Volker Drehsen Livres






Wörterbuch des Christentums
- 1439pages
- 51 heures de lecture
Dieses Buch verbindet verschiedene Fragestellungen und Interessen: Es bezieht sich auf die Anfänge der Praktischen Theologie in der Wissenschaft und als wissenschaftliche Disziplin an den theologischen Fakultäten am Beispiel der Tübinger Praktischen Theologie; es dient einer Darstellung der Praktischen Theologie Christian Palmers als eines frühen Vertreters der Disziplin; und es fragt nach Rezeptionsmöglichkeiten dieser Praktischen Theologie für unsere Gegenwart aus der Perspektive verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen innerhalb und außerhalb der Theologie. Der vorliegende Band dokumentiert die Erträge eines Symposiums, das aus Anlass des 200. Geburtstages von Christian Palmer in Tübingen stattgefunden hat. Exemplarische Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit – „Kunst und Kommunikation“, „Bildung und Erziehung“, „Religion und Beruf“ sowie „Musik und Ästhetik“ – werden aus der Perspektive der Praktischen Theologie und der entsprechenden universitären Fachdisziplin thematisiert. So soll die überragende Bedeutung Palmers im gesellschafts-, religions- und kulturgeschichtlichen Kontext seiner Zeit in Erinnerung gebracht werden.
Die Frage nach dem Selbstverständnis der Praktischen Theologie ist, wie der Tübinger Theologe und Soziologe Volker Drehsen (geb. 1949) stets betont hat, in weiten Teilen die Frage nach der Bedeutung der sozialwissenschaftlichen Theoriebildung für die Entwicklung und die methodische Verfeinerung der Praktischen Theologie. Dieser Frage ist Drehsen in zahlreichen, seit 1970 vorgelegten religionssoziologischen Aufsätzen nachgegangen. Sie erschließen die religionssoziologische Theorietradition in ihrer gesamten historischen und thematischen Breite aus der Perspektive ihrer praktisch-theologischen Bedeutung. Die Aufsätze, die sich ausnahmslos durch hohes Problembewusstsein wie durch minutiöse Detailinterpretation auszeichnen, sind seinerzeit nur von einem vergleichsweise kleinen Kreis zeitgenössischer theologischer Leser wahrgenommen worden. Sie werden im vorliegenden Band erstmals gesammelt veröffentlicht.
Protestantismus und Ästhetik
- 294pages
- 11 heures de lecture
Was heißt „Protestantismus“ im 20. Jahrhundert? Geleitet von der Beobachtung, dass sich die Umformungen des Religiösen in der Moderne vor allem auf dem Felde der Ästhetik wahrnehmen lassen, stellt der Band der religionsgeschichtlichen Debatte um den Protestantismus im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts eine Fülle weithin unerschlossener Materialien zur Verfügung.
Der "ganze Mensch"
Perspektiven lebensgeschichtlicher Individualität. Festschrift für Dietrich Rössler zum siebzigsten Geburtstag
- 477pages
- 17 heures de lecture
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Vom Weltbildwandel zur Weltanschauungsanalyse
Krisenwahrnehmung und Krisenbewältigung um 1900
- 245pages
- 9 heures de lecture
The content explores the cultural crisis and constructive spirit of modernity, focusing on various societal transformations around 1900. It examines the avant-garde's skepticism towards progress in the arts, the emergence of social sciences in response to societal challenges, and the decline of traditional economic disciplines like Kameralistik, contrasting it with French positivism. The text delves into the crisis of religion and the development of religious studies, highlighting the debate between Ernst Troeltsch and Gustav Warneck on religious history and mission. It discusses theology as a form of 'religious competence' amid discussions on theological encyclopedias and educational reforms of the time. The revival of Christianity through psychoanalysis, as seen in Oskar Pfister's work, is also a focal point. Furthermore, it examines the transition from universal humanity to national communities, using Herbartianism as a case study on 'cultural crisis' and 'personality.' The triumph of technology and the birth of engineering sciences are addressed, alongside the optimistic worldview that emerged in the popular scientific discourse of the time, which emphasized nature aesthetics and harmony. Lastly, it questions whether rational world change can be achieved through a 'scientific' interpretation of the world, as represented by the Monistenbund, a faith in progress.