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Stefan Hahn

    Studien zum fächerübergreifenden Unterricht
    Schulentwicklung am Oberstufen-Kolleg
    Differenz erleben - Gesellschaft gestalten
    Wohin die Welt nicht folgt
    Methoden zur nichtlinearen modellbasierten Spurführung benutzerdefinierter Punkte an der Fahrzeugfront
    Die Neuordnung des Körperschaftsteuersystems
    • Die Untersuchung entfaltet sich in einem spannenden Setting, in dem ein komplexer Kriminalfall im Mittelpunkt steht. Die Protagonisten, darunter Ermittler und Verdächtige, sind tief in ein Netz aus Intrigen und Geheimnissen verwickelt. Themen wie Gerechtigkeit, Moral und die Suche nach der Wahrheit werden eindrucksvoll behandelt. Der Leser wird auf eine fesselnde Reise mitgenommen, die sowohl psychologische als auch emotionale Facetten beleuchtet, während die Charaktere sich mit ihren eigenen Dämonen auseinandersetzen müssen.

      Die Neuordnung des Körperschaftsteuersystems
    • Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung von Methoden zur Spurregelung benutzerdefinierter Punkte an der Fahrzeugfront, die über den Stand der Technik hinaus die gezielte Spurführung auch von lateral zur Fahrzeuglängsachse versetzten Punkten ermöglichen. Dies ist notwendig, um die hohen Anforderungen hinsichtlich der automatisierten Erprobung vorausschauender Sicherheitssysteme im Fahrversuch erfüllen zu können. Für die Realisierung der Spurregelung wird ein neues, nichtlineares Regelstreckenmodell hergeleitet, das die Kinematik und Dynamik eines frei definierbaren Punktes am Fahrzeug auch im querdynamischen Grenzbereich abbildet. Auf Basis dieses Modells erfolgt die Auslegung zweier nichtlinearer Spurregler. Zum einen wird die Methode der exakten Ein-/Ausgangslinearisierung auf die vorliegende Klasse eines nichtlinearen, eingangsaffinen SISO-Systems mit zeitlich veränderlichen Parametern und Störgrößeneingang adaptiert. Zum anderen wird eine neue, nichtlineare Zwei-Freiheitsgrade-Regelungsstruktur entwickelt, die sich aus einem parameterveränderlichen PDT2-Regler und einer nichtlinearen, modellbasierten Störgrößenaufschaltung zusammensetzt. Im Unterschied zu klassischen nichtlinearen Regelungsverfahren erlaubt diese Methode die Regelung einer nichtlinearen Strecke auf Basis von nur wenigen Messgrößen - es wird keine vollständige Zustandsrückführung vorausgesetzt. Den nichtlinearen Spurreglern werden zum Vergleich vier Gain-Scheduling-Regler gegenübergestellt. Der Entwurf von zwei der vier Vergleichsregler basiert hierbei auf dem linearisierten Regelstreckenmodell. Entsprechend den Strukturen der nichtlinearen Regler werden eine lineare parameterveränderliche Zustands- und eine lineare parameterveränderliche Ausgangsrückführung, jeweils in Kombination mit einer linearen, modellbasierten Störgrößenaufschaltung, ausgelegt. Die weiteren zwei Regler repräsentieren den Stand der Technik, d. h. die Spurführung des Fahrzeugschwerpunktes sowie eines Vorausschaupunktes (hier: Fahrzeugfrontmitte). Die experimentelle Validierung der Ergebnisse und der angesprochene Vergleich der vorgestellten Methoden erfolgt anhand realer Fahrversuche. Für die Erprobung werden drei Szenarien ausgearbeitet, die auf bekannten Testspezifikationen zur standardisierten Erprobung vorausschauender Sicherheitssysteme basieren. Wie die umfangreiche Erprobung belegt, gewährleisten die entwickelten Methoden zur nichtlinearen, modellbasierten Regelung benutzerdefinierter Punkte an der Fahrzeugfront die geforderte hochpräzise und reproduzierbare Spurführung eines lateral zur Fahrzeuglängsachse versetzten Punktes auch im querdynamischen Grenzbereich. Es zeigt sich zudem, dass die am linearisierten Regelstreckenmodell ausgelegten Vergleichsregler sowie die aus der Literatur bekannten Regelungskonzepte nicht dazu in der Lage sind, die geforderten Anforderungen hinsichtlich der automatisierten Erprobung vorausschauender Sicherheitssysteme zu erfüllen. Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekte ConStanT (Förderkennzeichen 17033X11, Laufzeit 2011-2014) und AFUSS (Förderkennzeichen 03FH021I3, Laufzeit 2013-2016).

