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Werner Beierwaltes

    8 mai 1931 – 22 février 2019
    Werner Beierwaltes
    Symposion Johann Gottlieb Fichte
    Platonizm w chrześcijaństwie
    Platonismus und Idealismus
    Plotin, Über Ewigkeit und Zeit
    Plotino
    Platonisme et idéalisme
    • Platonisme et idéalisme

      • 251pages
      • 9 heures de lecture
      4,0(6)Évaluer

      Le present ouvrage est une enquete dont le style est la marque de l'originalite d'une methode hermeneutique qui s'attache a degager des structures de pensee et a confronter, au-dela d'une problematique etroite de la reception, des philosophemes majeurs. Se trouvent interrogees la problematique des noms divins et du Nom exodique, de Philon d'Alexandrie a Maitre Eckhart, en passant par Augustin; la problematique plotinienne et neoplatonicienne de l'Un, de la pensee et de la reflexivite constitutive de la conscience de soi. Cela jette une lumiere nouvelle sur l'approbation du neoplatonisme par l'idealisme allemand (Schelling et Hegel), et eclaire en retour, avec la notion meme de dialectique, de negativite et de dialective negative, l'ensemble de la problematique fondamentale de l'ontotheologie.

      Platonisme et idéalisme
    • Plotins Abhandlung über die Zeit ist die wichtigste Schrift über die Zeit, die wir nach Platon und Aristoteles und vor Augustins Abhandlung in den Confessiones XI besitzen. Die im Titel den Enneade III 7 genannten Begriffe „Ewigkeit“ und „Zeit“ sind im Sinne Plotins trotz ihrer ontologischen Gegensätzlichkeit als eine dialektische Einheit zu begreifen: das Gegründete und im Werden sich Zeigende, die Zeit, ist nur von seinem unwandelbar seienden Grund, der Ewigkeit her seiend und verstehbar. Durch diese notwendige ontologische Reduktion der Zeit auf die Ewigkeit unterscheidet sich Plotins Philosophie der Zeit einerseits wesentlich von der Zeitauffassung in der Philosophie der Neuzeit, andererseits von dem weltimmanent gedachten Zeitbegriff bei Aristoteles. Plotin greift vielmehr auf den im „Timaios“ erstmals in der Geschichte der Philosophie metaphysisch begründeten Zeitbegriff zurück, indem er den ursprünglichen Ansatz der Platonischen Ontologie entfaltet und in sein System der Hypostasen verwandelnd überführt. „Werner Beierwaltes widmet der Schrift einen umfangreichen Kommentar: eine Einleitung, die dem Gedankengang der Schrift folgt und sie in das Ganze des Plotinschen Werkes einordnet, und kommentierte Einzelerklärungen, beides vortrefflich, auf profunder Gelehrsamkeit aufgebaut, die philosophische Sachauseinandersetzung nicht vorwegnehmend, aber vorbereitend, wie es ein Kommentar soll.“ Hans-Georg Gadamer

      Plotin, Über Ewigkeit und Zeit
    • Platonismus und Idealismus

      • 228pages
      • 8 heures de lecture
      4,5(2)Évaluer

      Die philosophische Intention der Arbeiten von Werner Beierwaltes fokussiert auf die Bewahrung und Entfaltung des platonischen Gedankens im Neuplatonismus sowie dessen Einfluss auf die philosophisch geprägte christliche Theologie und den Deutschen Idealismus. Dabei wird das Ziel verfolgt, gängige reduktionistische Vorstellungen von „Platonismus“ und „Neuplatonismus“ zu korrigieren. Ein intensiver Umgang mit den Texten und deren Argumentationsstruktur ist notwendig, um begriffliche Klarheit zu schaffen. Die hermeneutische Affinität und Differenz zum Vergangenen ermöglicht eine kritische und produktive Aneignung dieses Denkens in der Gegenwart, ohne in eine übertriebene Aktualisierung zu verfallen. Das Buch behandelt die Rezeption neuplatonischen Denkens im Deutschen Idealismus, insbesondere in der Philosophie Hegels und Schellings, sowie die sachlichen Bedingungen in der mittelalterlichen Philosophie (Augustinus, Eriugena, Meister Eckhart). Es wird die Verwurzelung des Idealismus in der klassischen Metaphysik, insbesondere im Kontext der onto-theologischen Grundfrage, verdeutlicht. Obwohl die Unterschiede zwischen spätantiker Metaphysik und neuzeitlichem Bewusstsein bestehen bleiben, wird betont, dass das neuplatonische Philosophieren die Frage nach dem Selbst und dem Selbst-Bewusstsein originär behandelt hat. Die Verbindung zwischen der neuplatonischen Selbstentfaltung des Einen und der idealistischen Position, insbesondere bei

      Platonismus und Idealismus
    • Das wahre Selbst

      • 243pages
      • 9 heures de lecture

      Plotin (205-270) ist eine zentrale Figur der spätantiken Philosophie, dessen Denken eine tiefgreifende Ausstrahlung entfaltet. Er entwickelt ein metaphysisches Konzept, das die differenzierte Wirklichkeit aus einem Ursprung heraus erklärt und Philosophie als entscheidende, „heilende“ Lebensform versteht. Obwohl er sich auf die Tradition der Griechen, insbesondere Platon, Aristoteles und die Stoa, stützt, verleiht Plotin seinem Denken eine originäre Prägung. In „Das wahre Selbst“ werden zentrale Fragen seiner Philosophie behandelt: Der Geist (Nus) als absolute Reflexion des Seins, in dem Wahrheit, Weisheit und Schönheit grundgelegt sind, sowie das „wahre Selbst“ des Menschen als Ziel seiner Selbstvergewisserung. Das Eine wird als Grund dieser Bewegung betrachtet. Eine Reflexion über Plotins Konzept der Selbstursächlichkeit (causa sui) und Freiheit wird angestellt, einschließlich der Kritik von Proklos, der einen Gegenentwurf zur Selbstbegründung formuliert hat. Am Ende wird die Philosophie Schellings als Beispiel für eine sachliche Affinität zu Plotin in der Neuzeit genannt, insbesondere in Bezug auf Selbstbewusstsein, Subjektivität, Selbstaffirmation des Absoluten sowie seine Philosophie der Natur und Kunst.

      Das wahre Selbst