Education for Maturity
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Scientifique de l'éducation et philosophe, il fut l'un des plus éminents experts en créativité, visant principalement un humanisme mondial. Jusqu'à la fin de sa vie, il fut un auteur prolifique, laissant plus de soixante livres qui explorent les thèmes interconnectés de la créativité, de l'éducation et de l'humanisme. Son œuvre continue d'interpeller les lecteurs, les incitant à réfléchir à ces aspects essentiels de l'expérience humaine.






Durch Vorurteile wurden – direkt oder indirekt – im Laufe der Geschichte hunderte Milliarden Menschen getötet und unzählige Menschen seelisch vernichtet. Vorurteil ist die Ursache der meisten Kriege und stellt eine dauernde Bedrohung für die Zukunft der Menschheit dar. Auf einprägsame Art wird in dem Buch „Vorurteile bedrohen uns alle“ die verhängnisvolle Rolle des Vorurteils gegen Rassen, Konfessionen, Bevölkerungsgruppen, Minderheiten, Außenseiter, Kranke, Alte usw. aufgezeigt. Um dieser Gefahr zu begegnen, werden Wege zur Bewältigung der Vorurteile vorgeschlagen oder angeboten sowie Anregungen zum Aufdecken und Bewusstmachen der Probleme – vor allem durch wirkungsvolle Erziehungsmaßnahmen. Das Schicksal von Millionen Opfern in allen Teilen der Welt durch Vorurteile soll uns daran erinnern, dass Toleranz kein Luxus ist, sondern eine unerlässliche Grundlage für die Zukunft. Dieses Buch soll einen Beitrag zur internationalen Toleranz leisten. Es ist keine akademische Abhandlung über Vorurteile, sondern ein persönliches Zeugnis des Autors; in Interviewform in engagierter, plastischer Sprache gehalten, soll es den Leser unmittelbar ansprechen und aufrufen.
Dieses Buch versucht zu zeigen, wie eine neue Auffassung von Erziehung zu einer Reform der Gesellschaft führen kann und sollte. Dynamische Erziehung erstreckt sich von alten Entwicklungen bis in unser Jahrhundert, vom Kindergarten bis zur Reifeprüfung, von philosophischen Zielen bis zu Problemen des elterlichen Einflusses. Der Ton ist bewußt provozierend, denn wenn wir nicht das Bild einer konstruktiveren Zukunft entwickeln, werden wir im Gewebe des Augenblicks verstrickt. (Frederick Mayer)
Die Liebe macht blind für den geliebten Gegenstand - Plutarch. Auf eindrucksvolle Weise gibt Frederick Mayer hier die Probleme der modernen Gesellschaft Gefühle betreffend wieder. Er weist auf die Notwendigkeit von Versöhnung, Liebe und Harmonie hin und bringt auf sensible, aber anschauliche Weise Beispiele für missglückte Entscheidungen im Leben vieler.
Das Problem des Lebensstils ist fundamental. Denn die Praxis ist die Bestätigung und Bewährung für unsere Ideale. Wir sind aufgefordert, eine Vertiefung und Erweiterung des Bewusstseins zu erreichen. Das kann zunächst ein schmerzlicher Prozess sein. Wir haben mehr technische Möglichkeiten als je zuvor, und doch ist unsere Menschlichkeit unterentwickelt. Immer mehr sehen wir die Distanz zwischen Möglichkeit und Erfüllung. Wir vergeuden so viel, vor allem Schätze der Natur, aber auch unsere eigenen Fähigkeiten. Unser Leben hat oft nur wenige Phasen der Erhellung und so viele graue Momente, die zur Verzweiflung führen. Wir müssen dringend unsere Interessen erweitern, denn häufig ist unser Lebensstil festgefahren. Diese Expansion muss nicht spektakulär sein: Es kann eine neue Einsicht, eine neue Sensibilität oder ein neues Lebensgefühl sein, das alles ändert.
Ein fundamentales Problem des heutigen Menschen ist sein Lebensstil. Ihn zu verändern und liebesfähiger zu werden, muss das Hauptziel der Erziehung sein. Nur so wird der Mensch die Kraft, die Möglichkeit haben, eine bessere Welt zu entwickeln. Aus dem Inhalt: Gelebte Menschlichkeit und altersschwache Wahrheiten - Herausforderung zum Umdenken - kreative Autorität belebt - Impulse zur Weiterentwicklung.
Aus dem Inhalt: Entfaltung im reifen Alter - andere Wertvorstellungen, Dimensionen des Alleinseins – ohne Rückzug und Resignation - das Schöpferische anwenden.
Ein Appell, dem Leben mit Enthusiasmus zu begegnen, statt Angst vor jeder Änderung zu haben. Erziehung zur Qualität des Lebens auf Ziele und Werte hin und jede Art, wie wir uns anderen gegenüber mitteilen, in Schule, Familie und sozialer Umgebung. Verwirrte Beziehungen - eine dunkle Sicht - Mitgefühl nicht erwünscht - Härte oder Mitfühlen.
Frederick Mayer, international anerkannter Kreativitätsexperte, fragt nach den Formen von Güte als Ausdruck moralischer Kreativität im menschlichen Zusammenleben. Warum mangelt es innerhalb von Familie und Beziehungen so oft an Güte? Warum verbreitet sich emotionale Kälte wie eine Seuche? Warum wird Egoismus zum Lebensinhalt? Der Autor plädiert für ein Umdenken und eine Änderung unserer Wertvorstellungen, die bereits bei der Erziehung beginnen müssen. Güte verlangt Anwendung – nicht in der fernen Zukunft, sondern heute.