      Methoden zur nichtlinearen modellbasierten Spurführung benutzerdefinierter Punkte an der Fahrzeugfront
    • Partizipation und demokratisches Handeln haben nicht per se ihre Orte und Räume im schulischen Alltag. Sie müssen erst in Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozessen geschaffen und vor dem Hintergrund der Antinomien, Widersprüche und Spannungen des pädagogisch-professionellen Handelns reflektiert werden. Derartige Entwicklungsprozesse müssen deshalb Theorie und Praxis in ein produktives Verhältnis setzen. Die Beiträge dieses Bandes stellen diesen Bezug her, um zu einem kritischen, aber konstruktiven Austausch über Prozesse der demokratischen Schulentwicklung beizutragen. Der Titel „Differenz erleben – Gesellschaft gestalten“ signalisiert vor diesem Hintergrund zweierlei: Einerseits deutet er an, dass nachfolgenden Generationen zugetraut wird, ihre Welt und die Gesellschaft, in der sie leben, demokratisch mitzugestalten. Andererseits fordert er dazu auf, Differenz zwischen Gruppen, Interessen, Meinungen etc. in pädagogischen Prozessen wahrzunehmen und anzuerkennen. Eine solche demokratiepädagogische Praxis hilft Kindern und Jugendlichen, Vorurteile abzubauen, und befähigt sie zugleich, Fragen des Gemeinwohls gemeinsam auszuhandeln.

      Differenz erleben - Gesellschaft gestalten
    • Das Bielefelder Oberstufen-Kolleg ist eine der bekanntesten Versuchsschulen im deutschsprachigen Raum. Als experimentelle gymnasiale Oberstufe entwickelt es innovative Konzepte für die Sekundarstufe II, insbesondere in Hinblick auf den pädagogischen Umgang mit einer heterogenen Schülerschaft und den Abbau von Bildungsbarrieren auf dem Weg ins Studium und in den Beruf. Charakteristisch sind individualisierte Lernangebote und alternative Formen der Leistungserbringung in Studienfächern, fächerübergreifende Kursen und Projekte. 2010 wurde das Oberstufen- Kolleg bei der Verleihung des Deutschen Schulpreises als beste Schule in der Kategorie „Leistung“ ausgezeichnet. Der Band „Schulentwicklung am Oberstufen-Kolleg“ richtet den Blick in die Zukunft dieser einmaligen Einrichtung und dokumentiert den demokratischen Prozess einer langfristigen Schulentwicklungsplanung, die Aushandlungen über die normative Ausrichtung der Schule zu aktuellen pädagogischen und bildungspolitischen Fragen ebenso berücksichtigt wie eine systematische Verzahnung von Unterrichtsentwicklung und prozessbegleitender Evaluation.

      Schulentwicklung am Oberstufen-Kolleg
    • „Reli“, „Mathe“ und „Bio“ sind gängige Abkürzungen im Schulalltag, die die Strukturierung von Unterricht und Notengebung prägen. Die Vorstellung, dass Schule ohne diese Fächer ihren Bildungsauftrag erfüllen könnte, erscheint vielen unvorstellbar. Fächer bieten eine geistige Disziplinierung und eine fachliche Ausdifferenzierung, die sonst schwer zu erreichen wäre. Dennoch sind diese Fächer auch feste Formen von Erkenntnisprozessen, die für die Schüler erst wieder „verflüssigt“ werden müssen, um einer fachlichen Beschränkung, dem gefürchteten „Fachidiotismus“, entgegenzuwirken. Daher wird die Idee des fächerübergreifenden Lernens immer wichtiger, da Lebensprobleme oft nicht klar in disziplinäre Grenzen passen. Eine fächerübergreifende Aneignung ist notwendig, damit Schüler die Herausforderungen der Welt aktiv bewältigen können. An der Versuchsschule Oberstufen-Kolleg wird seit 40 Jahren fächerübergreifender Unterricht gefördert. In diesem Band werden aktuelle Studien zusammengefasst, die sich mit Themen wie Kompetenzorientierung, Leistungsbewertung und Schulorganisation fächerübergreifender Profile befassen und den damit verbundenen allgemein bildenden Anspruch thematisieren.

