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Wolfgang Vitzthum

    Kleine Schriften II.
    Der stille Stauffenberg
    請願権と議会
    Völkerrecht
    Europäischer Föderalismus
    Bosnien-Herzegowina im Horizont Europas
    • Bosnien-Herzegowina im Horizont Europas

      • 233pages
      • 9 heures de lecture

      Mit dem Friedensrahmenabkommen von Dayton/Paris 1995 wurde Bosnien-Herzegowina neu gegründet. Angesichts der zukünftigen Einbeziehung des Landes in das institutionelle Europa ist es für Staatswissenschaftler und Diplomaten wichtig, sich mit diesem nur zwei Flugstunden entfernten Staat auseinanderzusetzen. Die Autoren des vorliegenden Bandes beschäftigen sich direkt oder indirekt mit Bosnien-Herzegowina. Ihre Beiträge stammen aus dem Kolloquium „Föderale Strukturen in Europa und in Bosnien-Herzegowina“, das vor Ort stattfand. Ziel war es, Entscheidungsträger mit den föderalen und demokratischen Strukturen in ausgewählten westeuropäischen Staaten vertraut zu machen und Vergleiche zur Situation auf dem Balkan anzustellen. Teil I umfasst Beiträge von Insidern, darunter drei Richter des bosnisch-herzegowinischen Verfassungsgerichts und Berater zentraler Institutionen. Der zweite Teil bietet Länderreferate zum Vergleich mit anderen europäischen Erfahrungen. Südosteuropa, insbesondere der neu in den Europarat aufgenommene multiethnische Staat Bosnien-Herzegowina, befindet sich in starker Bewegung. Weitere Reformen sind notwendig, um das Land näher an die Standards anderer europäischer Staaten zu bringen. Die Analysen der Autoren fördern das Verständnis und die Weiterentwicklung der rechtlichen, politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Strukturen, unterstützen den Nation-Building-Prozess und die Staatsstabilisierung im europäi

      Bosnien-Herzegowina im Horizont Europas
    • Die Europäische Union steht vor der Herausforderung der Erweiterung, Vertiefung und Demokratisierung, die in einem komplexen internationalen Umfeld bewältigt werden muss. Diese dreifache Aufgabe bietet gleichzeitig die Chance, die Vielfalt der politischen Kulturen und regionalen Identitäten in Europa für eine tiefere Integration zu nutzen. In einem modernen Europa, in dem multiethnische, multikulturelle und multireligiöse Staaten die Norm sind, könnte eine föderale Ordnung die Einigungsaufgabe am besten meistern, mit dem langfristigen Ziel einer Europäischen Föderation. Die Autoren analysieren die Möglichkeiten und Grenzen des europäischen, überstaatlichen Föderalismus. Wolfram Hertel untersucht die Erfolgsbedingungen des Europäischen Föderalismus im Kontext von zwei Jahrhunderten US-amerikanischer Erfahrungen. Jörn Axel Kämmerer beleuchtet das dynamische Mehrebenen-System geteilter Verantwortung in der EU, insbesondere im Hinblick auf Konflikte beim Grundrechtsschutz. Volker Markus Hackel behandelt integrationsbedingte Probleme auf der gliedstaatlichen Ebene. Wolfgang Graf Vitzthum und Marcus Mack analysieren den dreistufigen Föderalismus in Bosnien-Herzegowina und dessen Risiken für eine erweiterte EU. Das Spannungsverhältnis zwischen geografischer Ausdehnung und innerer Struktur der EU legt den Ansatz eines „Europas der zwei Geschwindigkeiten“ nahe. Zudem wird gefordert, dass die EU die kulturelle Bindung für eine differenz

      Europäischer Föderalismus
    • Die 6., umfassend neu bearbeitete, hochaktuelle Auflage des Lehrbuchs stellt das gesamte Völkerrecht dar, einschließlich der Bezüge zum Verfassungs- und Europarecht. Behandelt werden neben den Grundlagen (Entwicklung; Rechtsquellen; Völkerrechtsubjekte) die Menschenrechte, das Recht der Internationalen Organisationen, das der Staatenverantwortlichkeit, der Umwelt und der Wirtschaft sowie das humanitäre Völkerrecht.

      Völkerrecht
    • Der stille Stauffenberg

      Der Verschwörer, Georgeaner und Völkerrechtler Berthold Schenk Graf von Stauffenberg

      • 182pages
      • 7 heures de lecture
      Der stille Stauffenberg
    • Kleine Schriften II.

      Herausgegeben von Stefan Talmon.

      Die "Kleine Schriften II" des Tubinger Staatsrechtslehrers, herausgegeben von Stefan Talmon (Bonn / Oxford), kreisen um Aufgaben und Grenzen von Recht, Staat und Staatengemeinschaft. Zur Klarung aus volker- und verfassungsrechtlicher Sicht wird zunachst die "terranisierende" Seerechtsreform der 1970er Jahre untersucht, flankiert von einer kritischen Analyse der Restitutionsverweigerung im wiedervereinigten Deutschland. Es folgen drei sich partiell beruhrende Beitrage: ein franzosischsprachiger uber den Rechtsstaatspatriotismus der Widerstandler um Beck, Goerdeler, Stauffenberg, eine Skizze uber "Extraterritoriale Grundrechtsgeltung" am Beispiel der Auslandsaufklarung sowie der Versuch, der "Befindlichkeit" erstmalig Hausrecht im Volkerrecht zu verschaffen, erortert am Russland-Ukraine- Konflikt. Anschlieaend werden "Demokratie und Europa" in Beziehung gesetzt: mittels der "Politischen Schriften" des osterreichischen Dichters Hermann Broch, des "Kulturellen Sonderfalls" Turkei sowie der komplexen Identitat Europas. Abschlieaend werden "Personen und Positionen" vorgestellt: der Europarechtler Werner von Simson, der "Menschenwurde-Papst" Gunter Durig, der Kulturverfassungsrechtler Peter Haberle sowie, als Sekretare des Weltgeistes, Erich von Kahler und Elisabeth Mann Borgese.

      Kleine Schriften II.
    • Das im Seerechtsubereinkommen der Vereinten Nationen niedergelegte, 1994 in Kraft getretene Neue Seerecht sollte die volkerrechtliche Ordnung der Meere umfassend regeln und Bestandigkeit garantieren. Auf der Grundlage einer detaillierten, sich besonders an der Staatenpraxis und Rechtsprechung orientierenden Untersuchung des Ist-Zustandes der einschlagigen volkerrechtlichen Regelungen fur den Schutz von Unterwasserkulturgutern und fur die inneren Gewasser erfolgt in diesem Werk eine erste exemplarische Uberprufung der Bewahrung des Neuen Seerechts. Dabei werden diverse Regelungs- und Vollzugsdefizite aufgedeckt und die Fragen nach der Notwendigkeit, Richtung und prajudizierenden Wirkung von seerechtlichen Stabilisierungs- und Erneuerungsschritten beantwortet. Diese Zwischenbilanz der Seerechtsentwicklung richtet sich an alle volkerrechtlich Interessierten, inbesondere an die Wissenschaftler und Praktiker, denen bei der Komplettierung und Implementierung des Neuen Seerechts in den nachsten Jahren eine Schlusselrolle zukommt. Die Autoren, an der Universitat Tubingen tatige Volkerrechts- und Seerechtsexperten, bringen auch ihre Erfahrungen als Gutacher und rechtspolitische Berater ein.

      Alles fließt
    • InhaltsverzeichnisFrontmatter -- Inhalt -- Jahrestagung 1987 -- Erster Beratungsgegenstand: Die Bedeutung gliedstaatlichen Verfassungsrechts in der Gegenwart -- 1. Bericht von Prof. Dr. Wolfgang Graf Vitzthum, Tübingen -- 2. Bericht von Professor Dr. Bernd-Christian Funk, Graz -- 3. Bericht von Professor Dr. Gerhard Schmid, Basel -- 4. Aussprache und Schlußworte -- Zweiter Beratungsgegenstand: Die Einheit der Verwaltung als Rechtsproblem -- 1. Bericht von Professor Dr. Brun-Otto Bryde, München -- 2. Mitbericht von Professor Dr. Görg Haverkate, Frankfurt -- 3. Aussprache und Schlußworte -- Verzeichnis der Redner -- Verzeichnis der Mitglieder der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer -- Satzung

      Die Bedeutung gliedstaatlichen Verfassungsrechts in der Gegenwart
    • Die »Kleinen Schriften« des Tübinger Staatsrechtslehrers kreisen um die Aufgaben und Grenzen von Recht und Staat. Dazu wird die gentechnische Gefährdung der Garantie der Menschenwürde ebenso untersucht wie der Rechtsstaatspatriotismus der 20.-Juli-Verschwörer. Es folgt ein rechtsvergleichender Blick auf Restitutionslösungen sowie je eine verfassungstheoretische und rechtshistorische Skizze. Das Verteilungsergebnis der UNO-Seerechtsreform wird als ungerecht qualifiziert. In den Kursänderungen »Anatoliens« wird eine Gefährdung seiner EU-Perspektive gesehen. Die Einheit der Völkerrechtsordnung sieht Graf Vitzthum durch islamische und russische Rechtsvorstellungen herausgefordert. Abschließend geht es um staatsrechtliches und poetisches Wissen: um staatsrelevante Erkenntnisse aus dem staatsfernen Freiheitsreich der Dichtung, untersucht an den Demokratievorstellungen von Stefan George, Herrmann Broch, Günter Grass und Juli Zeh. Geist und Macht, wird deutlich, brauchen einander, zumal in Deutschland.

      Kleine Schriften