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Elfriede Hammerl

    29 avril 1945

    Elfriede Hammerl est une journaliste et auteure autrichienne. Son travail explore la psyché humaine et les questions sociétales avec une perspicacité remarquable et un style distinctif. Ses écrits sont reconnus pour leur franchise et leur capacité à susciter une profonde réflexion sur les complexités de la vie.

    Müde bin ich Känguru
    Probier es aus, Baby
    Mausi oder Das Leben ist ungerecht
    Der verpasste Mann
    Das muss gesagt werden
    Schuldgefühle sind schön
    • 2023

      Mir doch Wurst. In Elfriede Hammerls gewitzter Gesellschaftskritik verstrickt ein Hund mit Hang zu Besserwisserei seine Besitzerin in hitzige und entlarvende Diskussionen. Eine Frau „rettet“ einen Hund aus dem Tierheim. Die insgeheime Erwartung: ein viel beschworener bester Freund des Menschen soll er sein. Doch nein: Das aufmüpfige Tier stellt stattdessen ihre Nerven auf eine echte Zerreißprobe. Ob Futter, Gassi gehen, Lebenspartner – der Hund hat etwas auszusetzen. Und leider meist auch Recht… In vergnüglich-bissigen Szenen lässt Elfriede Hammerl einen gewitzten Vierbeiner Gewissheiten ins Wanken bringen. Was zuerst recht lustig wirkt, lässt bald schon Fragen aufkommen: Was nehmen wir als selbstverständlich hin? Was lassen wir uns bieten? Und was ist es eigentlich, das gute Leben?

      Der Hund hat Recht
    • 2020

      Stilistisch brillant und treffsicher, in der Haltung unbestechlich: Elfriede Hammerl, die seit 35 Jahren mit wachsamem Blick das Tagesgeschehen begleitet, darf man mit Fug und Recht als Doyenne der politischen Kolumne bezeichnen. In ihren scharfsinnigen Texten spürt sie Ungerechtigkeiten nach, stellt sich auf die Seite der Benachteiligten und begegnet den Mächtigen aller Couleur mit gebotenem Misstrauen.Ob Familienpolitik, Migrationsfragen, Verteilungsgerechtigkeit, Intoleranz oder das Altern – Elfriede Hammerl spannt thematisch große Bögen, stets flankiert von einem ihrer wiederkehrenden Anliegen: den unterschiedlichsten Lebenssituationen von Frauen Gehör zu verschaffen. So wird in ihren Kolumnen das Politische privat und das Private politisch;sie spiegeln gesellschaftliche Veränderungen, soziale Sackgassen und schwer aufzubrechende Haltungen wider. Eine Sammlung an herausragenden Texten, die kritisch und kämpferisch die Grundstimmung einer Dekade einfangen.

      Das muss gesagt werden
    • 2018

      Alte Geschichten

      Erzählungen

      Zwischen Melancholie, Aufbegehren und Wut: Elfriede Hammerl sucht nach den verdrängten Ängsten, Nöten und Wünschen ihrer langsam in die Jahre kommenden Figuren. Wenn die Zeit, die noch bleibt, weniger wird, kommen Abgründe zum Vorschein: Ob Beate, Carola oder Kurt – sie alle kämpfen an gegen verpasste Chancen, Rollenbilder und die Erinnerung an die Verflossenen. Im Verborgenen werden die Säbel gewetzt und auf dem Parkett der schon lang erloschenen Zuneigung wird Stellung bezogen – Mann gegen Frau, Töchter gegen Mütter, Ehefrau gegen Ex- Geliebte, Jung gegen Alt. Die Erzählungen in „Alte Geschichten“ widmen sich den unangepassten Alten, den Angepassten, die aus ihrer Rolle ausbrechen wollen, und den gerade noch Jüngeren, die sich fragen, wie sie mit dem Näherrücken des Alters umgehen sollen. Und natürlich geht es auch um die alten Geschichten, die irgendwann einmal die Soll- und Habenseite einer Lebensbilanz ausmachen. Elfriede Hammerls „Alte Geschichten“ betreiben literarische Feldforschung auf dem Territorium des Lebensabends.

      Alte Geschichten
    • 2016

      Ein Hauch von Melancholie durchweht Elfriede Hammerls Erzählungen. Die Menschen darin sind desillusioniert von der Liebe und doch stets auf der Suche nach ihr. Sie schwanken zwischen Sehnsucht nach Geborgenheit und dem Wunsch nach Selbstbestimmung. Da ist Nina, die sich für selbstlos hält, in Wirklichkeit aber ihren Lebensgefährten auf raffinierte Weise manipuliert. Oder Christl, die von der Familie, in die sie eingeheiratet hat, herablassend behandelt wird und auf dramatische Weise scheitert, als sie sich daraus befreien will. Da sind Ingrid und Marlies, zwei Schwestern, die für zwei diametral entgegengesetzte Lebenskonzepte stehen – welches ist das bessere? Mit feinem Gespür deckt Elfriede Hammerl untergründig schwelende Konflikte auf und kratzt den Lack von nach außen hin „perfekten“ Beziehungen. Die Männer und Frauen in ihren Erzählungen haben Ecken und Kanten, Sehnsüchte und Ängste, Fehler und Schwächen – gerade deshalb gehen sie einem so nah.

