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Detlef Bald

    Innere Führung
    Aufbruch nach der Wende
    Die Stärkeren im Geiste
    Dietrich Bonhoeffer
    Die "Weisse Rose"
    Die Bundeswehr
    • Die Bundeswehr

      Eine kritische Geschichte 1955-2005

      3,4(3)Évaluer

      Dem Thema Militär ist in der modernen Geschichtsschreibung fast immer ein hoher Rang beigemessen worden. Für die Zeit nach 1945 liegen die Verhältnisse allerdings anders; es gibt kaum Darstellungen wie über die Wehrmacht oder die Reichswehr. Das Militär der Bundesrepublik scheint anerkannt und „normal“ zu sein. Dabei hat es sich keineswegs ohne massive innere Spannungen oder ohne Probleme für Politik und Gesellschaft entwickelt. In dieser Darstellung, die erstmals die Geschichte der Bundeswehr von ihren Anfängen bis in die Gegenwart erzählt, kann Detlef Bald zeigen, daß das halbe Jahrhundert Militärgeschichte Deutschlands keinesfalls in allen seinen Phasen unseren Vorstellungen von einer demokratischen Armee entspricht. Ein kritischer Einblick in die Geschichte der Bundeswehr.

      Die Bundeswehr
    • Für den Umsturz und die Demokratie 'Einer der wichtigsten Beiträge zur deutschen Widerstandsforschung.' Tages-Anzeiger Neue Fakten zum deutschen Widerstand: Programm und Akteure der legendären Widerstandsgruppe 'Weiße Rose' waren radikaler als vielfach gewürdigt. Die Erfahrungen an der Ostfront im Sommer 1942 haben Hans Scholl, Alexander Schmorell, Willi Graf und andere Mitglieder der Gruppe entscheidend motiviert, vom passiven zum aktiven öffentlichen Widerstand überzugehen. Detlef Bald belegt dies anhand unveröffentlichter Akten, Briefe und Aufzeichnungen. 'Für das Buch möchte ich danken!' Prof. Dr. Hans Mommsen

      Die "Weisse Rose"
    • Dietrich Bonhoeffer

      Der Weg in den Widerstand

      Der Blick auf Dietrich Bonhoeffer zeigt die Umkehr eines völkisch-nationalistischen Theologen, der anfangs für den gottgewollten Krieg der preußisch-deutschen Größe eintrat, sich der internationalen Verständigung und schließlich dem friedlichen Ausgleich zwischen den Staaten zuwandte. Das breite Spektrum des Nationalsozialismus hat diese politisch ethische Umkehr Bonhoeffers seit 1930 in doppelter Weise begleitet - in Politik und Staat sowie in Theologie und Kirche.Bonhoeffers "Kampf" um "Wahrheit und Recht" bestimmte seine ethische Lehre und die kirchlich-politischen Aktionen auf internationaler Ebene wie im NS-Regime, um über die Kriegsgeschichte des Abendlandes aufzurütteln; um eine globale Friedenspolitik ohne Rüstung einzufordern; um vor dem Vernichtungskrieg um Lebensraum zu warnen. Der Kampf gegen Diktatur, Antisemitismus und Rassismus begleitete ihn, den "Pazifisten und Staatsfeind", auf seinem Weg in den Widerstand der Gruppe des 20. Juli 1944.

      Dietrich Bonhoeffer
    • Die Stärkeren im Geiste

      • 228pages
      • 8 heures de lecture

      Der Widerstand der Weißen Rose ist einzigartig. Er weist auf die politischen Grundwerte wie die Würde des Menschen, die umfassenden Freiheitsrechte sowie auf die Grundsätze des demokratischen Rechtsstaates. Die Weiße Rose war die einzige Gruppe im Widerstand, die die unwürdigen Pogrome und die Vernichtung der Juden anklagte. Ihre Beweggründe waren in einer tiefen christlichen Gläubigkeit verankert. Schon in den Flugblättern stellte sie das NS-Regime als „das Böse“ an den Pranger. Sie wollte das deutsche Volk wach rütteln. Die Weiße Rose überwand konfessionelle Grenzen, um sich für eine gute Ordnung einzusetzen. Im Vertrauen auf diese innere Kraft gewann sie den Glanz, der bis heute Zeichen setzt, Zeichen der Hoffnung. Das Buch folgt diesen Spuren.

