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Ludger Honnefelder

    25 mars 1936
    Scientia transcendens
    Klonen in biomedizinischer Forschung und Reproduktion
    Proceedings of "The Quadruple Congress" on John Duns Scotus
    Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik 7/2002
    La métaphysique comme science transcendantale
    Via Alberti
    • Via Alberti

      Texte - Quellen - Interpretationen

      • 602pages
      • 22 heures de lecture

      Der vorliegende Band dokumentiert mit seinen Beiträgen einen weiteren Schritt in der Forschung zum Werk Alberts des Großen. Mit jedem Schritt im Fortgang der Edition seiner Werke und mit jeder Studie zu den gesicherten und aus ihren Quellen sichtbar gemachten Texten gewinnt die Bedeutung Alberts für die Entwicklung des mittelalterlichen Denkens an Tiefenschärfe. Wie wenige andere der großen Theologen und Philosophen hat sich Albert einer Scheidelinie gegenüber gesehen. Welchen Weg Albert in Antwort auf diese Herausforderung einschlägt – man könnte ihn die Via Alberti nennen – ist geradezu minutiös an seinen Werken ablesbar: Er besteht zum einen darin, das neue Gedankengut intensiv zu studieren. Zum anderen besteht sein Weg darin, die Auseinandersetzung mit den neuen Lehren zu suchen, sie nicht nur zu kommentieren und selektiv zum Bekannten hinzuzufügen, sondern sie kritisch einzuordnen und ihre inhaltlichen und formalen Strukturelemente für eine zu suchende neue wissenschaftliche Weltdeutung fruchtbar zu machen, einer Weltdeutung, die die problematischen Engführungen der rezipierten Weltsicht sprengt und zugleich deren wichtige Einsichten aufgreift und nutzt.

      Via Alberti
    • Les six leçons présentées dans cet ouvrage constituent la version écrite des conférences données par l'auteur dans le cadre de la Chaire Etienne Gilson de la Faculté de philosophie de l'Institut catholique de Paris Comment peut-on penser une métaphysique en-deçà du point de vue de l'intellect divin qui représenterait néanmoins une "philosophie première" comprenant le tout et méditant son unité ? En suivant le fil conducteur des travaux de Suarez, Wolff et Kant, l'auteur met à jour le "deuxième commencement" de la métaphysique au Moyen Age initiant le statut moderne de la philosophie et de la métaphysique.

      La métaphysique comme science transcendantale
    • This yearbook aims to provide an academic forum to promote interdisciplinary discussion of the ethical questions arising from modern developments in science and technology. Each volume contains papers, reports and documents.

      Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik 7/2002
    • Kaum ein anderes Handlungsfeld der modernen biowissenschaftlichen Forschung und Technologie beschäftigt die Öffentlichkeit so stark wie das Klonen, vor allem in seinen Anwendungsmöglichkeiten beim Menschen. Mit der Erzeugung des Klonschafs Dolly (1997) rückte das reproduktive Klonen von Säugetieren in den Bereich des Machbaren, durch die erstmalige Identifizierung menschlicher embryonaler Stammzellen (1998) geriet die Klonierung als biomedizinische Forschungsmethode in den Blick. Seitdem hat die Frage nach Möglichkeiten und Grenzen des reproduktiven wie des »therapeutischen« Klonens die weltweite bioethische Diskussion nachhaltig geprägt. Hochrangige internationale Wissenschaftler verschiedener Disziplinen stellen in diesem Band den aktuellen Forschungsstand zum Klonen in biomedizinischer Forschung und Reproduktion vor: Möglichkeiten, Methoden und Zielsetzungen der Klonierung ebenso wie Aspekte der ethischen Vertretbarkeit, der sozialen Folgen und des rechtlichen Regelungsbedarfs.

      Klonen in biomedizinischer Forschung und Reproduktion
    • Scientia transcendens

      Die formale Bestimmung von Seiendheit und Realität in der Metaphysik des Mittelalters und der Neuzeit

      4,5(2)Évaluer

      Die Tradition der Metaphysik, auf die sich die Neuzeit bezieht verdankt ihre Physiognomie den systematischen Ansätzen, die den nach Aristoteles »zweiten« Anfang der Metaphysik im 13. Jhd. Bestimmen. Der Zusammenhang, der die mittelalterliche Metaphysik mit der neuzeitlichen Metaphysik und Metaphysikkritik verbindet, ist jedoch immer noch zu wenig erforscht. Die vorliegende Untersuchung greift den einflußreichsten der mittelalterlichen Ansätze, den des Johannes Duns Scotus, auf und verfolgt seine Rezeption und Transformation über Francisco Suárez und Christian Wolff zu Immanuel Kant und Charles Sanders Peirce. Nach Duns Scotus ist Metaphysik als Wissenschaft vom Seienden als Seienden nur dann möglich, wenn man sie nicht als Wissenschaft vom ersten ausgezeichneten Seienden, sondern als Wissenschaft vom ersterkannten Begriff des Seienden versteht. Da dieser Begriff nur im Rückgang auf die Voraussetzungen unserer kategorialen Prädikate erfasst und nur im Durchgang durch seine modalen Bestimmungen entfaltet werden kann, fasst Scotus Metaphysik strikt als »Transzendentalwissenschaft« (scientia transcendens) und ordnet ihr als Inhalt die formalmodale Bestimmung und Explikation der »ratio entis« zu. Die Erkenntnis des unendlichen Seienden ist Teil dieser Explikation und nur als solche möglich. Die neuzeitliche Gestalt der Metaphysik, die sich auf der bisher meist herangezogenen Folie der Metaphysik des Thomas von Aquin als Traditionsbruch darstellt, erweist sich im Blick auf das Konzept des Scotus als Resultat einer kritischen Transformation.

      Scientia transcendens