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Manfred Sader

    1 janvier 1928 – 1 janvier 2006
    Destruktive Gewalt
    Rollenspiel als Forschungsmethode
    Toleranz und Fremdsein
    Verbesserung von Interaktion durch Gruppendynamik
    Psychologie der Gruppe
    Psychologie der Persönlichkeit
    • Diese Einführung in die Psychologie der Persönlichkeit präsentiert wesentliche Ideen und theoretische Ansätze der Disziplin und verbindet aktuelle mit traditionellen Inhalten. Verständlich und anschaulich geschrieben, bleibt der Text inhaltlich differenziert und komplex. Viele Passagen knüpfen an die Alltags- und Vorerfahrungen der Leser an, was die Praxisrelevanz der Persönlichkeitspsychologie unterstreicht. In sieben Kapiteln werden zentrale Konzepte strukturiert behandelt: persönliche Konstrukte, Attribuierungen und Attributionsstile, Eigenschaften, Ziele und Strategien sowie Selbstkonzept und Selbstschemata. Ein abschließendes Kapitel bietet eine Hilfe zur Selbsthilfe mit fünf möglichen Zugangswegen zur Psychoanalyse Freuds. Die wichtigsten Grundlagen der Persönlichkeitspsychologie werden so vermittelt. Die Themen umfassen eine Einführung in die Persönlichkeitspsychologie, ihre Aufgaben und Funktionen, einen Überblick über Persönlichkeitstheorien und einen kurzen historischen Rückblick. Die Strukturierungsversuche gliedern sich in persönliche Konstrukte, Attribuierungen, Eigenschaften, Ziele, Selbstkonzept sowie Triebe und Abwehr. Der Band enthält zudem Literaturhinweise und ein Sachregister.

      Psychologie der Persönlichkeit
    • Der Autor hat sich seit 30 Jahren intensiv theoretisch und praktisch mit Gruppenarbeit auseinander gesetzt. Ausgewählte Forschungsergebnisse zur Kleingruppenforschung und allgemeinere Überlegungen und Theorieansätze aus anderen Wissenschaftsbereichen werden zusammengeführt. Der Band ist eine wichtige Ergänzung vorliegender, eher sammelreferatartiger Darstellungen. Und da in den modernen Gesellschaften in ständig zunehmendem Maße Arbeit und Entscheidungen in Gruppen geleistet werden müssen, ist dieses Buch nicht nur für Theoretiker, sondern auch für Praktiker der Gruppenarbeit nützlich.

      Psychologie der Gruppe
    • Toleranz und Fremdsein

      • 287pages
      • 11 heures de lecture

      Der Autor präsentiert 16 Stichworte zu Toleranz, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit und bietet konstruktive Vorschläge, um alltäglichen Vorurteilen und Rassismus entgegenzuwirken. Manfred Sader argumentiert, dass moralische Appelle wenig bewirken und es entscheidend ist, die Gründe für Misstrauen und Gewalt gegenüber dem Fremden zu verstehen. Sein Ziel ist es, die komplexen Prozesse der Vorurteil- und Stereotypenbildung offenzulegen und einen vertrauensvollen Umgang mit dem Fremden zu fördern. Bisherige Ansätze zur Toleranz basieren oft auf moralischen Ermahnungen, die Intoleranz als schlechtes Benehmen betrachten, das durch guten Willen überwunden werden kann. Diese Perspektive ist jedoch unzureichend. Es reicht nicht aus, das Problem den moralischen Anstrengungen des Einzelnen zu überlassen. Eine Auseinandersetzung mit Nationalismus, Fundamentalismus, systematischer Fehlinformation und schlechten Vorbildern ist notwendig, um die Forderung nach Toleranz wirksam zu machen. Die 16 Stichworte umfassen Migration, Einheimische und Ausländer, Nationalismus, Mitverantwortung, Vertrauen, Zusammenleben, Konflikte, Aufrichtigkeit, Perspektivenwechsel, Selbstkonzept, Multikulturalität anderswo und Netzwerke.

