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Uta Neidhardt

    Johannes Vermeer, bei der Kupplerin
    Der frühe Vermeer
    Das Paradies auf Erden
    Rembrandt van Rijn, die Entführung des Ganymed
    Festschrift zum 80. Geburtstag von Annaliese Mayer-Meintschel am 26. Juni 2008
    Old Masters Picture Gallery Dresden
    • Old Masters Picture Gallery Dresden

      • 140pages
      • 5 heures de lecture
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      Many of the exhibited works are among Europe’s major paintings from the Renaissance to the end of the 18th century. The beginnings of the Gemäldegalerie can be traced back to the Saxon electors’ Kunstkammer, founded in 1560. Through extensive purchases, August III was able to make it into a unique collection. The inventory of Italian Renaissance paintings is exceptional, including Raphal’s “Sistine Madonna,” Giorgione’s “Sleeping Venus” and Titian’s “The Tribute Money.” Dutch and Flemish painting of the 17th century, by artists such as Rembrandt, Vermeer, Ruben and van Dyck, are another focus of the collection. Spanish, French and German paintings are also among the museum’s art treasures.

      Old Masters Picture Gallery Dresden
    • Der Geburtstag Rembrandts, des vielseitigsten und wohl innovativsten Künstlers in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts, jährt sich zum 400. Mal. Zum Ende dieses Jubiläumsjahres veranstalten die Gemäldegalerie Alte Meister und das Kupferstich-Kabinett gemeinsam eine Ausstellung, in deren Mittelpunkt zwei Werke stehen: das Gemälde 'Die Entführung des Ganymed' von 1635 und die entsprechende Vorzeichnung zu diesem Werk im Besitz des Kupferstich-Kabinetts. Die 2003 erfolgte Restaurierung des 'Ganymed' durch die Restauratorin Gerthilde Sacher ermöglichte neue Einsichten zur Arbeitsweise Rembrandts und förderte jahrzehntelang verborgen gebliebene Schichten in der Malerei wieder zutage. Durch die Gegenüberstellung mit der Vorzeichnung wird nun erstmals ein ganz besonderer Einblick in den Entwurfs- und Arbeitsprozess des Künstlers gestattet. Ein rätselhaftes Bild bleibt dieser 'Ganymed' nach wie vor: rätselhaft und fesselnd. Worin liegt die Botschaft und wohin sollen wir unsere Gedanken lenken? Was sagt die Forschung heute? Namhafte Autoren gehen in diesem Katalog der Frage nach der Bedeutung von Rembrandts Gemälde und Zeichnung nach.

      Rembrandt van Rijn, die Entführung des Ganymed
    • Das Paradies auf Erden

      • 368pages
      • 13 heures de lecture

      Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-252_ParadiesAufErden“ Im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts wird die Natur zur Landschaft. Die natürliche Umwelt ist erstmals in Bildern denk- und darstellbar – und gilt dabei zunehmend als schön und wertvoll. Die Entstehung der Landschaftsmalerei verdankt sich großen Umwälzungen in der Geistes- und Kunstgeschichte und hat ihren Dreh- und Angelpunkt in Flandern. Der überaus reiche Bestand flämischer Gemälde in Dresden erlaubt es, die Herausbildung des neuen Genres in allen seinen Entwicklungsschritten bis zu den Höhepunkten barocker Landschaftsmalerei facettenreich darzustellen. Es ist das Zeitalter der großen Entdeckungen und kartografischen Vermessung der Welt, wie auch der Erschließung von Handelswegen, die den flämischen Regionen Wohlstand bescheren. Die Natur wird mit dem Blick des naturkundlich-distanzierten Entdeckers und des staunenden Gläubigen betrachtet. Die Sehnsucht nach dem Paradies als Ort des Einklangs des Menschen mit der Schöpfung kommt in der neu entstehenden Bildform dabei genauso zum Ausdruck wie seelische Abgründe, die dem Einzelnen auf seinem Lebensweg drohen. Die Basis der flämischen Landschaftsdarstellungen bildeten detaillierte Studien nach der Natur, welche die Maler jedoch in ihren Werkstätten zu kunstvollen Panoramen zusammenfügten. Auf diese Weise schufen die flämischen Maler des 16. und 17. Jahrhunderts irdische Paradiese: in ihren Köpfen – und im Gemälde.

