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Alois Glück

    24 janvier 1940 – 26 février 2024
    Verantwortung übernehmen
    Wie können wir morgen leben?
    Abstieg oder Aufbruch
    Neue Wege in der Kommunalpolitik
    Zukunftsfähig bleiben!
    Warum wir uns ändern müssen
    • 2010

      Warum wir uns ändern müssen

      • 222pages
      • 8 heures de lecture

      „Die größte Gefahr für die Demokratie ist der satte, distanzierte Wohlstandsbürger.” Alois Glück findet klare Worte, wenn er seine Bedenken zum gegenwärtigen Zustand unseres Gemeinwesens und insbesondere unserer Lebenskultur äußert. Gerade Letztere führt seines Erachtens zwangsläufig in eine Sackgasse. Das grenzenlose Streben nach Wachstum, wie es Deutschland und der westlichen Welt nach dem Zweiten Weltkrieg Wohlstand gebracht, uns aber aktuell an den Rand eines globalen Finanz- und Wirtschaftskollapses getrieben hat, ist längst kein Wegweiser für die Zukunft mehr. Zu groß sind die Fehlentwicklungen, die wir durch unser Verhalten und Handeln hervorgerufen haben, zu folgenreich die Versäumnisse der Politik auf nationaler wie internationaler Ebene. Kurskorrekturen werden nicht mehr ausreichen angesichts der schwierigen Aufgaben, welche uns beispielsweise durch die demografische Entwicklung, die exorbitante Verschuldung und die durch kulturelle Konflikte verursachte Instabilität im Weltgefüge bevorstehen. Was also tun? Alois Glück geht den Ursachen unseres Scheiterns nach und forscht nach Möglichkeiten für einen Neuanfang, welchen er allein in einem gesellschaftlichen Kulturwandel gegeben sieht. Für diesen fordert er ein verstärktes bürgerschaftliches Engagement als innovative und reaktionsschnelle Kraft von unten, eine solidarische Leistungsgesellschaft, in der die Stärkeren sich mit den Schwächeren verbünden, und nicht zuletzt Werte und Leitbilder, die allem Tun und Denken ein tragfähiges Fundament und eine Richtung geben. Denn nur so ist es überhaupt möglich, mit wachem Auge und scharfem Geist Zukunft zu gestalten.

      Warum wir uns ändern müssen
    • 2010
    • 2006
    • 2004

      Die prominenten Herausgeber geben zusammen mit einer Reihe engagierter Praktiker unter dem Titel „Neue Netze des Bürgerschaftlichen Engagements“ einen beachtenswerten Überblick über die Wege und Möglichkeiten zur Stärkung der Familien durch ehrenamtliche Initiativen. Mehr denn je benötigen wir neben den Institutionen ein „sorgendes Netz“ an Bürgerschaftlichem Engagement, das auch die Dienstleistungen der Institutionen, zum Beispiel der Kindergärten, Schulen oder kommunalen Sozialdienste unterstützt und bereichert. Das Buch zeigt im ersten Teil Grundlagen und verschiedene Ansätze und erläutert dann anhand guter Beispiele aus der Praxis, wie die Umsetzung tatsächlich funktioniert. Jedes Unterkapitel im Teil zwei wird durch einen kurzen allgemeinen Problemaufriss eingeleitet: So erfolgt zum Beispiel bei „Familie und Alter“ ein kleiner Exkurs zum demografischen Wandel, beim Thema Bildung ein Hinweis auf die PISA-Diskussion und die notwendige individuelle Förderung von Kindern erfolgen, die durch Ehrenamtliche geleistet wird. Damit werden die folgenden Beispiele in einen allgemeinen gedanklichen Horizont und Kontext eingereiht. Der dritte Teil behandelt die Frage einer eigenständigen starken Engagementkultur, die die infrastrukturelle Plattform für die vielen guten Einzelbeispiele bieten kann. Kurz: ein für (Kommunal-)Politiker, ehrenamtlich Tätige, Wohlfahrtsverbände und Kirchen gleichermaßen wichtiges und wertvolles Werk.

      Neue Netze des bürgerschaftlichen Engagements
    • 2001