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Klaus Dermutz

    1 janvier 1960
    Der Friedhofgeher
    Total-Theater Fußball
    Close-up Leni Riefenstahl
    Das Burgtheater
    Ernst Happel
    Die Reisen des Gerhard Roth
    • Die Reisen des Gerhard Roth

      Erkundungen eines literarischen Kontinents

      • 286pages
      • 11 heures de lecture
      5,0(2)Évaluer

      Gerhard Roth ist ein Autor, der sich den Erfahrungen vieler und vielfältiger Reisen aussetzt, bevor er seine Romanfiguren auf ihre eigenen Reisen schickt: heraus aus dem Alltag und hinein in ein neues Leben. Auch Zeitreisen in die Vergangenheit und Reisen zu den Toten gehören zu Roths literarischen Fortbewegungsmöglichkeiten. Klaus Dermutz' Buch ist nicht nur ein fundierter Wegweiser durch den gewaltigen Kontinent Roth, sondern zugleich eine Einladung, sich selbst auf den Weg zu machen, nach Japan, New York, Venedig oder in die nahe Ferne der Steiermark. Interviews und zahlreiche Abbildungen ergänzen den Band.

      Die Reisen des Gerhard Roth
    • In Österreich wie in Deutschland ist Ernst Happel eine Fußball-Legende. Der Mann, nach dem heute in Wien das größte Stadion benannt ist, war ein herausragender Spieler, doch Weltgeltung erlangte er als Trainer. Bei niederländischen Vereinen entwickelte er einen offensiven, attraktiven Spielstil, der ihn zu einem der Väter des berühmten 'totaal voetbal' und des modernen 'Pressings' machte. Später gewann Happel mit dem Hamburger SV zweimal die Deutsche Meisterschaft (1982, 1983) sowie den Europapokal der Landesmeister (1983) – bis heute der größte Erfolg in der HSV-Vereinsgeschichte. Das Buch stellt nicht nur den Erfolgstrainer Happel vor, sondern auch den Menschen, der als Grantler bekannt und gefürchtet, aber in Wahrheit eine scheue Persönlichkeit war. Abgedruckt sind auch zwei sehr intensive Interviews, die der Autor mit Happel vor dessen Tod führen konnte.

      Ernst Happel
    • Das Burgtheater ist in Österreich eine Art Nationalheiligtum und wurde seit seiner Gründung im Jahr 1776 wie kein anderes Theater geliebt und gehasst. Besonders im Sperrfeuer der Kritik stehen jeweils die Direktoren; so hat etwa Claus Peymann mit der Uraufführung von Thomas Bernhards „Heldenplatz“ für landesweiten Aufruhr gesorgt. Klaus Dermutz zeichnet ein faszinierendes und facettenreiches Porträt der traditionsreichen Bühne vom Beginn der Zweiten Republik bis zum 50-jährigen Jubiläum der Wiedereröffnung am 14. Oktober 2005. Direktor Klaus Bachler reflektiert in seinem Beitrag die Aufgaben des Burgtheaters am Beginn des 21. Jahrhunderts.

      Das Burgtheater
    • Close-up Leni Riefenstahl

      Neue Perspektiven aus dem Nachlass

      • 608pages
      • 22 heures de lecture

      Der Nachlass von Leni Riefenstahl, bestehend aus 700 Kisten, bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben und Werk der umstrittenen Filmemacherin und Fotografin. Die Sammlung enthält persönliche Dokumente, Fotografien, Filme und Briefe, die ihre Karriere und ihre Verbindungen zur NS-Zeit beleuchten. Diese Materialien ermöglichen eine tiefere Auseinandersetzung mit Riefenstahls Einfluss auf die Filmkunst sowie den ethischen und moralischen Fragestellungen, die sich aus ihrem Schaffen ergeben.

      Close-up Leni Riefenstahl
    • Ein Jahr im Leben eines Blumenhändlers. Täglich dreht er seine Runde auf dem gegenüber seinem Geschäft liegenden Friedhof. Die Toten werden zu seinen Gefährten, er sinniert über Gott und die Welt und stemmt sich mit Humor und Lakonie gegen den ökonomischen Niedergang, der Friedhof ist für ihn sein Garten, sein Paradies. Die Blumen sind seine Freude, die Iris zieht ihn in ihren Bann. „Mein Laden ist der Außenposten des Friedhofs.“ „Ich werde am Eingang meines Friedhofs die Fahne mit der Aufschrift ‚Es lebe der Friedhof‘ hissen.“ „Der Blumenladen ist meine Bühne, ich bin mein Publikum, ich verneige mich unter tosendem Applaus, werfe Kusshände und signiere Autogrammkarten, ich sinke in der Garderobe in den Sessel nieder und erblicke im Spiegel rote Lippen.“ „Ich habe Angst, dass die Krise auch mein Geschäft zerfrisst. Ich höre den Politikern nicht mehr zu, sie helfen mir nicht, sie lassen mich mit den Sorgen allein. Ich gehe nicht mehr zur Wahl, wozu auch, die Banken entscheiden, ich habe sie nicht gewählt. Ich zähle jeden Abend das Geld, es wird weniger. Ich müsste handeln und weiß nicht, was ich noch tun kann.“

      Der Friedhofgeher
    • Jahrelang haben der Ingenieur Philipp Dremel und sein Onkel Erich nichts mehr voneinander gehört. Als es zur Begegnung kommt, vertraut der Onkel seinem Neffen eine heimlich verfasste Lebensbeichte an, acht Jahrzehnte Existenz aufgeteilt in acht Tranchen. Der alte Mann versucht, das Geheimnis seines Lebens in Österreich und Deutschland zu ergründen: die Jahre des NS-Regimes und des Wiederaufbaus, Ehe, Kinder und Beruf, die Liebe und die Angst vor dem Ende. Eine Geschichte voller Grässlichkeiten, die den Neffen zu einer radikalen Wende bewegt. Klaus Dermutz´ Roman ist eine Reise in das Herz der Finsternis unserer Zeit.

      Acht Leben
    • Der 51-jährige Bibliothekar Julian Stiche erkrankt an einer Sepsis. Zehn Tage befindet er sich auf der Intensivstation zwischen Leben und Tod. Neben der körperlichen Krise muss er mit einer seelischen Erschütterung zu Rande kommen. Freunde und Verwandte, Ärzte und Therapeuten helfen ihm, den Weg zurück in den Alltag zu finden. Der Zusammenbruch lässt Julian Stiche die Grundfragen der menschlichen Existenz stellen. Die tibetische Philosophie hilft ihm, Verlust und Niederlage auf sich zu nehmen. Im Roman Sepsis erzählt Klaus Dermutz von einem Leben in gewandelter Form.

      Sepsis