Set in 1893, the narrative explores the formation of the International Colonial Institute by officials from thirteen nations, who sought to unify colonial policies amidst imperial competition. Florian Wagner examines how these colonial internationalists transformed colonialism into a transimperial governance strategy, enabling empires to endure and adapt well into the twentieth century, reshaping the dynamics of power and control in the colonial landscape.
Unsere Gesellschaft ist noch heute vom Kolonialismus geprägt. In seinem Buch führt Florian Wagner in die Geschichte des Kolonialismus ein und erklärt, unter welchen Bedingungen Europa fast die ganze Welt kolonisieren konnte. Dabei geht er auf die Folgen für die kolonisierten Menschen ein und zeigt, wie antikolonialer Widerstand aussah. Ausführlich bespricht er den Prozess der Dekolonisierung. Auf aktuelle Debatten um koloniale Beutekunst und die Umbenennung von Straßennamen geht er am Ende des Buches ein.
Serielle Formate sind typisch für das Fernsehen. Sie begleiteten von Beginn an den Alltag des Publikums als regelmäßige Fernsehereignisse – oft über einen längeren Zeitraum. Noch heute prägen Serien unsere Sehgewohnheiten und schaffen eine spezifische Öffentlichkeit im Sinn eines gemeinsamen Erfahrungshorizonts. Kultserien wie „Ein Echter Wiener geht nicht unter“, „Der Sonne entgegen“, „Die Piefke Saga“ oder „Kottan ermittelt“ sind dabei eng eingebunden in die Verfasstheiten des Staates Österreich nach 1945. Die Fernsehlektüre von damals und heute, so die Grundannahme der Herausgeber*innen, ermöglicht die Erschließung verschiedenster gesellschaftlicher Zustände. Das Buch durchleuchtet Fernsehen vor allem als kulturelles Phänomen und perspektiviert wesentliche Pionierarbeiten der österreichischen Fernsehgeschichte, die heute als „Allgemeingut“ gelten, in essayistischer, wissenschaftlicher, quer betrachteter Form.
Finanzielle Freiheit und Glück durch Frugalismus | Minimalistisch und nachhaltig leben, clever investieren und mit Aktien unabhängig werden
Das Buch zeigt, dass die Unabhängigkeit von einem 9-to-5-Job realistischer ist, als viele denken. Florian Wagner, seit fünf Jahren Frugalist, verfolgt das Ziel, mit 40 Jahren finanziell unabhängig zu sein. Er legt einen Großteil seines Einkommens zurück und investiert langfristig. In seinem Werk erläutert er, wie bewusster Konsum die Lebensqualität steigert, Ausgaben kontrolliert werden können und das Leben nach eigenen Vorstellungen gestaltet werden kann. Sein Lebensstil ermöglicht ihm bereits heute mehr Unabhängigkeit von der Erwerbstätigkeit und die Konzentration auf das, was ihm Freude bereitet. Er hat das Ziel, im Alter von 40 Jahren frei über seine Zeit zu bestimmen. Zudem wird erklärt, wie Lebensqualität und Sparquote zusammenhängen, was die Frugalisten-Community antreibt und welche Rolle Glück spielt. 14 Frugalisten teilen ihre Strategien zur Erhöhung des passiven Einkommens und zur Vermeidung finanzieller Fehler. Sie geben Einblicke in ihre Erfolgsrezepte, die finanzielle Freiheit ohne Lottogewinn oder Erbschaft ermöglichen. Auch Leser, die nicht so viel sparen können oder nicht früh aus dem Job aussteigen möchten, profitieren von den Tipps für mehr Freiheit und Lebensqualität.
Atemberaubender Kontinent 360-Grad-Aufnahmen von ganz weit oben zeigen Afrika in einer neuen Dimension. Man erfasst die Weite des Landes, die Beziehung seiner Bewohner zum Wasser und die Schönheit des Landes auf einen Blick. Das außerordentliche Querformat wird den Panoramaaufnahmen gerecht und unterstreicht die Bedeutung des Wassers für den Kontinent.
Was ist eigentlich so chinesisch an der chinesischen Gegenwartskunst? Worin liegt ihr internationaler Erfolg, und welche Rolle soll sie im eigenen Land spielen? Derartige Fragen beschäftigen Chinas zeitgenössische Kunstwelt spätestens seit ihrer Eingliederung in das globale Gegenwartskunstsystem. Anders als bisherige Publikationen, die sich auf Künstler und ihre Werke beziehen, fokussiert das Buch mit Wang Nanming einen chinesischen Kunstkritiker, seine „postkolonialistische Kunstkritik“ und „Critical Art“, um mit ideologiekritisch-ideengeschichtlichem Ansatz die ihn umgebenden Diskurse zu kartografieren: Die Befriedigung eines westlichen Orientalismus wird in diesen ebenso thematisiert wie die Suche nach einer soziopolitisch-avantgardistischen Darstellung eines vermeintlich realen Chinas. Im Kontext chinesischer Selbstbehauptung zeigen sich so Gemeinsamkeiten mit Diskursen anderer Intellektueller, aber auch die ganz eigenen Besonderheiten im Sorgen um die chinesische Gegenwartskunst.
Nach dem Abenteuer Deutschland hat sich Florian Wagner mit seinem Team ein neues reizvolles und ehrgeiziges Ziel gesetzt: Auf einer 1.300 Kilometer langen und zwei Monaten dauernden Reise die wilde, beeindruckende und zauberhafte irische Westküste zu erkunden und Land und Leute aus einer besonderen Perspektive kennenzulernen sowie sich auf eine außergewöhnliche Spurensuche nach keltischen Kraftorten zu begeben und so den Bräuchen und Mythen des Landes ein Stückchen näher zu kommen. Bild und Text dokumentieren seine abenteuerliche Reise, die ihn abseits der befestigten Wege, an die steilen zerklüfteten Küstenstreifen und die endlos grünen Berglandschaften der Insel führt. Neben schönen Landschafts- und Abenteuerbildern zeigen dokumentarische Fotos auch Erlebnisse am Rand, die tägliche Routine und Beschwernisse der Reise. In kurzen Exkursen werden einige beeindruckende Persönlichkeiten vorgestellt, die den Reitern begegneten – vom legendärer Pub Besitzer und Musiker Furgis O`Fahert, zum Whisky Brauer Mary Finnerty, vom Heiratsvermittler Willy, the Matchmaker, bis zu Willy Leahy, Erfinder des Wanderreitens und bekannter Horseman, der auch mit 92 Jahren noch 5 Tage die Woche Wanderritte durchführt.
Die Abenteuerreise mit dem Fotografen Florian Wagner geht hinauf in schwindelerregende Höhen. Wir begeben uns mit ihm auf den beschwerlichen Weg auf den höchsten Berg der Dolomiten, wagen einen Gleitschirmsprung vom Gipfel der Lobhörner, erleben eine Hubschrauber- Bergrettung in den USA und besteigen mit Skiern den Shishapangma. Einmalige Fotos lassen uns die Abenteuer hautnah miterleben.
Fotograf Florian Wagner nimmt Pferdefans mit auf einen abenteuerlichen Ritt um die Welt: Er besucht Adlerjäger in der Mongolei und ein paradiesisches Gestüt in Abu Dhabi, reitet eine Pferdesafari durch Afrika oder begleitet Helicowboys in den USA. Atemberaubende Bilder und ungewöhnliche Perspektiven zeigen die Freundschaft zwischen Pferd und Mensch auf ganz neue Weise.