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Ottmar Ette

    14 décembre 1956
    Literature on the move
    Visualisierung, Visibilisierung und Verschriftlichung
    Horizonte der Humboldt-Forschung
    New Orleans and the global South
    Landschaften und Kartographien der Humboldt'schen Wissenschaft
    L' affaire Jauss
    • 2019
    • 2017

      Die wissenschaftliche Arbeit und das Schreiben Alexander von Humboldts werden oft durch eine Bewegung beschrieben, die den Raum erschließt. Konzepte wie Landschaftsdarstellungen und Karten sind für Humboldts Ansatz sowohl epistemologisch als auch ästhetisch grundlegend. Sie verbinden die Anordnung von Phänomenen mit quantifizierbaren Beziehungen an bestimmten Orten und dem Ziel, die Faszination der bereisten Gegenden ästhetisch zu vermitteln. Zentral ist die Reise in ihrer wissenschaftlichen, biographischen und literarischen Dimension. Die in diesem Band versammelten Beiträge stammen von dem Symposion „Landschaften und Kartographien der Humboldtian Science“, das im November 2016 in Potsdam stattfand und den Abschluss des Teilprojekts „Genealogie, Chronologie, Epistemologie“ bildete. Dieses Projekt, Teil des BMBF-Verbundprojekts „Alexander von Humboldts Amerikanische Reisetagebücher“, erforschte über drei Jahre die Tagebücher des preußischen Kultur- und Naturwissenschaftlers. Zudem stellt es den dritten Teil der Potsdamer Alexander von Humboldt-Symposien dar, die von 2014 bis 2016 stattfanden. Der Band kann als Fortsetzung des 2016 erschienenen „Horizonte der Humboldt-Forschung: Natur, Kultur, Schreiben“ gelesen werden, der die Ergebnisse der ersten beiden Symposien dokumentierte. Die damals aufgeworfenen Fragen und Themen werden hier weiterentwickelt.

      Landschaften und Kartographien der Humboldt'schen Wissenschaft
    • 2017
    • 2016

      Alexander von Humboldt gehört um 1810 zu den bekanntesten Wissenschaftlern der Welt, vor allem durch seine Amerikanische Reise (1799–1804). Seit dem Erwerb der Amerikanischen Reisetagebücher durch die Stiftung Preußischer Kulturbesitz im Jahr 2013 hat die Humboldt-Forschung neue Impulse erhalten. Die Tagebücher bieten reichhaltiges Material für die Wissenschaftsgeschichte, Literaturwissenschaft sowie Kunst- und Kulturwissenschaften. Die Arbeit mit den Manuskripten wirft Fragen zur Erfassung, Materialität und Edition auf. Zudem haben jüngst gestartete Forschungs-, Sicherungs- und Editionsprojekte die institutionelle Auseinandersetzung mit Humboldt intensiviert. Die Beiträge des vorliegenden Bandes spiegeln den engen Zusammenhang dieser Perspektiven wider und nähern sich Humboldt in seinem Schreiben zwischen Natur- und Kulturwissenschaft als einem hochaktuellen Denker.

      Horizonte der Humboldt-Forschung
    • 2015

      Visualisierung, Visibilisierung und Verschriftlichung

      Schrift-Bilder und Bild-Schriften im Frankreich des 19. Jahrhunderts

      Literatur und Malerei sind im Frankreich des 19. Jahrhunderts aufs Engste miteinander verknüpft. Sie bringen ein geradezu unerschöpfliches Arsenal an malenden Dichtern beziehungsweise dichtenden Malern hervor. Wie lässt sich dieser reiche Bestand fruchtbar machen für die jüngsten theoretischen Studien der vielzitierten „Wende zum Bild“? Und umgekehrt: Welche neuen Lesarten gewinnen diese sowohl literarischen als auch künstlerischen Primärmaterialien im Fokus der aktuellen theoretischen Arbeiten? Vor dem Hintergrund des gegenwärtig transdisziplinär diskutierten iconic turn, aber auch ausgehend von Studien zum konkreten Zusammenspiel von Text- und Bildmedium, fragt dieser Band nach dem Potential der Interferenz von Visualisierungs-, Visibilisierungs- und Verschriftlichungsstrategien im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Er widmet sich Fragen der Repräsentation, des Bildens und des Bildes und versteht sich als Beitrag zu einer bildwissenschaftlich informierten Literaturund Kulturwissenschaft.

      Visualisierung, Visibilisierung und Verschriftlichung