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Detlef Bald

    Innere Führung
    Aufbruch nach der Wende
    Die Stärkeren im Geiste
    Dietrich Bonhoeffer
    Die "Weisse Rose"
    Die Bundeswehr
    • 2021

      Dietrich Bonhoeffer

      Der Weg in den Widerstand

      Der Blick auf Dietrich Bonhoeffer zeigt die Umkehr eines völkisch-nationalistischen Theologen, der anfangs für den gottgewollten Krieg der preußisch-deutschen Größe eintrat, sich der internationalen Verständigung und schließlich dem friedlichen Ausgleich zwischen den Staaten zuwandte. Das breite Spektrum des Nationalsozialismus hat diese politisch ethische Umkehr Bonhoeffers seit 1930 in doppelter Weise begleitet - in Politik und Staat sowie in Theologie und Kirche.Bonhoeffers "Kampf" um "Wahrheit und Recht" bestimmte seine ethische Lehre und die kirchlich-politischen Aktionen auf internationaler Ebene wie im NS-Regime, um über die Kriegsgeschichte des Abendlandes aufzurütteln; um eine globale Friedenspolitik ohne Rüstung einzufordern; um vor dem Vernichtungskrieg um Lebensraum zu warnen. Der Kampf gegen Diktatur, Antisemitismus und Rassismus begleitete ihn, den "Pazifisten und Staatsfeind", auf seinem Weg in den Widerstand der Gruppe des 20. Juli 1944.

      Dietrich Bonhoeffer
    • 2018

      In diesem Sammelband sind Beiträge zu Traditionen in der deutschen Armee sowie zur Neuausrichtung der Bundeswehr seit 2010 vereint. Experten der Militär- und Sicherheitspolitik analysieren die Thematik und beziehen Position. Mit Beiträgen von Detlef Bald, Paul Heider, Winfried Heinemann, Wolfgang Scheler, Wilfried Schreiber, Horst Sylla und Ernst Woit.

      Zwischen Tradition und Neuausrichtung
    • 2012

      Die Stärkeren im Geiste

      • 228pages
      • 8 heures de lecture

      Der Widerstand der Weißen Rose ist einzigartig. Er weist auf die politischen Grundwerte wie die Würde des Menschen, die umfassenden Freiheitsrechte sowie auf die Grundsätze des demokratischen Rechtsstaates. Die Weiße Rose war die einzige Gruppe im Widerstand, die die unwürdigen Pogrome und die Vernichtung der Juden anklagte. Ihre Beweggründe waren in einer tiefen christlichen Gläubigkeit verankert. Schon in den Flugblättern stellte sie das NS-Regime als „das Böse“ an den Pranger. Sie wollte das deutsche Volk wach rütteln. Die Weiße Rose überwand konfessionelle Grenzen, um sich für eine gute Ordnung einzusetzen. Im Vertrauen auf diese innere Kraft gewann sie den Glanz, der bis heute Zeichen setzt, Zeichen der Hoffnung. Das Buch folgt diesen Spuren.

      Die Stärkeren im Geiste
    • 2010

      Die Jahre von 1945 bis 1955 waren eine turbulente Zeit. Nach den Jahren nationalsozialistischer Herrschaft stand die politische Neuorientierung an. Konrad Adenauer hatte die privilegierte Stellung als Kanzler ab 1949 zielstrebig und erfolgreich genutzt, um sein Konzept der Westbindung im NATO-Bündnis und des Staatsaufbaus zu verwirklichen. Andere Vorstellungen über die Einheit des Landes und Aufstellung der Bundeswehr bildeten neuralgische Brennpunkte des gesellschaftlichen Protests und politischer Konzepte, welche weite Teile der Bevölkerung bewegten. Diese frühen Ansätze von Personen, Netzwerken und Gruppen sind bedeutsam, weil sie die Vielfalt der gesellschaftlichen Interessen und ihrer politisch-ethischen Wertmaßstäbe widerspiegeln. Gerade beim Thema Militär, der so genannten Wiederbewaffnung, wurde heiß um Frieden gerungen, zumal es dabei auch um die Deutschlandfrage und um die internationale Bedrohung ging. Diese Repräsentanten der Aufbauzeit der Bonner Republik warben für eine andere Friedensordnung. So wurden sie zum Gegner der Regierungspolitik und unterlagen einer harschen Diffamierung, dem Osten oder dem Kommunismus zu dienen. Ihre Ideen fanden z. T. breite Zustimmung, auch wenn sie durch die Polarisierung des Kalten Krieges schon bald in den Hintergrund traten.

      Friedensinitiativen in der Frühzeit des Kalten Krieges 1945 - 1955
    • 2008

      Alternativen zur Wiederbewaffnung

      • 220pages
      • 8 heures de lecture

      Die Politik des ersten Kanzlers der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer, sei ohne Alternativen gewesen, wird heute vielfach angenommen. Weil die USA es so wollten, habe es zwangsläufig zur Westintegration des deutschen Teilstaats und zur Wiederbewaffnung kommen müssen. Übersehen wird dabei, dass die politische Situation über lange Zeit durchaus offen war. Das erste Jahrzehnt nach 1945 war stimmungsmäßig durch eine radikale Kriegsgegnerschaft geprägt: „Nie wieder Krieg!“ und „Nie wieder Militär!“ lauteten die gängigen Parolen. Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland von 1949 wurden friedenspolitische Normen durchgesetzt, die es in dieser Form in der deutschen Verfassungsgeschichte noch nie gegeben hatte: Friedensgebot, Recht auf Kriegsdienstverweigerung, Verbot des Angriffskrieges. Die Feindkonstellation des Kalten Krieges begann auch das politische Klima im geteilten Deutschland zu beeinflussen. Seit 1950 war die Bundesregierung bestrebt, die Wiederbewaffnung gegen den erkennbaren Mehrheitswillen der Bevölkerung durchzusetzen, was ihr schließlich auch gelang. Die Kritiker dieses Weges wollten kein geteiltes und kein „remilitarisiertes“ Deutschland im Spannungsfeld des Ost-West-Konflikts, sondern ein Gesamtdeutschland, das eine ausgleichende Brückenfunktion übernehmen sollte. Einige der Persönlichkeiten die sich für eine derartige Politik einsetzten werden in diesem Band vorgestellt.

      Alternativen zur Wiederbewaffnung
    • 2008

      Politik der Verantwortung

      • 288pages
      • 11 heures de lecture

      Helmut Schmidt setzte als Verteidigungsminister das Primat der Politik gegenüber dem Militär durch, als deutsche Generäle ohne Wissen der Öffentlichkeit direkten Zugriff auf Atomwaffen hatten. Auch heute gilt, dass zweckgerichtete Vernunft und politisch kontrollierter Umgang mit der Macht in der Demokratie oberstes Gebot sein sollten.

      Politik der Verantwortung
    • 2008

      Die immer zahlreicheren Auslandseinsätze der Bundeswehr erschweren zunehmend die demokratische Kontrolle über die Streitkräfte. Die elf Beiträge dieses Sammelbandes beleuchten aus verschiedenen Epochen und unterschiedlichen Perspektiven zentrale Aspekte des Spannungsfeldes von Militär und Demokratie. Sie verdeutlichen sowohl langfristige Fehlentwicklungen der „Inneren Führung“ als auch aktuelle Trends und Risiken. Sie entwickeln Lösungsansätze, wie die Entfremdung der Streitkräfte von der Gesellschaft verhindert werden kann. Das Buch wendet sich an Verteidigungspolitiker, Soldaten und alle sicherheitspolitisch Interessierten. Die Autoren, allesamt ausgewiesene Experten und seit vielen Jahren in den verschiedensten Bereichen der Bundeswehr tätig, sind bereits durch zahlreiche Veröffentlichungen zu diesem Themenbereich bekannt.

