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Stefanie Schmude

    Typisch Deutsch typisch Japanisch? Eine Befragung von deutschen und japanischen Studierenden
    Banalität. Eine ironische Spielform bei Ludwig Tieck
    Gottesräuber, teuflische Bischöfe und Religion als Droge
    Ingolf Dalferth und das Konstrukt der Post-Säkularität
    • 2019

      Ingolf Dalferth und das Konstrukt der Post-Säkularität

      Die Säkularisierungsthese aus religionsphilophischer Sicht

      Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Systematische Theologie), Veranstaltung: Säkularisierung. Eine These und ihr Scheitern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht das Konstrukt der Post-Säkularität. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf Ingolf Dalferths Auseinandersetzung mit der Säkularisierung.Die Säkularisierungsthese ist eine häufig vertretene soziologische These im 20. Jahrhundert. Der Begriff, der einen komplexen gesellschaftlichen Prozess repräsentieren soll, löst seit den 1960er Jahren Kontroversen aus. Vor der Kritik an der Säkularisierungsthese wird von Theologen wie Lübbe und Gogarten versucht, die Säkularisierung als etwas genuin Christliches zu kennzeichnen. Seitdem ist die wissenschaftliche Diskussion über die gescheiterte Säkularisierungsthese ebenso vielfältig, wie vordem der Diskurs über die Säkularisierungsthese gewesen ist. Die Säkularisierungsthese besagt, dass der Prozess der Säkularisierung durch gesamtgesellschaftliche Entwicklungen der Moderne wie die Industrialisierung und die Rationalisierung unumkehrbar vorangetrieben werde. Die fortschreitende Säkularisierung führe zur gesellschaftlichen Lösung von religiösen Bezügen, zur Privatisierung von Religion und zu einem Einflussverlust der religiösen Institutionen. Säkularisierung als Begriff kann auch wertend verwendet werden, um die Emanzipation der bürgerlichen Gesellschaft von der kirchlich geprägten mittelalterlichen Gesellschaftsordnung zu charakterisieren. Die klassische Säkularisierungsthese formuliert einen Zusammenhang zwischen Säkularisierung und Modernisierung. Dabei gibt es verschiedene Formen: Die Marginalisierung, die Privatisierung des Religiösen und die Differenzierung in Subsysteme. Das heutige System ist säkular, der Markt ist das übergeordnete Subsystem. Die Religion ist das einzige verzichtbare Subsystem geworden. Präsäkular ist der Zustand gewesen, als die Religion alles bestimmt hat und die einzelnen Subsysteme noch nicht wirklich ausgebildet gewesen sind.

      Ingolf Dalferth und das Konstrukt der Post-Säkularität
    • 2019

      Gottesräuber, teuflische Bischöfe und Religion als Droge

      Funktionen von religiösen Elementen in der Erzählprosa Leo Perutz

      • 96pages
      • 4 heures de lecture

      Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Neuere Deutsche Literatur und Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die bisherigen Denkansätze bezüglich religiöser Elemente in Perutz Erzählprosa zusammenzuführen und die Texte dieses Autors gründlicher auf die Gestaltungsweise und die Funktionen darin enthaltener religiöser Elemente zu untersuchen. Zunächst bietet es sich dafür an, Religion begrifflich zu bestimmen und in ein Verhältnis zur Literatur zu setzen. Die für Perutz Werk signifikanten semantischen Funktionen religiöser Elemente werden vergleichend insbesondere aus neun Texten aus fünf Jahrzehnten mit einem Schwerpunkt in den 1920er Jahren abgeleitet (Die dritte Kugel, 1915; Der Marques de Bolibar, 1920; Die Geburt des Antichrist, 1921; Der Meister des Jüngsten Tages, 1923; Turlupin, 1924; St. Petri Schnee, 1933; Der Schwedische Reiter, 1936; Nachts unter der steinernen Brücke, 1953; Der Judas des Leonardo, posthum 1959). Die Vf. befragt sie zunächst auf vier religiöse Elemente (Kapitel 4.: göttliche Determinanten / dunkle Gestalten der religiösen Hinterwelt [ Antichrist , ewiger Jude / Judas ] / das Jüngste Gericht / (ergebnislose) Sinnsuche ), um sodann in Kapitel 5. deren Transformationen durch Ironisierung , Säkularisierung und Ironisierung (zur Religionsdroge in St. Petri Schnee) und mit Blick auf Säkularisierung versus Sakralisierung herauszuarbeiten.