      Die Stärkeren im Geiste
    • Am 6. August 1945 kamen in Hiroshima über 200000 Menschen ums Leben. Tausende starben in den Jahren und Jahrzehnten danach an ihren Verletzungen und den Folgen der nuklearen Verseuchung. Am 9. August 1945 warfen die Amerikaner eine zweite Atombombe über Nagasaki ab, der 75000 Menschen zum Opfer fielen. Am 2. September 1945 kapitulierte Japan. Der Zweite Weltkrieg war beendet. Detlef Bald schildert die Entwicklung der Nuklearwaffen und ihren Einfluß auf die internationale Politik, den Kalten Krieg und das Wettrüsten der folgenden Jahrzehnte sowie die Verhandlungen über Rüstungskontrollen und Rüstungsbegrenzungen bis zum Ende des Ost-West-Konfliktes. Detlef Bald ist Experte für Militärgeschichte und Sicherheitspolitik und Lehrbeauftragter der Universität München.

      Hiroshima, 6. August 1945 - die nukleare Bedrohung
    • Pädagogik und Militär erscheinen in der öffentlichen Meinung als unvereinbare Gegensätze – das Militär will die Ein- und Unterordnung, Pädagogik die Entfaltung und Selbständigkeit des Menschen. Diese – wie gerade die deutsche Geschichte zeigt – häufig berechtigten Vorbehalte gegenüber militärischer Erziehung und Bildung haben die demokratischen und liberalen Traditionslinien für Pädagogik im Militär in den Hintergrund gedrängt. Der Sammelband legt das Beziehungsgeflecht zwischen Reformern und Restaurateuren anhand systematischer Darstellungen pädagogischer Konzepte aus drei Jahrhunderten wieder frei. Die Spannbreite reicht von Friedrich dem Großen – der als eher negativer Ausgangspunkt nicht fehlen darf – über Georg Heinrich von Berenhorst, Gerhard von Scharnhorst und Carl von Clausewitz bis zu Wolf von Baudissin. Weitere Darstellungen gelten Eduard von Peucker, Helmuth von Moltke, Walther Reinhardt und Günter Will, Kurt Hesse und Erich Weniger. Der Band schließt nicht nur eine Lücke in der historischen Forschung, sondern hilft auch allen Führungskräften im Militär, ihre eigene Tradition kritisch zu reflektieren und bietet ihnen konkrete Hinweise zur Verbesserung pädagogischer Theorie und Praxis im militärischen Dienst.

      Klassiker der Pädagogik im deutschen Militär
    • Seit vierzig Jahren bildet die Führungsakademie angehende Stabsoffiziere, insbesondere des General-/Admiralstabsdienstes, aus und genießt international hohes Ansehen. Seit 1957 haben über 3000 Absolventen Jahresarbeiten verfasst, die wertvolle Einblicke in die Perspektiven führender Militärs in Deutschland bieten. Dieses Buch versucht, das umfangreiche Material wissenschaftlich auszuwerten und liefert bemerkenswerte Beiträge zur Mentalität der bundesdeutschen Militärelite. Es werden zentrale Themen wie die Öffnung der Bundeswehr für weibliche Soldaten und die damit verbundenen Diskussionen über Geschlechterrollen im Militär und in der Gesellschaft behandelt. Zudem werden mögliche Feindbilder und Geschichtsauffassungen untersucht, die in der Bundesrepublik stets kontrovers diskutiert wurden. Vor dem Hintergrund der aktuellen Kontroversen um die Führungsakademie bietet der Band spannende Einblicke in die Denkweisen hochrangiger Militärs. Das Buch ist Teil der WIFIS-Reihe, die wissenschaftliche Untersuchungen zur Sicherheits- und Verteidigungspolitik fördert. Ziel des Forums ist es, den Dialog zwischen Wissenschaftlern und Soldaten zu intensivieren und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

      Ansichten und Einsichten