Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Margreth Lünenborg

    Affektive Medienpraktiken
    Journalismus als kultureller Prozess
    • Journalismus als kultureller Prozess

      Zur Bedeutung von Journalismus in der Mediengesellschaft. Ein Entwurf

      • 244pages
      • 9 heures de lecture

      Was macht heute Journalismus innerhalb der Mediengesellschaft aus? Dieser Frage nähert sich die Arbeit theoretisch und bearbeitet dabei zahlreiche Aspekte, die für das journalistische Handeln unmittelbar bedeutsam sind. Journalismus lässt sich in seiner Bedeutung für die Gesellschaft nur verstehen, wenn Medienproduktion, journalistischer Medientext und der Prozess der Rezeption integral als Bestandteil der Journalistik erkannt werden. Mit diesem Ansatz unterscheidet sich eine kulturtheoretisch orientierte Journalistik grundlegend von anderen kommunikatorzentrierten Konzepten. Auf dieser Grundlage wird die Entwicklung neuer (Hybrid)Genres erklärt, werden Prozesse der Grenzauflösung zwischen Faktischem und Fiktionalem, zwischen Information und Unterhaltung erfasst. Damit wird Journalismus in der Mediengesellschaft nicht bedeutungslos, er verliert jedoch seine exklusive Funktion der Deutung sozialer Wirklichkeit. Inhaltsverzeichnis Vorwort.- Danksagung.- I: Journalismustheorien auf dem Prüfstand.- 1 Zur Exklusion des Publikums in der aktuellen Journalismusforschung.- 2 Cultural Studies und Journalismusforschung: Ein integrativer Ansatz für die Journalistik.- 3 Journalismus als kultureller Diskurs: Eine Forschungsbilanz der cultural-studies-orientierten Journalismusforschung.- II: Neue Forschungsfelder Neue Forschungsfragen.- 4 Elemente einer journalistikwissenschaftlichen Genretheorie.- 5 Wirklichkeit erzählen: Die Bedeutung von Narrativität im Journalismus.- 6 Journalismus zwischen Fakten und Fiktionalisierung.- 7 Journalismus als informative Unterhaltung und unterhaltsame Information.- III: Bilanz.- 8 Journalismus in der Mediengesellschaft Konsequenzen für die Journalistik.- Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen.- Abkürzungsverzeichnis.

      Journalismus als kultureller Prozess
    • Affektive Medienpraktiken

      Emotionen, Körper, Zugehörigkeiten im Reality TV

      • 320pages
      • 12 heures de lecture

      Das Buch liefert eine affekttheoretisch informierte Analyse des Reality TV. Dabei wird das komplexe Affektgeschehen zwischen Fernsehsendung, Medientechnologie und den Körpern der Zuschauenden empirisch zugänglich und sichtbar. Eine multiperspektivische Analyse zeigt auf, welche Strategien und Muster der Erzeugung von Affekten und Emotionen Fernsehproduzent*innen nutzen, wie Inklusion und Exklusion im audiovisuellen Medientext für Zuschauende körperlich spürbar wird und welche Spuren Affekte in den Körpern und den Diskursen des Publikums hinterlassen. Auf den Ebenen Körper, Diskurse und Praktiken werden auf diese Weise affektive Dynamiken der Aushandlung von Zugehörigkeiten analysiert. Die Studie leistet damit einen methodisch wie auch theoretisch innovativen Beitrag zur Affekt- und Emotionsforschung in der Kommunikationswissenschaft. Inhaltsverzeichnis Einleitung.- Theoretische Grundlagen: Emotionen und Affekte im Kontext medialer Kommunikation.- Forschungsstand Reality TV.- Forschungsdesign & Methoden .- Emotionsarbeit der Produzierenden: Die Aushandlung von Emotionsrepertoires im Prozess der Adaption globaler Reality TV Formate.- Emotionsrepertoires und affizierende Register in der Analyse von Fernsehangeboten.- Das affizierte Publikum.- Affektgeschehen des Fernsehens und die (De-)Konstruktion von Zugehörigkeiten .- Muster der affektiv-diskursiven Aushandlung von Zugehörigkeiten und kultureller Partizipation im Kontext der (gemeinschaftlichen) Aneignung von Reality TV Formaten .- Fazit.

      Affektive Medienpraktiken