Endbericht ; Der Einfluss sehr schrägen Wellenanlaufes auf den Wellenauf- und überlauf; Projektbericht CornerDike HyIV-DHI-05
Reinhard Pohl Livres






Ohne den modernen Wasserbau ist unser Leben nicht denkbar. Eine unübersehbare Zahl von weltweit vorhandenen Bauten für den Hochwasserschutz, die Speicherung und Reinigung, den Transport und die Verteilung von Wasser, die Ausnutzung der Wasserkraft, die Schiffbarmachung von Wasserwegen sowie für die landwirtschaftliche Be- und Entwässerung bestätigen dies. Gleichzeitig haben in den letzten Jahren und Jahrzehnten die internationale Zusammenarbeit und die Verflechtung in der Ausbildung, der Bauforschung, Bauplanung und Baupraxis zugenommen, woraus sich auch ein Bedarf an Wörterbüchern, die die moderne Fachterminologie berücksichtigen, ergibt. Die deshalb wünschenswerte Zusammenstellung eines technischen Wörterbuches ist wegen der schon in der eigenen Sprache oft unklaren Begriffsbestimmung des einzelnen technischen Wortes schwierig. Auch die einschlägigen Begriffsnormen und Glossare enthalten nur eine Auswahl der existierenden Fachbegriffe. Bei der Auswahl des fremdsprachigen Wortgutes ist wegen der auch in der Fremdsprache vorhandenen verschiedenen Definitionsmöglichkeiten Vorsicht geboten, zumal wenn wie im englischen Sprachraum die Begriffsnormung im Wasserbau nicht durch einen einheitlichen nationalen Standard geregelt ist. Das vorliegende Wörterbuch wurde mit dem Ziel zusammengestellt, die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft zu fördern. Bei der Bearbeitung wurden neue Quellen verwendet. Verschiedene Begriffe sind hier zum ersten Mal lexikographisch erfasst. Abkürzungen und Einheiten sowie deren Umrechnungsfaktoren wurden im Interesse der schnellen Auffindbarkeit nicht als Anhang bereitgestellt, sondern in die alphabetische Ordnung einbezogen. Das Wörterbuch ist auch als CD mit komfortabler Suchfunktion verfügbar.
Die Aufgabensammlung richtet sich an Studierende des Bau- und Wasserwesens und bietet eine praxisnahe Unterstützung in der Technischen Hydromechanik. Mit 97 Aufgaben und Lösungen ermöglicht sie eine Selbstkontrolle der Studienergebnisse und fördert die Vertiefung von Kenntnissen für Praktiker. Die Aufgaben sind auf die Erläuterungen der Bände 1, 2 und 4 abgestimmt und decken Themen wie hydraulische Modellbildung sowie analytische, numerische und grafische Lösungsverfahren ab.
Dolmetschen und Übersetzen
Berufskunde für den freien Beruf
Im Herbst 2014 entstand die islamfeindliche „Pegida“-Bewegung („gegen die Islamisierung des Abendlandes“). In der Folgezeit errang die AfD, ursprünglich gegen den Euro gegründet, mit Wahlkämpfen gegen die Islam einige Erfolge. In Deutschland sind Muslime eine kleine Minderheit und weit davon entfernt, die von den Nazis propagierte „Islamisierung des Abendlandes“ zu erreichen. Dennoch ist es sinnvoll, sich über den Islam und den Islam in Deutschland zu informieren. Dieses Heft stellt vor, wie der Islam im 7. Jahrhundert entstand und sich weltweit ausbreitete. Vorgestellt werden nicht nur die beiden wichtigsten Konfessionen, die Sunniten und Schiiten. Vorgestellt werden auch viele andere Strömungen und Abspaltungen von der Religion, zum Beispiel die Aleviten, Zaiditen, Ismailiten, Ibaditen, Amadiyya, Bahai, Drusen und Alawiten. Vorstellt werden aber auch bestimmte Strömungen wie die Salafisten oder die Muslimbrüder. Hier in Deutschland sind Muslime in der DITIB, dem „Islamrat“ oder dem „Zentralrat der Muslime“ organisiert. Es gibt aber auch eine Reihe von Verbänden und Vereinen außerhalb dieser drei Dachverbände. Einige von ihnen werden ebenfalls vorgestellt. Schließlich geht es um die häufigsten Konflikte. Vorgestellt wird die Diskussion über den „islamischen Religionsunterricht“, das Kopftuch und das Schächten.
Es gibt über 65 Millionen Flüchtlinge weltweit, die aus Angst um ihr Leben und ihre Freiheit ihre Heimat verlassen mussten. Die Mehrheit findet vorübergehenden Schutz innerhalb ihres Herkunftsstaates oder in Nachbarländern. Flüchtlinge aus Afghanistan suchen Zuflucht in Pakistan und dem Iran, während syrische Flüchtlinge oft in Jordanien, dem Libanon, der Türkei oder dem Irak unterkommen. Nur ein kleiner Teil erreicht Industrieländer und beantragt Asyl, wobei in Deutschland jährlich 100.000 bis 200.000 Asylanträge gestellt werden. 2015 stieg diese Zahl aufgrund der eskalierenden Konflikte in Syrien, Afghanistan und dem Irak kurzfristig auf das Fünffache. In Deutschland erwartet Flüchtlinge ein komplexes Aufnahmeverfahren, das zunächst die Route ihrer Ankunft untersucht. Oft werden sie in andere europäische Länder zurückgeschickt, ohne dass ihr Asylantrag geprüft wird. Ansonsten erfolgt die Verteilung auf „Erstaufnahmeeinrichtungen“ in den 16 Bundesländern, meist große Flüchtlingsheime. Das Asylverfahren ist für die Betroffenen oft undurchschaubar, da verschiedene Gründe zu einer Anerkennung oder Ablehnung führen können. Die Broschüre bietet eine Übersicht über das Asylrecht und -verfahren und richtet sich an Flüchtlinge sowie Unterstützer, um einen ersten Einblick in dieses komplexe Thema zu geben. Alle Änderungen im Asylrecht von 2015 und 2016 sind berücksichtigt.
Über eine Million somalischer Flüchtlinge leben weltweit, zusätzlich sind mehr als eine Million Somalier innerhalb ihres Landes auf der Flucht. Somalia gilt als „gescheiterter Staat“. Nach dem Sturz der brutalen Diktatur von Siad Barre im Jahr 1991 konnten sich die Befreiungsbewegungen nicht auf eine Nachfolge-Regierung einigen, was zu bewaffneten Konflikten und einem Bürgerkrieg führte. Internationale Interventionen, wie die Militärintervention der USA 1992, gefolgt von der Bundeswehr, scheiterten. Auch die UNO-Intervention 1995 war erfolglos. 2006 marschierte Äthiopien ein, um die neu gebildete Regierung zu stürzen, stieß jedoch auf Widerstand, insbesondere von der Schabaab-Miliz. 2009 zogen die äthiopischen Soldaten ab, während AMISOM, bestehend aus etwa 3.000 ugandischen Soldaten, 2007 einrückte. Trotz einer Truppenstärke von rund 22.000 im Jahr 2016 kontrolliert AMISOM nur Teile von Mogadishu, während verschiedene Milizen, insbesondere die Shabaab-Miliz, weite Gebiete beherrschen. Zusätzlich gibt es seit 2008 maritime Interventionen gegen somalische Piraten. Alle bisherigen militärischen Interventionen sind gescheitert, was die Frage aufwirft, ob eine neue Intervention mit mehr Soldaten eine Lösung für Somalia sein kann. Auch die Situation der Flüchtlinge in Deutschland und das Asylverfahren werden thematisiert, wobei die Bundesregierung 2016 eine „gute Bleibeperspektive“ beschloss.