      Gottesräuber, teuflische Bischöfe und Religion als Droge
    • 2019

      Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Ironie, Sprache: Deutsch, Abstract: Tiecks Komödie "Der gestiefelte Kater" kann als Grenzscheide in der Verwendung des Komischen in der Geschichte der deutschsprachigen Komödie betrachtet werden, da hier der für die Aufklärung typische Zusammenhang von Komik und Moral aufgelöst ist. Trotz des fehlenden komödientypischen happy ends handelt es sich um eine Komödie, die das Motiv des Mißverstehens und den Kontrast von Erwartung und Einlösung aufgreift. Als um 1800 die literarische Epoche der Aufklärung allmählich von der Frühromantik abgelöst wird, findet ein Paradigmenwechsel von der Psychologie des Gefühls und der Kritik sozialer Verhältnisse zur szenischen Selbstpräsentation der Kunst, von der Realitätshaltigkeit zur Selbstreferenz, vom Aufklärungslustspiel zur Transzendentalpoesie der romantischen Komödie statt. Das Drama ist eine besondere Gattung für den Romantiker, da die dramatische Welt zugleich absolut und als hervorgebrachte auch transzendierbar ist. Hier ist sein ironisches Weltverständnis realisierbar, die Berührung des In-der-Welt-Seins mit dem Über-der-Welt-Stehen. Der gestiefelte Kater wird häufig als romantische Ironie interpretiert, was angesichts der Selbstaufhebung als zentralem Mittel der romantischen Ironie Sinn ergibt. Allerdings ist auch eine gewisse Vorsicht bei dieser Interpretationsweise geboten, denn die von Schlegel geforderte Erhebung über die eigene Kunst geschieht nicht, da die übermütige Freiheit des Stücks selbst nicht ironisiert wird, und die Ironie Tiecks erfüllt auch nicht so ernste Funktionen wie die Selbstpräsentation von Kunst. Diese Komödie bleibt ohne das häufig in der Romantik vorkommende Unheimliche und ohne politische Persiflage, sie begnügt sich mit dem scherzhaften Spiel an sich.

      Banalität. Eine ironische Spielform bei Ludwig Tieck
    • 2019

      Typisch Deutsch typisch Japanisch? Eine Befragung von deutschen und japanischen Studierenden

      Die Kulturdimensionen nach Edward T. Hall, Geert Hofstede, Charles Hampden-Turner und Fons Trompenaars

      Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Interkulturelle Kompetenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit aus dem Bereich der Interkulturellen Kommunikation analysiert und interpretiert die Ergebnisse einer Fragebogenaktion unter deutschen und japanischen. Der Fragebogen ist von Sonja Vandermeeren anhand der Kulturdimensionen und Stereotype von Hofstede, Trompenaars und Hall entwickelt worden. Die relativ große Zahl der Fragen ist für Studierende zumutbar, bei anderen Befragten hätte der Fragebogen deutlich kürzer ausfallen müssen. Um signifikante Unterschiede zu ermitteln, ist der Chi-Quadrat-Test im Programm SPSS zur Anwendung gekommen. Es gibt viele Versuche einer Definition von Kultur. Kultur kann als all das vom Menschen Geschaffene, also nicht natürlich Vorkommende verstanden werden. Kultur kann auch mit der Hochkultur identifiziert werden, mit Kunst, Religion und Wissenschaft. Auf einer anderen Ebene gehört zur Kultur nicht nur Materielles, sondern auch die Weise, wie Menschen denken. Kultur wird tradiert, sie wird erlernt, nicht vererbt. Gert Hofstede definiert Kultur als die kollektive Programmierung des Geistes, die die Mitglieder einer Gruppe oder Kategorie von Menschen von einer anderen unterscheidet. Charles Hampdon-Turner und Fons Trompenaars definieren Kultur als Art und Weise, wie eine Gruppe von Menschen Probleme löst. Kulturen sind wandelbar, entweder durch intrakulturelle Veränderungen oder durch Einflüsse von außen. Dazu gehört zum Beispiel die Übernahme fremdkultureller Charakteristika wie Yoga oder Sprache, wobei die Adaption in der Regel nicht vollständig geschieht, sondern von der eigenen Umwelt angepasst wird.

      Typisch Deutsch typisch Japanisch? Eine Befragung von deutschen und japanischen Studierenden