      Toleranz und Fremdsein
    • Inhaltsverzeichnis1. Kapitel: Rollenspiel und Rollenbegriff: Definitionen und Abgrenzungen.1. Zum Begriff der Rolle.2. Rollenspiel.3. Rollenvorstellungsexperiment.4. Verschiedene Arten von Rollenspielen: Mögliche Ordnungsgesichtspunkte.5. Ein wichtiger Aspekt: Handeln statt Darüberreden.6. Rollenspiel und wirkliche Realität: eine einfache Alternative?.2. Kapitel: Aufgaben und Funktionen empirischer Forschung: Sieben Beispiele.1. Hypothesenprüfung.2. Erklärung von Sachverhalten.3. Thematisierung von Sachverhalten.4. Vom Nutzen der reinen Beschreibung.5. Heuristiken für das Handeln.6. Bezugssysteme für Sachverhalte.7. Erkenntnis für den Forscher selbst.3. Kapitel: Rollenspiel als Forschungsmethode in unterschiedlichen Teilbereichen der Psychologie: Versuch einer Bestandsaufnahme.1. Rollenspiel in der Psychologischen Methodenlehre.2. Rollenspiel in der experimentell-psychologischen Literatur: allgemeiner Überblick.3. In der psychologischen Diagnostik.4. In der Klinischen Psychologie.5. In der Sozialpsychologie.6. Rollenspiel als didaktische Methode.4. Kapitel: Alles oder Nichts: Rollenspiel als grundsätzliche Alternative?.1. Der Ausgangspunkt: Einwände gegen Täuschung der Versuchsteilnehmer.2. Die drei Argumente von Kelman.3. Alternativ-Vorschläge von Kelman.4. Die weitere Diskussion: empirische Beiträge und voreilige Verallgemeinerungen.5. Rollenspiel als Alternative: Sechs Schwachpunkte der Diskussion.5. Kapitel: Rollenspiel als Verfahrensweise: Sieben Bestimmungsstücke.1. Der Versuchsteilnehmer.2. Der Versuchsleiter.3. Die Beziehung zwischen Versuchsleiter und -teilnehmer.4. Das Thema.5. Die Mitspieler.6. Die konkrete Versuchssituation.7. Der raumzeitliche Kontext.6. Kapitel: Rollenspiel als Berichtüber eigenes Erleben.1. Verbalbericht und Rollenspiel: Gegensatz oder fließender Übergang?.2. Beispiele für Rollenspiel als Erlebnisreproduktion aus anderen Bereichen der Psychologie.3. Kontroverse Auffassungen über den Stellenwert phänomenaler Daten.4. Erstes Beispiel: Erinnerung an eine akademische Prüfung.5. Zweites Beispiel: Ein Vorfall in der Vorlesung.6. Acht Stichworte zur Methode.7. Alternative Ansätze zur Erfassung subjektiven Erlebens.7. Kapitel: Rollenspiel zur systematischen Erfassung von Kognitionen und Emotionen hinsichtlich vorgegebener Konstruktbereiche.1. Tante Edeltraud und die Dankbarkeit.2. Rollenspielwiederholung und psychische Sättigung.8. Kapitel: Rollenspiel zur systematischen Erfassung von Verhaltensstrategien.1. Räumliche Nähe in der Interaktion.2. Konfliktbearbeitung in Partnerbeziehungen.3. „Ich möchte den Zigeunertopf zurückgehen lassen!“.4. Der Versuch, gekaufte Jeans zurückzugeben.9. Kapitel: Rollenspiel zur Erfassung von Handlungszielen und Utopien.1. Zukunft als Thema der Psychologie.2. Handlungsziele und -pläne; Leitideen; Tag- und Wunschträume; Utopien.3. Die ‚gute Fee ‘als Methode der Explikation von Klein-Utopien.4. Normative Utopien als Forschungsgegenstand.10. Kapitel: Das Rollenspiel des Beobachters: die Harun-al-Raschid-Methode.1. Beobachtung mit und ohne Rückwirkung auf den Prozeß der Datenerhebung.2. Zwischenüberlegung zum Erkenntnisinteresse.3. Beispiel 1: Als Reporter in einer Zeitungsredaktion.4. Beispiel 2: Teilnehmende Beobachtung bei sexuellen Akten in öffentlichen Toiletten.5. Möglichkeiten und Grenzen.Anmerkungen.Literatur.Namensverzeichnis.

      Rollenspiel als Forschungsmethode
    • Destruktive Gewalt

      • 231pages
      • 9 heures de lecture

      Weltweit zieht sich destruktive Gewalt durch die Geschichte der Menschheit und beim betrachten aktueller Nachrichten werden wir jeden Tag Zeuge einer durch und durch gewalttätigen Welt um uns herum. In seinem Buch stellt der renommierte Münsteraner Psychologe Manfred Sader nicht nur unterschiedliche Gewaltformen dar. Er präsentiert auch eine breite Palette von Ansätzen, mit denen sich destruktive Gewalt im Großen wie im Kleinen verhindern lässt.

      Destruktive Gewalt