jahren blind, verbringt seine Tage im Café „Zur Gemütlichkeit“, das seiner tyrannischen Mutter gehört. In Tagträumen lässt er sein Lebensdrama vorüberziehen. Es begann damit, dass er in einem Verlies die Hinterlassenschaft seines Vaters fand, eines Naziarztes, den er nie gekannt hatte: Einweckgläser mit Menschenaugen. Auf einer abenteuerlichen Reise durch den Nahen Osten spürte er ihn in Saudi-Arabien auf, wo er nun im Dienste der Scharia tätig war. Der israelische Geheimdienst zwang ihn, seinen eigenen Sohn zu blenden. Als Blinder sieht Franz besser als andere, dass der Geist der Vergangenheit in Österreich nicht vergangen ist. Mit seinen Künstlerfreunden realisiert er im Café „Zur Gemütlichkeit“, das einst jüdisch war und „Shalom“ hieß, eine friedvolle Utopie. Zumindest einen Traum lang. 25 Frankenstein-Dramolette Professor Frankenstein, gezeichnet von Frankenstein seniors Tod, brütet im oberfränkischen Saalenstein über seinem nächsten Buch. Nächtens klopft nicht nur der trunkene Dichter Jean Paul an die Wände, sondern auch der Benjaminsche Engel der Geschichte schwirrt mit seiner düsteren Prophezeiung durch Frankensteins Träume. Mit Assistent Umek und Hund Tommy begibt er sich auf eine Weltfahrt in 25 Dramoletten: nach Hof, Bayreuth, München, Wien und ins Tirolerische. Er holt Stimmen zur Zukunft ein – bei einem pensionierten Posaunisten, einem krebskranken Fotografen, einer Theologin, einem Nervenarzt und vielen anderen mehr. Eine wichtige Erkenntnis: Der Mensch ist ein Irrtum der Schöpfung, ihr integrer Teil sind die Tiere.

