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Georg Simmel

    1 mars 1858 – 26 septembre 1918

    Georg Simmel fut un sociologue et philosophe allemand majeur qui explora l'individualité sociale et la fragmentation dans la société moderne. Son approche néo-kantienne a étudié la nature de la société, introduisant les concepts de 'formes' et de 'contenus' pour analyser les phénomènes sociaux et culturels. Simmel a été un pionnier de la sociologie urbaine et de l'analyse des réseaux sociaux, et ses idées ont influencé la théorie critique. Il s'est également penché sur des sujets philosophiques tels que l'émotion et l'amour romantique, offrant une perspective unique sur l'expérience humaine.

    Georg Simmel
    How is society possible?
    A Chapter in the Philosophy of Value
    Schopenhauer and Nietzsche
    Georg Simmel
    Philosophie de l'amour
    La tragédie de la culture et autres essais
    • Du rôle de l'argent dans les rapports entre les sexes jusqu'à l'utopie d'un Éros fait de réciprocité, par exaltation (et non par effacement) des singularités qualitatives, Georg Simmel, ce classique de la sociologie moderne, parcourt ici le vaste champ des déterminations qui conditionnent le masculin et le féminin, et envisage les changements d'optique qui permettraient de les déconditionner. Sa réflexion passe aussi bien par une phénoménologie des comportements quotidiens (La Psychologie de la coquetterie) que par une série d'interrogations générales sur la culture féminine, ce lieu de toutes les convergences et toutes les bifurcations possibles. Georg Simmel offre l'exemple d'une sociologie en liberté qui, loin de s'enliser dans le positivisme, joue simultanément de toutes les ressources qu'offre l'imagination militante alliée à l'analyse exacte.

      Philosophie de l'amour
    • Georg Simmel

      Essays on Art and Aesthetics

      • 392pages
      • 14 heures de lecture
      4,3(7)Évaluer

      Georg Simmel's writings on art and aesthetics are compiled in this groundbreaking collection, featuring many essays translated into English for the first time. Renowned as a founding figure of modern sociology, Simmel's insights into various cultural aspects, including aesthetics, landscape, theater, and literature, are showcased. Edited and translated by Austin Harrington, the volume includes his insightful introduction, which adds depth to the understanding of Simmel’s influence on early 20th-century cultural theory.

      Georg Simmel
    • Anticipating contemporary deconstructive readings of philosophical texts, Georg Simmel pits the two German masters of philosophy of life against each other in a play of opposition and supplementation. This first English translation of Simmel's work includes an extensive introduction, providing the reader with ready access to the text by mapping its discursive strategies.

      Schopenhauer and Nietzsche
    • Exploring the intricacies of value, this work delves into philosophical questions surrounding ethics, aesthetics, and the nature of worth. It offers a critical examination of how values shape human experience and decision-making. By analyzing various philosophical perspectives, the author invites readers to reflect on their own beliefs and the implications of value systems in society. The text serves as both a theoretical exploration and a practical guide for understanding the complexities of value in everyday life.

      A Chapter in the Philosophy of Value
    • Georg Simmel explores the interplay between individuality and society, arguing that personal development is achieved through social interaction. However, he posits that individuals retain a core essence that remains distinct and cannot be fully assimilated into the social fabric. This essay delves into the complexities of socialization and the inherent tension between the self and societal influences.

      How is society possible?
    • 4,5(8)Évaluer

      Edici KLAS jsme v roce 1997 otevřeli souborem studií jednoho z nejvýznamnějších světových sociologů, Georga Simmela. Esejistickou formou psané úvahy o módě, nepřátelství, cizinci, studu, diskrétnosti, o roli peněz a konfliktu v moderní kultuře poskytují prostřednictvím neobvyklého pohledu na jevy každodenního života osobitý obraz moderní společnosti. Tento svazek byl vůbec prvním přiblížením Simmela českému čtenáři.

      Peníze v moderní kultuře a jiné eseje
    • Schopenhauer und Nietzsche

      Ein Vortragszyklus

      • 216pages
      • 8 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      In diesem Vortragszyklus untersucht Georg Simmel die Philosophien von Arthur Schopenhauer und Friedrich Nietzsche und deren Einfluss auf das moderne Denken. Simmel beleuchtet zentrale Themen wie den Willen, die Existenz und die Rolle des Individuums in der Gesellschaft. Er analysiert die Gegensätze und Gemeinsamkeiten der beiden Denker und zeigt auf, wie ihre Ideen in der Kunst und Kultur des 19. Jahrhunderts widerhallen. Durch eine prägnante und tiefgründige Auseinandersetzung mit ihren Konzepten bietet Simmel wertvolle Einblicke in die philosophischen Strömungen seiner Zeit.

      Schopenhauer und Nietzsche
    • Die Einsicht: der Mensch sei in seinem ganzen Wesen und allen Äußerungen dadurch bestimmt, daß er in Wechselwirkung mit andern Menschen lebt -muß allerdings zu einer neuen Betrachtungsweise in allen sogenannten Geisteswissenschaften führen. Die großen Inhalte des geschichtlichen Lebens: die Sprache wie die Religion, die Staatenbildung wie die materielle Kultur wußte man noch im 18. Jahrhundert wesentlich nur auf die "Erfindung" einzelner Persönlichkeiten zurückzuführen, und wo Verstand und Interessen des Einzelmenschen dazu nicht auszureichen schienen, blieb nur der Appell an transzendente Mächte übrig. So war die Sprache entweder die Erfindung Einzelner oder ein göttliches Geschenk, die Religion - als geschichtliches Ereignis - die Erfindung schlauer Priester oder göttlicher Wille, die sittlichen Gesetze entweder von Heroen der Masse eingeprägt oder von Gott verliehen, oder von der "Natur" - einer nicht weniger mystischen Hypostasierung -den Menschen mitgegeben. Aus dieser ungenügenden Alternative hat der Gesichtspunkt der gesellschaftlichen Produktion erlöst. All jene Gebilde erzeugen sich in den Wechselbeziehungen der Menschen, oder manchmal auch sind sie derartige Wechselbeziehungen, die also aus dem für sich betrachteten Individuum freilich nicht herleitbar sind. Neben jene beiden Möglichkeiten ist eben nun die dritte gestellt: die Produktion von Erscheinungen durch das gesellschaftliche Leben, und zwar im zweifachen Sinne, durch das Nebeneinander wechselwirkender Individuen, das in jedem erzeugt, was doch aus ihm allein nicht erklärbar ist, und durch das Nacheinander der Generationen, deren Vererbungen und Überlieferungen mit dem Eigenerwerb des Einzelnen unlösbar verschmelzen, und es bewirken, daß der gesellschaftliche Mensch, im Unterschied gegen alles untermenschliche Leben, nicht nur Nachkomme, sondern Erbe ist. Durch das Bewußtwerden der sozialen Produktionsart, die sich zwischen die rein individuelle und die transzendente einschiebt, ist eine genetische Methode in alle Geisteswissenschaften gekommen, ein neues Werkzeug zur Lösung ihrer Probleme - mögen diese den Staat oder die Kirchenorganisation, die Sprache oder die sittliche Verfassung betreffen. Die Soziologie ist nicht nur eine Wissenschaft mit eigenen, gegen alle andern Wissenschaften arbeitsteilig abgegrenzten Objekten, sondern sie ist eben auch eine Methode der historischen und der Geisteswissenschaften überhaupt geworden.

      Der Krieg und die geistigen Entscheidungen. Grundfragen der Soziologie; Vom Wesen des historischen Verstehens. Der Konflikt der