Friedensfähigkeit wird erst dann erreicht, wenn menschliche Werte wie Solidarität und Menschenwürde von einer genügend großen Anzahl von Menschen gelebt werden. Durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs und das Kriegsgeschehen wurde es Rudolf Steiner klar, dass nach Ende des Krieges dringend eine neue Sozialgestalt des gesellschaflichen Lebens erforderlich war, weil sonst der Welt eine kontinuierliche Kriegsgefährdung drohen würde. Tragischerweise konnte sein Sozialimpuls nicht verstanden und daher nicht verwirklicht werden. Die Folgen des Ausbleibens der in diesem Sozialimpuls enthaltenen Friedensfähigkeit haben wir im 20. Jahrhundert erfahren und müssen sie auch im 21. Jahrhundert erleben. Daher verdient der Sozialimpuls Rudolf Steiners gerade heute, 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs, neue Aufmerksamkeit. Eine Besinnung auf diesen Impuls ermöglicht neue Perspektiven und kann Initiativen anregen, welche die Friedensfähigkeit heute stärken können. Möge das vorliegende Buch dazu beitragen, diese Werte besser zu erkennen und auch zu verwirklichen.
Paul Mackay Ordre des livres






- 2016
- 2013
The Anthroposophical Society as a Michael Community
- 56pages
- 2 heures de lecture
- 2012
Teaching about the Second World War in the Primary School
Problems of Focus and Emphasis
- 212pages
- 8 heures de lecture
Focusing on the teaching of history, this book examines the various external influences affecting the subject, particularly for Key Stage 2 students. It addresses contentious issues such as political involvement, media portrayal, societal perceptions, and the impacts of gender and ethnicity, using the Second World War as a case study. While acknowledging these influences, the author argues that they do not undermine the validity of history as a subject. This work is valuable for primary educators and anyone interested in the factors shaping the History National Curriculum.
- 2007
Grundeinkommen für jeden Menschen
- 96pages
- 4 heures de lecture
Mit Beiträgen von Benediktus Hardorp, Götz E. Rehn, Ulrich Rösch, Mathias Spielkamp und Götz W. Werner
- 2002
Die Anthroposophische Gesellschaft als Michael-Gemeinschaft
Vom 'Wir' im Grundsteinspruch
- 60pages
- 3 heures de lecture
Wie ist das 'Wir' im Grundsteinspruch, ein in der Literatur zum Grundstein noch kaum berührtes Thema, aufzufassen? Von welcher Qualität ist dieses 'Wir'? Im ersten Teil des Buches wird aus dieser Fragestellung heraus ein Gesichtspunkt für die innere Arbeit mit den Rhythmen des Grundsteins entwickelt, um dieser Qualität auf die Spur zu kommen. Dieser Gesichtspunkt beinhaltet, dass sich dem Autor die sieben Rhythmen des Grundsteins als Ausdruck der Wesensglieder des Menschen dargestellt haben. Dadurch kann das 'Wir' im fünften Rhythmus als Ausdruck einer Geistselbst-Qualität aufgefasst werden. Das Büchlein mündet in eine Betrachtung von Regeln und Ausnahmen karmischer Zusammenhänge im 4. und 9. Jahrhundert, des Mysterium des Todes und des Bösen sowie der Wiederherstellung der Wahrheit des Karma.
- 1999
Esoterik und Öffentlichkeit
Zum offenbaren Geheimnis der Anthroposophischen Gesellschaft
Ausgehend vom Geschehen an der Weihnachtstagung 1923 blickt Paul Mackay auf die Entwicklungsphasen der Anthroposophischen Gesellschaft und beschreibt – aus der inneren Gewissheit, dass diese zutiefst mit dem Zeitenschicksal verbunden ist – deren Aufgaben. Die Menschen, die in der Anthroposophischen Gesellschaft das seelische Leben auf der Grundlage einer wahren Erkenntnis der geistigen Welt pflegen, tun dies nicht nur für sich, sondern, indem sie dies tun, tragen sie dazu bei, dass in der menschlichen Gesellschaft ein soziales Leben sich entfalten kann. Der Zusammenhang zwischen Geistigem und Sozialem, zwischen dem esoterischen Leben und dem öffentlichen Leben ist entscheidend – gerade für die Gegenwart.