      Studien zum fächerübergreifenden Unterricht
    • Das Bielefelder Oberstufen-Kolleg ist eine der bekanntesten Versuchsschulen im deutschsprachigen Raum und ist nach einem erfolgreichen Wandlungsprozess von einem vierjährigen College zu einer experimentellen gymnasialen Oberstufe bei der Verleihung des Deutschen Schulpreises 2010 als beste Schule in der Kategorie „Leistung” ausgezeichnet worden. Der Band „Forschung und Entwicklung am Oberstufen-Kolleg“ stellt das „neue“, in seinen Strukturen aber konsolidierte Oberstufen-Kolleg, seine Stärken, Schwächen und Entwicklungspotenziale vor. Er beinhaltet den Selbstbericht von Versuchsschule und Wissenschaftlicher Einrichtung, exemplarische Tätigkeitsberichte aus den Forschungs- und Entwicklungsprojekten des Oberstufen-Kollegs sowie das Gutachten der Kommission, die das Oberstufen-Kolleg im Jahre 2010 im Rahmen eines Peer-Review-Verfahrens umfassend evaluiert und beraten hat. Den Leserinnen und Lesern vermittelt der Band „Forschung und Entwicklung am Oberstufen-Kolleg“ Einsichten in das Oberstufen-Kolleg. Er illustriert überdies einen Prozess der systematischen, durch kritische Außensicht gestützten Schulentwicklung an einer Institution, die sich immer wieder hinterfragt und neu erfindet.

      Forschung und Entwicklung am Oberstufen-Kolleg
    • Identitätsdiskurse und Demokratie-Lernen im Unterricht

      Die Perspektive einer systemtheoretisch informierten Bildungsgangforschung im Lernfeld Gesellschaft

      • 337pages
      • 12 heures de lecture

      Das Buch stellt einen Zugang zu Lernprozessen und -gelegenheiten vor. In Fallanalysen aus dem Politikunterricht wird dieser Ansatz exemplarisch dargestellt und untersucht. In der vorliegenden Arbeit wird ein konstruktivistisch-systemtheoretischer Zugang zu Lernprozessen und -gelegenheiten entwickelt, der theoretisch auf den Arbeiten Piagets und Luhmanns fußt und sich normativ an den Prämissen der Bildungsgangforschung orientiert. In der Fallanalyse einer Interaktionssequenz aus dem Politikunterricht einer achten Gesamtschulklasse findet dieser neue Ansatz seine Anwendung, und verfolgt die fachdidaktische Fragestellung, unter welchen unterrichtlichen Bedingungen die Identitätsarbeit Jugendlicher, die Progression ihrer politischen Urteilskompetenz und die Gewinnung tiefer Einsichten in die Prinzipien, Strukturen und Verfahren einer Demokratie in Einklang gebracht werden können.

      Identitätsdiskurse und Demokratie-Lernen im Unterricht
    • Der Autor nimmt unter der Prämisse eines wirksamen Anlegerschutzes eine Neukonzeptionierung des Anlegerbegriffes und eine Neuverortung der Ad-hoc-Publizität im Rahmen der Unternehmenspublizität vor. Auf dieser Grundlage entwickelt er Grundsätze ordnungsgemäßer Ad-hoc-Publizität, die als dogmatischer Überbau zu § 15 WpHG den systemischen Schwächen der Ad-hoc-Publizität des § 15 WpHG entgegentreten sollen. Anhand dieser Grundsätze ordnungsgemäßer Ad-hoc-Publizität erfolgt eine umfassende Evaluation des § 15 WpHG und des Enforcements im Bereich der Ad-hoc-Publizität. Im Vordergrund stehen dabei die Anwendbarkeit des § 15 WpHG auf ökonomische Sachverhalte wie die Pro-Forma-Kennzahlen, das Enforcement durch die BAFin und die Möglichkeit einer externen Prüfung der Ad-hoc-Publizität.

      Neue Ansätze im Anlegerschutz durch die Ad-hoc-Publizität des § 15 WpHG