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Walter Koschmal

    4 octobre 1952
    Vom Dialog in der Epik zum epischen Dialog
    Die Frau in der polnischen Gegenwartskultur
    Dostoevskij verstehen
    Regensburg europäisch
    Poetik der Metamorphose
    Europabilder und Europametaphern
    • 2023

      Dostoevskij verstehen

      Zur Magie der Sprache

      Dostoevskij verstehen
    • 2021

      Poetik der Metamorphose

      Zu den Gedichten Róza Domascynas

      • 276pages
      • 10 heures de lecture

      Die Monographie untersucht die innovative Poetik der sorbischen Dichterin Róza Domascyna, die durch radikale Abkehr von traditionellen Schreibweisen besticht. Walter Koschmal analysiert die ständige Wandlung in ihren Gedichten und deren Lautklänge, die eine desorientierende und destabilisierte Sprache schaffen. Diese poetische Ausdrucksform spiegelt die Dynamik der Gegenwart wider und eröffnet neue kreative Perspektiven, insbesondere im Hinblick auf weibliche Identität und Metamorphosen. Domascynas Werk steht somit an der Schnittstelle von sorbischer und deutscher Poesie.

      Poetik der Metamorphose
    • 2021

      Regensburg europäisch

      500 Jahre zwischen Ost und West

      Städte wie Regensburg, Nürnberg, Magdeburg, Prag oder Wien sind über Jahrhunderte entscheidend für den Austausch zwischen Ost und West in Europa. Die so vielfältigen Brücken zwischen Regensburg und dem Osten zu betonen ist heute wohl so wichtig wie noch nie. Jede und jeder kann in "Regensburg europäisch" das zuerst lesen, was sie oder ihn ganz besonders interessiert: etwa über das so frühe deutsch-tschechische Wörterbüchlein, über die bunte russische Delegation im 16. Jh., von russisch-bayerischen Liebesgeschichten im 19. Jh. oder über einen tschechischen Regensburg-und Schwandorf-Enthusiasten im 20. Jahrhundert. In jedem Fall und bei jedem Thema lernt man Regensburg von einer ganz neuen, unerwarteten Seite kennen.

      Regensburg europäisch
    • 2018

      Kito Lorenc (1938─2017) steht für sechs Jahrzehnte sorbischer und deutscher Poesie. Er liegt mit seinem Werk in vielerlei Hinsicht „dazwischen“: Er dichtete auf Sorbisch und Deutsch. Er schuf eine Ästhetik zwischen beiden Sprachen, Literaturen und Kulturen. Vor allem aber war er, ganz ambivalent, zwischen Ernst und Ironie, zwischen Innigkeit und Witz zu Hause. An den Grenzen der Sprache kannte er keine natürliche Grenze. Die Monografie gibt den schöpferischen Werdegang von Kito Lorenc in der Chronologie der Werke in beiden Sprachen wieder und stellt eine umfassende Würdigung des Dichters dar.

      Der Dichter - Kito Lorenc - dazwischen
    • 2016

      Die Ukraine hat das Wort

      Stimmen zu Gegenwart und Zukuft

      Selten werden heute Ukrainer nach ihrer Zukunft und der ihres landes gefragt. In den hier publizierten Essays formulieren viele von ihnen ihre persönlichenGedanken und Gefühle. reflektiert und verantwortungsvoll zeichen vor allem junge Leute aus allen regionen des Landes Perspektiven eines küntigen Lebens in ihrem Staat. Der Dialog zwischen der Ukraine und Deutschland uns das Wissen um die Denkweisen vieler Menschen zur Ukraine erhalten so neue Impulse. Erstmals haben hier Ukrainer selbst das Wort und sie ergreifen es mit großem Engagement.

      Die Ukraine hat das Wort
    • 2014

      Taras Ševčenko

      • 267pages
      • 10 heures de lecture

      Anlässlich des 200. Geburtstags der ukrainischen Dichter-Ikone stellt dieser Band den Dichter und Maler Ševčenko, seine Biographie und sein Werk erstmals im Ganzen dar. Taras Ševčenko verkörpert wie kein anderer ukrainische Identität und ukrainisches Selbstwertgefühl; er ist bis heute die ukrainische Identifikationsgestalt schlechthin. Er hat sich selbst in Gedichten, Poemen und Gemälden als Ikone entworfen. Und für die Ukrainer ist er eine Ikone, mit der Politiker aller Couleurs Staat machen. Mit keinem Landsmann identifizieren sich die Ukrainer bis heute mehr. Seine lebendige Verehrung im Land steht im erklärungsbedürftigen Gegensatz zu seiner Unbekanntheit außerhalb.

      Taras Ševčenko
    • 2010

      Der Dichternomade

      Jirí Mordechai Langer - ein tschechisch-jüdischer Autor

      • 441pages
      • 16 heures de lecture

      Jirí Mordechai Langer (1894–1943) stellt einen im Prager Kontext der 1920er und 1930er Jahre solitären Typ von Schriftsteller dar. Er, der Freund Kafkas, hat die chassidische Legende in seinem tschechischen Hauptwerk »Die Neun Tore« neu erfunden. Langer erzählt darin mit einem frohen Lächeln von der grausam untergegangenen Welt der Ostjuden. In einer deutschsprachigen Studie setzt er sich mit den Grundlagen von Judentum und Chassidismus im Kontext homosexueller Erotik auseinander. Und seine hebräische Lyrik bildet eine transnationale Grundlage nationaler europäischer Literaturen. Langer ist eine in jeder Hinsicht nomadisierende Gestalt, eine europäische Mittlerfigur par excellence. Diese Monographie wagt den überfälligen Versuch, sich diesem jüdisch-europäischen, doch alle Grenzen des Europäischen sprengenden Autor anzunähern.

      Der Dichternomade
    • 2008

      Begegnungen

      • 94pages
      • 4 heures de lecture
      Begegnungen
    • 2006

      Walter Koschmal und Václav Maidl untersuchen das literarische Erbe von Hans Watzlik, einem einst erfolgreichen Heimatdichter aus Böhmen, der heute weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Im Mittelpunkt steht die kritische Auseinandersetzung mit Watzliks Rolle im Nationalsozialismus, insbesondere im Kontext aktueller Debatten über die Benennung von Straßen nach ihm. Wissenschaftler aus Deutschland, Tschechien und Österreich beleuchten Watzliks Verstrickungen, die über bisher bekannte Informationen hinausgehen, wie seine Mitgliedschaft in der NSDAP und seine Beiträge zum Völkischen Beobachter. Die Beiträge vergleichen Watzlik mit anderen Autoren wie Bruno Brehm und K. H. Strobl, die ebenfalls opportunistische Positionen während der NS-Zeit einnahmen. Die Sammlung enthält verschiedene Perspektiven, darunter Walter Koschmal über Watzliks komplexe Identität, Uwe Baur zur institutionellen Einbindung des Autors, und Rolf Rieß, der Watzliks Antisemitismus analysiert. Weitere Beiträge befassen sich mit der nationalistischen oder nazistischen Ausrichtung Watzliks, seiner ästhetischen Wandlung und der Darstellung der Natur in seinem frühen Werk. Die Sammlung schließt mit einer Chronologie und Bibliographie zu Watzliks Leben und Werk sowie einer Zusammenfassung der Beiträge in tschechischer Sprache.

      Hans Watzlik - ein Nazidichter?
    • 2006