Günter Neumann Livres






Sehstörungen nach Hirnschädigung
Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige
Etwa die Hälfte aller Patienten mit einem Schlaganfall oder einer Schädelhirnverletzung leidet unter verschiedensten Arten von Sehstörungen. Diese Störungen können beispielsweise das Gesichtsfeld, das Lesen, das Erkennen von Personen, Objekten oder Buchstaben oder die Orientierung im Raum beeinträchtigen. Meist sieht man den Betroffenen diese Störungen gar nicht an, sodass sie leicht übersehen werden. Dabei führen sie im Alltag und im Beruf häufig zu massiven Beeinträchtigungen und benötigen intensive Behandlung. Trotz der existierenden Fachbücher zum Thema Sehstörungen gibt es bislang keinen verständlichen Ratgeber für Betroffene und ihre Angehörigen. Dieser Ratgeber füllt diese Lücke. Zunächst werden in verständlicher Form die neuroanatomischen Grundlagen des Sehens zusammengefasst. Im Anschluss daran werden die wichtigsten Ursachen, Arten und Symptome, Krankheitsverlauf und Therapiemöglichkeiten für die verschiedenen Sehstörungen nach erworbener Hirnschädigung dargestellt. Ebenso werden häufig gestellte Fragen beantwortet. Konkrete Fallbeispiele illustrieren die Diagnostik und Therapie verschiedener Formen von zerebralen Sehstörungen. Eine Adressenliste liefert darüber hinaus Links zu weiteren nützlichen Informationen.
Namenstudien zum Altgermanischen
- 559pages
- 20 heures de lecture
Der Band vereinigt die Kleinen (namenkundlichen) Schriften des Indogermanisten Günter Neumann (1920 - 2005) zum Germanischen, bes. Altgermanischen. Das Hauptinteresse des Autors lag auf der semantischen und etymologischen Deutung sowie der Herausarbeitung der Benennungsmotive von Orts- und Personennamen. Dabei wird der Bezug zur Geschichtswissenschaft besonders deutlich. In seinen Beiträgen berücksichtigt Günter Neumann die Beleglage vollständig. Kompetent bezieht er dabei, über die Sprachwissenschaft hinausgehend, den sachlichen Hintergrund mit ein und schafft es so, mögliche Benennungsmotive herauszustellen. Seine Arbeiten zeichnen sich damit durch etymologische Kreativität einerseits, aber andererseits auch durch eine ausgesprochen nüchterne Einschätzung und Abwägung der etymologischen Möglichkeiten, die mit den sachlichen Informationen über die zu deutenden Begriffe vereinbar sind, aus.