      Zurückgestutzt, sinnentleert, unverstanden: die innere Führung der Bundeswehr
    • 2005

      "Wider die Kriegsmaschinerie"

      • 211pages
      • 8 heures de lecture

      Die „Weisse Rose“ war radikaler und politischer als bislang bekannt: Die Widerstandsgruppe um die Geschwister Scholl war kein naiver Studentenclub, wie häufig verbreitet wird. In dem Band beleuchten ausgewiesene Fachhistoriker die Hintergrq/4nde fq/4r dieEntwicklung vom passiven zum aktiven Widerstand der Gruppe. Im Sommer und Herbst 1942 waren Hans Scholl, Alexander Schmorell, Willi Graf, Jq/4rgen Wittenstein und Hubert Furtwängler an die Ostfront abkommandiert. Das Erleben von Zerstörung, Besatzung, sinnlosem Sterben deutscher Soldaten und der Not der Zivilbevölkerung radikalisierte die Gruppe.

      "Wider die Kriegsmaschinerie"
    • 2005

      Gustav Heinemann gab 1969 als Bundespräsident den politisch-ethischen Impuls, Frieden als gesellschaftliches Ziel zu legitimieren. „Frieden ist der Ernstfall“ war die programmatische Leitlinie vieler Menschen, die - wie auch der Bremer Seehafenunternehmer Dirk Heinrichs - aus der frühen deutschen Friedensbewegung kamen. Als Zeichen der Zeit gab er durch die Errichtung einer Stiftung Anstöße, Schwellen zum friedfertigen Leben zu überschreiten und unterstützen daher zum Beispiel Freiheitsgruppen wie die polnische Solidarnosc, suchte Wege aus nachbarschaftlichen Konflikten und Notlagen in Afrika oder im Kosovo. Solche Beiträge zur praktischen Friedensarbeit charakterisieren eine Denkungsart, bewusst dem Leben eine neue Richtung zu geben. Aus diesem Geiste heraus brachte Dirk Heinrichs vor einem Vierteljahrhundert Wissenschaftler vieler Disziplinen zusammen, Frieden als Leitmotiv in Methodik und Theorie bei der Analyse der neueren Geschichte zu beachten. Durch sein Engagement wurde der „Arbeitskreis Historische Friedensforschung“ gegründet. In dieser Dirk Heinrichs gewidmeten Festschrift gibt der Arbeitskreis Rechenschaft über die Anfänge und Entwicklung, über Sinn und Selbstverständnis der historischen Friedensforschung, auch im Verhältnis zur Friedensbewegung und gegenüber der Militärgeschichte. Beispielhaft wird „Frieden“ als ein notwendiges Thema der deutschen Geschichte 19. und 20. Jahrhunderts vorgestellt.

      Schwellen überschreiten
    • 2005

      Die Bundeswehr

      Eine kritische Geschichte 1955-2005

      3,4(3)Évaluer

      Dem Thema Militär ist in der modernen Geschichtsschreibung fast immer ein hoher Rang beigemessen worden. Für die Zeit nach 1945 liegen die Verhältnisse allerdings anders; es gibt kaum Darstellungen wie über die Wehrmacht oder die Reichswehr. Das Militär der Bundesrepublik scheint anerkannt und „normal“ zu sein. Dabei hat es sich keineswegs ohne massive innere Spannungen oder ohne Probleme für Politik und Gesellschaft entwickelt. In dieser Darstellung, die erstmals die Geschichte der Bundeswehr von ihren Anfängen bis in die Gegenwart erzählt, kann Detlef Bald zeigen, daß das halbe Jahrhundert Militärgeschichte Deutschlands keinesfalls in allen seinen Phasen unseren Vorstellungen von einer demokratischen Armee entspricht. Ein kritischer Einblick in die Geschichte der Bundeswehr.

      Die Bundeswehr