      Von Liebe und Einsamkeit
    • 2014

      Elfriede Hammerl, die im deutschen Sprachraum bekannte österreichische Journalistin, Kämpferin für Emanzipation und Romanautorin, hat einen Roman über gescheiterte und wieder erwachende Hoffnungen geschrieben. Dieter W. ist ein Mann jenseits der Lebensmitte. Theoretisch war er Zeitzeuge bedeutender politischer und gesellschaftlicher Ereignisse. Praktisch hat er eher neben der Weltgeschichte her gelebt. Mit seiner ersten Frau ist er wieder befreundet. Die zweite grollt ihm nach wie vor. Und die Jugendliebe, der er wieder begegnet? Schneiden sich Parallelen im Unendlichen oder doch auf dieser Welt?

      Zeitzeuge
    • 2011

      Meine große Schwester ist blöd, mein kleiner Bruder auch. Und meine Eltern wollen mir einfach keinen Hund kaufen! Was man da alles durchmachen muss. „Ein Hund wäre nicht blöd. Der könnte jetzt neben mir sitzen und ich würde ihm zeigen, wie man aufs Sofa springt, und wenn ich sage ‚Fass!‘, würde er knurren, und meine Schwester würde sich fürchten. Ich wollte kein blödes neues Kind. Statt einem Hund haben wir ein blödes neues Kind bekommen.“ Zum Bellen komisch!

      Meine Schwester ist blöd
    • 2011

      Kleingeldaffäre

      • 158pages
      • 6 heures de lecture
      3,5(4)Évaluer

      Eine Frau hat einen Liebhaber. Der ist verheiratet und wird das auch bleiben - das wissen sie beide. Anstatt Geschenke zu kaufen, gibt G., so heißt der Geliebte, seiner Freundin Geld, damit sie sich selbst etwas Schönes kaufen kann. Das Geld ist das seiner Frau, die deutlich mehr davon hat als er. Wann immer sich die Geliebte ihre Situation bewusst macht, schwankt sie zwischen Wut und Verzweiflung. Alle Trennungsversuche scheitern - die Faszination von G. ist zu groß. Eine Liebe ohne Zukunft und eine Frau, die sich darüber keine Illusionen macht. Ein Buch von schonungsloser Ehrlichkeit, wie man es selten liest.

      Kleingeldaffäre
    • 2010

      Elfriede Hammerls Kolumnen, die seit 25 Jahren in der Zeitschrift „profil“ in Österreich erscheinen, sind mittlerweile ein Stück Zeitgeschichte; mit großem Engagement für sozial Benachteiligte und Randgruppen - wie zum Beispiel die Spezies Frau - kommentiert die Autorin darin mit Humor Szenen aus unserem Alltag. Gerne widmet sich Elfriede Hammerl auch medialen Erfindungen wie der „Power-Frau“, an der man vor allem eines gut zeigen kann: Frauen, denen es nicht spielend gelingt, Job und Familie unter einen Hut zu bekommen, und die bei gleicher Leistung weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen, haben eben einfach nur - alles falsch gemacht!

      Alles falsch gemacht
    • 2009

      Marie führt ein tristes Eheleben mit ihrem nörgelnden Mann Hans. Plötzlich steht ihr Onkel Gregor vor ihr und bietet ihr die Möglichkeit, einen Tag mit ihrer früheren Liebe Paul zu verbringen. Doch dafür müsste sie ihr bisheriges Leben aufgeben. Eine verführerische Chance, die zum Nachdenken anregt.

      Der verpasste Mann. Roman
    • 2007

      In den letzten Jahrzehnten haben Kinder gelernt, sich als demokratische Partner ihrer Eltern zu verstehen. Und da die Eltern eh nichts mehr zu melden haben, gibt es auch keinen Grund, schnellstmöglich aus der Reichweite der Erzeuger zu fliehen. Nichts spricht also dagegen, das Service im „Hotel Mama“ in vollen Zügen zu genießen. Unerwarteter Widerstand kommt zunehmend jedoch von Seiten der Eltern. Mit viel Humor erzählt Elfriede Hammerl von Nesthockern, Nervensägen und Neurosen.

      Hotel Mama