      Das Paradies auf Erden
    • Der frühe Vermeer

      • 184pages
      • 7 heures de lecture

      Bereits in seinen frühen Werken tritt Jan Vermeer (1632-1675) dem Betrachter als Meister seines Fachs entgegen. In der Ausstellung werden erstmalig alle seine erhaltenen frühen Gemälde - 'Diana und ihre Gefährtinnen', 'Christus bei Maria und Martha' und 'Bei der Kupplerin' - an einem Ort vereint zu sehen sein. Es wird deutlich, wie stilsicher und selbstbewusst Vermeer in seinem Frühwerk Einflüsse unterschiedlichster Künstler, etwa aus Italien oder den nördlichen und südlichen Niederlanden, rezipiert und auf dieser Basis Kompositionen mit einer ganz eigenständigen und ungewohnten Wirkung entwickelt. Gleichzeitig finden sich im Werk des jungen, offenen und experimentierenden Künstlers schon Merkmale, die für seinen reifen Stil entscheidend sein werden; so zum Beispiel die hohe Qualität als Figurenmaler, die intensive Auseinandersetzung mit der Lichtwirkung und die Vorliebe für eine reflektierende Ruhe in seinen Bildern.

      Der frühe Vermeer
    • Als Johannes Vermeer im Jahre 1556 sein großformatiges Vielfigurenbild „Bei der Kupplerin“ fertigstellte, signierte und vermutlich als erstes Werk seiner Laufbahn auch datierte, war er seit drei Jahren selbständiger Meister der Delfter Lucasgilde. Nach seinen beachtlichen frühen Historienbildern trat mit der „Kupplerin“ überraschend eine andere Bildgattung und eine neue Art des Sehens und Malens in den Mittelpunkt seines Schaffens. Der Katalog beschreibt, wie mit der Restaurierung der „Kupplerin“ der Entstehungsprozess dieses Bildes in Teilen offengelegt wurde. Es zeigt sich, dass Vermeer die Angebote und Möglichkeiten des Niederländischen Caravaggismus aufgriff und - soweit bekannt - ein einziges Mal in seiner Weise durchspielte. Das Gemälde verkörpert einen der wohl wichtigsten Entwicklungsschritte seiner künstlerischen Laufbahn und öffnete ihm zugleich das Tor für eine Malweise, die mit den Stilprinzipien der „Kupplerin“ nicht mehr viel gemein hat.

      Johannes Vermeer, bei der Kupplerin
    • Die Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden ist eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt. Der prachtvolle Bildband stellt 120 Meisterwerke vor und führt in die Geschichte der berühmten Sammlung ein. Viele der hier ausgestellten Stücke gehören zu den Hauptwerken der europäischen Malerei von der Renaissance bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Die Anfänge der Sammlung gehen zurück auf die 1560 gegründete Kunstkammer der sächsischen Kurfürsten. August III. erweiterte die Sammlung durch umfangreiche Ankäufe zu einer einzigartigen Kollektion. Herausragend ist der Bestand an Gemälden der italienischen Renaissance, darunter Raffaels 'SixtinischeMadonna', Giorgiones 'Schlummernde Venus' und Tizians 'Zinsgroschen'. Einen weiteren Schwerpunkt der Sammlung bilden flämische und holländische Gemälde des 17. Jahrhunderts von Rubens, van Dyck, Rembrandt und Vermeer. Zu den Schätzen der Galerie gehören ebenfalls spanische, französische und deutsche Gemälde.

      Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden