Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Daniela Dahn

    9 octobre 1949
    Kunst und Kohle
    Der Schlaf der Vernunft
    Wir bleiben hier oder wem gehört der Osten
    Wehe dem Sieger!
    Westwärts und nicht vergessen
    The trouble with German unification
    • The trouble with German unification

      • 124pages
      • 5 heures de lecture

      Provides an overview of the most important arguments and facts found in Daniela Dahn's works about the problems of German unificiation

      The trouble with German unification
    • Westwärts und nicht vergessen

      Vom Unbehagen in der Einheit

      • 207pages
      • 8 heures de lecture
      5,0(2)Évaluer

      Jüngsten Umfragen zufolge akzeptiert nur noch jeder dritte Ostdeutsche die westliche Ordnung, und jeder zweite gibt an, daß es ihm heute schlechter geht als erwartet. Dieser Unzufriedenheit spürt Daniela Dahn bei sich und anderen nach: erklärend, rechtfertigend, polemisierend. Mit verschärfter Angriffslust schildert sie aber auch die im wahrsten Wortsinn kopflose Reaktion vieler „Wessis“ auf solch herausfordernden „Oststolz“. Wer es wagt, Vergangenes zu verteidigen und die eigene Biographie nicht zu befreien, gilt als unverbesserliche ideologische „Altlast“, womöglich sogar als Demokratie untauglich.

      Westwärts und nicht vergessen
    • Wehe dem Sieger!

      • 301pages
      • 11 heures de lecture
      5,0(2)Évaluer

      Vom Verlierer nicht lernen, heißt verlieren lernenWas ist aus uns geworden in den 20 Jahren seit dem Mauerfall? Warum konnte der Sieger mit seinem Sieg nichts anfangen? Sein Abstieg setzte just im Moment des größten Triumphes ein. Für die simple Einsicht, dass der Markt nicht perfekt ist, hat er zu lange gebraucht. Fehlte ihm das Korrektiv sozialistischer Ideen? Waren beide Seiten gar nicht autonom, sondern hingen an einer Nabelschnur? Haben wir aus 40 Jahren Teilung nichts gelernt?, fragt Daniela Dahn und ist überzeugt: Damit die Krise nicht auch die Demokratie in den freien Fall zieht, muss der Kapitalismus aufhören, er selbst zu sein. «Eine radikale Selbstdenkerin.»Der Tagesspiegel

      Wehe dem Sieger!
    • Die Regelung der Eigentumsfrage war das unumstrittene Kernstück des Einigungsvertrages: Wem gehört der Osten? Das Vermögensgesetz gibt hierauf eine Antwort, die zu einer scharfen Polarisierung geführt hat. Das Grundprinzip „Rückgabe vor Entschädigung“ ist weder auf sozialen Ausgleich noch auf soziale Gerechtigkeit ausgerichtet. Es hat vielmehr zur Folge, daß sich heute mehrere Millionen Menschen in den neuen Bundesländern von Vertreibung bedroht fühlen.

      Wir bleiben hier oder wem gehört der Osten
    • Der Schlaf der Vernunft

      Über Kriegsklima, Nazis und Fakes

      • 192pages
      • 7 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Die Radierung von Francisco de Goya dient als Ausgangspunkt für eine tiefgreifende Analyse der gegenwärtigen Bedrohungen für die Demokratie, die durch rechtspopulistische Strömungen und die Verbreitung von Fake News verstärkt werden. Zudem wird der Klimawandel thematisiert, der als akute Gefahr für die Menschheit und den Frieden angesehen wird. Die Verbindung zwischen historischen und aktuellen Herausforderungen verdeutlicht die Dringlichkeit, sich mit diesen "Ungeheuern" auseinanderzusetzen, um eine weltweite Katastrophe zu verhindern.

      Der Schlaf der Vernunft
    • «Auf den Hügeln, rund um die Zentren großer Städte, stößt man merkwürdigerweise oft auf so eine Art städtisches Bergvolk», rauh und unangepaßt. Um dieses Geheimnis zu ergründen, hat sich Daniela Dahn Mitte der achtziger Jahre zu einer Berg-Tour aufgemacht und ist dabei auf Menschen und Orte getroffen, deren Geschichten sich zu einem lebendigen Porträt verdichten. Das Ergebnis ihrer Erkundungen erschien 1987 und wurde in der späten DDR zu einem Kultbuch: «Wann zuvor ging hierzulande solches je in Druck?» fragte der Journalist Christoph Dieckmann begeistert, und der «Tagesspiegel» sekundierte: «Hier schreibt, erzählt, gräbt bis zum Grundwasser des Prenzlauer Berges eine Erzählerin, deren journalistische Neugier sie anfeuert und Literatur schafft.» Sprach man damals über das Buch, so spricht man heute von seiner Autorin, die für ihre erfolgreichen, nach der Wende entstandenen Bücher 1999 mit dem Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik ausgezeichnet worden ist. Literarische Publizistik im besten Sinne ist auch die «Prenzlauer Berg-Tour». Mit dieser Neuausgabe wird sie wieder zugänglich gemacht, ergänzt durch ein Kapitel mit heutigen Momentaufnahmen in Bild und Text – auf den Spuren der alten Tour und «auf der Suche nach der verneuerten Zeit».

      Prenzlauer Berg-Tour
    • Demokratischer Abbruch

      • 157pages
      • 6 heures de lecture
      3,5(2)Évaluer

      Daniela Dahn, geboren in Berlin, studierte Journalistik in Leipzig und war Fernsehjournalistin. 1981 kündigte sie und arbeitet seitdem als freie Schriftstellerin und Publizistin. Sie war Gründungsmitglied des «Demokratischen Aufbruchs» und hatte mehrere Gastdozenturen in den USA und Großbritannien. Sie ist Mitglied des PEN sowie Trägerin unter anderem des Fontane-Preises, des Kurt-Tucholsky-Preises für literarische Publizistik, der Luise-Schroeder-Medaille der Stadt Berlin und des Ludwig-Börne-Preises. Bei Rowohlt sind bislang vierzehn Essay- und Sachbücher erschienen, zuletzt «Im Krieg verlieren auch die Sieger» (2022).

      Demokratischer Abbruch
    • Wir sind der Staat!

      Warum Volk sein nicht genügt

      • 174pages
      • 7 heures de lecture
      3,9(13)Évaluer

      Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus, heißt es im Grundgesetz – aber sie kehrt nie zu ihm zurück. In den Händen des Big Business glauben immer weniger Menschen, dass gewählte Politiker Banken und Konzernen Grenzen setzen können. Der Glaube an die Fähigkeit der Demokratien, Freiheit und Wohlstand für alle zu organisieren, schwindet, während der soziale Friede in Europa brüchig wird. Die Berichte zur Lage werden zunehmend bitterer und radikaler, doch die Debatten über notwendige Konsequenzen verstummen schnell. Die Politik muss das Primat über die Wirtschaft zurückgewinnen, und die Bürger müssen wieder mehr selbst entscheiden. Wer wirklich etwas ändern will, muss sich unbequemen Einsichten stellen. Daniela Dahn deckt tiefgreifende Blockaden auf, die den Staat daran hindern, die Dauerkrise zu lösen und sich in Freiheit weiterzuentwickeln. Sie plädiert für ein Gemeinwesen, in dem die Gesetze das Wohl aller und nicht das Privateigentum in den Vordergrund stellen. Dahn fordert einen Staat, der dient, anstatt zu herrschen, und ermutigt die Bürger, ihre Angelegenheiten selbst in die Hand zu nehmen. Sie bietet konkrete Vorschläge, wie wir diesen Wandel in Deutschland, Europa und darüber hinaus erreichen können.

      Wir sind der Staat!
    • 3,8(13)Évaluer

      In sieben Büchern hat Daniela Dahn die Einheit und ihre Folgen untersucht, doch nach dreißig Jahren Vereinigung ist die innere Spaltung zwischen Ost und West nach wie vor tief. Neue Klüfte haben sich aufgetan, die unser Gemeinwesen erschüttern, da die vermeintlichen Sieger der Geschichte das Erbe der „Brüder und Schwestern“ aus dem Osten weitgehend ignoriert haben. Die „friedliche Revolution“ hat den Menschen in Ost und West zwar einige Annehmlichkeiten gebracht, doch eine echte Revolution blieb aus. Die Geschichte des Anschlusses der DDR ist geprägt von Demütigungen und einer Verachtung ihrer Kultur und sozialen Infrastruktur, die bis heute nachwirkt. Gleichzeitig herrscht eine geschichtsvergessene Ignoranz, die das Denken in Alternativen unterdrückt. Die Autorin beleuchtet auch, wie das Ende des sozialistischen Systems die Welt verändert hat und wie die „siegreiche“ Demokratie an Vertrauen verloren hat, da sie von den Eliten, die sie vertreten sollen, entwertet wird. Angesichts der großen Fluchtbewegungen der letzten Jahre zeigt Dahn, dass der Rechtsextremismus nicht nur an der Gesellschaft, sondern auch aus dem Staatsapparat selbst genährt wird. Eine gemeinsame Erinnerungskultur, die sich nicht auf beschönigende oder dämonisierende Legenden stützt, existiert in Deutschland noch nicht. Dahn bietet provokante und kompromisslose Anregungen, was in dieser Kultur berücksichtigt werden müsste.

      Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute