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Mirco Liefke

    Mittendrin und nicht dabei
    Hinter den Nachrichtenbildern
    • Hinter den Nachrichtenbildern

      Warum wir unseren Augen nicht (immer) trauen können

      • 134pages
      • 5 heures de lecture

      Nachrichtenbilder prägen unsere Vorstellung der Wirklichkeit - doch wie entstehen sie? Dieses Buch nimmt die Stärken und Schwächen des globalen Nachrichtenjournalismus unter die Lupe und geht Fragen nach, die in unserer Informationsgesellschaft von entscheidender Bedeutung sind: Warum sehen wir aus manchen Regionen dieser Welt immer dieselben Nachrichtenbilder - und aus anderen gar keine? Wie arbeiten die großen Bildnachrichtenagenturen und wie bestimmen sie so die Bilder in Sendungen wie "Tagesschau" und "heute-Nachrichten"? Wie wird in den Redaktionen entschieden, welche Bilder gesendet werden und wie wird geprüft, ob diese auch wirklich authentisch sind? Fragen wie diese beantworten die Autoren vor dem Hintergrund bekannter und weniger bekannter Nachrichtengeschichten. Auf anschauliche und zugleich theoretisch reflektierende Weise vermitteln sie, wie Redaktionen tagtäglich auf Wahrheitssuche gehen und zeigen auf, wie wirtschaftliche und politische Zwänge unser Bild der Welt trüben können. Inhaltsverzeichnis Einführung in die Bilderwelt.- Die Erzeuger/Verteiler der Bilder.- Die Bilder der Korrespondent:innen und Reporter:innen.- UGC: NIcht alles, was man sehen kann, ist auch authentisch.- Die redaktionelle Arbeit mit den Bildern.- Die Macht der Bilder.- Glossar.

      Hinter den Nachrichtenbildern
    • Mittendrin und nicht dabei

      Die Fernsehredaktion als Apparat journalistischer Versicherung

      • 368pages
      • 13 heures de lecture

      "Nun das Wichtigste vom Tag", so beginnen oft Nachrichtensendungen. Was so selbstverständlich klingt und klingen soll, ist Ergebnis eines Prozesses, der im fertigen Beitrag kaum noch zu erkennen ist. Dabei prägen Redaktionen unser Bild der Wirklichkeit, indem sie ihr Publikum mit Informationen konfrontieren, über die sich reden und streiten lässt. Wie und wann das gelingt, zeigt diese Studie anhand der ZDF-heute-Redaktion. Dort lassen sich Verfahren beobachten, durch die sich die Redaktion ihrem Verständnis der Nachricht nach und nach versichert. Die Ereignisse, organisatorischen Notwendigkeiten und antizipierten Publikumsreaktionen bilden dabei nur den Hintergrund, vor dem über Auswahl und Darstellung der Inhalte entschieden wird. Die einschlägigen Kriterien müssen immer wieder aus der Konfrontation mit Nachrichtenentwürfen entwickelt werden, um das Vertrauen in eine 'akzeptable' Version zu begründen. So schaffen Redaktionen Normalität angesichts von Ereignissen, die uns sonst oftsprachlos machen. Zum Problem wird die routinierte Bearbeitung von Neuigkeit jedoch, wenn existenzielle Notlagen wie die Klimakrise durch ein Weiter-so gerade nicht zu bewältigen sind. Inhaltsverzeichnis Mehr Empirie wagen.- Geschichte und Organisation der (redaktionellen) journalistischen Tätigkeit.- Die Arbeit der Redaktion.- Der redaktionelle Prozess.- Die Redaktion als Apparat der Versicherung.- Resümee: Der Alltag, das Man und die (nützliche) Ungenauigkeit.

      Mittendrin und nicht dabei