Thomas Mann, einer der bedeutendsten Romanciers des 20. Jahrhunderts, wird durch 100 Fragen und Antworten zu seinem Leben und Werk erkundet. Seine faszinierenden Figuren und die skandalreiche Familiengeschichte bieten reichlich Stoff für diese spielerische Annäherung an den Literaturnobelpreisträger.
Ein Regionalkrimi mit einer engagierten Privatdetektivin, einer geheimnisvollen Mail und einem dunklen Geheimnis in der ostfriesischen Landschaft. Der Leser folgt der Protagonistin auf ihrer spannenden Reise über das Wattenmeer zu den Inseln und erlebt dabei die Schauplätze visuell. Ideal für die nächste Schmökerstunde!
Wind, Weite, flache Landschaft und ganz viel Ruhe – so kennt man Ostfriesland und so liebt man es. Eine Region, in der ein besonderer Menschenschlag mit seinem berühmt-berüchtigten Humor lebt und deren einzigartige Kultur es spielerisch zu entdecken gilt. In 100 Fragen und Antworten geht Carsten Tergast der gesamten ostfriesischen Vielfalt auf den Grund, von ostfriesischen Häuptlingen über skurrile Traditionen und Bräuche bis hin zu Otto Waalkes und dem Weltkulturerbe Wattenmeer.
Die sieben Ostfriesischen Inseln sind pures Glück! Nur hier gibt es den Rundum-Sorglos-Blick vom Spiekerooger Utkieker, den legendären Juister Rosinenstuten und die Krabben-Muddi von Baltrum. In Borkums Schnuckenschäferei und Langeoogs Möwenkolonie ist tierisch was los, während die Wellenbänke auf Norderney und die Schlafstrandkörbe auf Wangerooge für herrliche Entspannung sorgen. Warum sich also für eine Insel entscheiden? Sieben auf einen Streich – so geht Glück!
Ein Lehrer erlebt, wie die Bildung an die Wand gefahren wird
Der Autor und Journalist Carsten Tergast setzt sich kritisch mit dem Schulsystem auseinander. 2018 hat er als Quereinsteiger eine Stelle als Deutschlehrer in einer Oberschule in Norddeutschland angetreten und nach kurzer Zeit aufgrund seiner Erfahrungen beschlossen, zum Queraussteiger zu werden und das in der Schule Erlebte in einem Buch zu verarbeiten. Bestärkt wurde er darin in der Corona-Zeit, die er aus Vater-Perspketive erlebt hat und in der die Schwächen des Bildungssystems noch deutlicher geworden sind. Er beschäftigt sich mit Themen wie Lehrergesundheit, Schülerverhalten, Gewalt/Mobbing, Migration, Eltern und Digitalisierung. Tergast untermauert seine Aussagen mit Zitaten von Erziehungswissenschaftlern und plädiert für eine Bildungsreform
Weihnachten in Ostfriesland, das ist nicht immer unbedingt weiße Weihnacht. Aber es gibt »Speckendicken« und den »Rieder up Perd«, ostfriesische Bräuche, Traditionen, Rezepte und regionales Liedgut, die den Schnee nicht vermissen lassen. Und da ist natürlich die besondere Stille der malerischen Landschaft. Weihnachten ist das Fest, das die in alle Teile der Welt verstreuten Ostfriesen wieder in die Heimat zurückbringt: um die Traditionen aufrechtzuerhalten und an die nächste Generation weiterzugeben, Geschichten zu hören, die Familie und die Freunde zu treffen und unterm Baum auf den Weihnachtsmann zu warten. Ein Buch nicht nur für die ganze Familie, sondern auch für alle Neu-Ostfriesen, die sich mit der traditionellen Weihnacht vertraut und sie zu ihrer eigenen machen wollen.
Die Beatles prägten nicht nur die Musikgeschichte, sondern auch die Kultur ihrer Zeit. In diesem Essay wird untersucht, wie ihre legendären Songs eine Generation beeinflussten, zum politischen Engagement anregten und bis heute relevant bleiben. Die Texte der Beatles bieten einen tiefen Einblick in gesellschaftliche Themen und Emotionen, die auch in der heutigen Zeit Anklang finden.
Dekadenz und Lebensphilosophie im Werk des Wiener Dichters
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Der Begriff des "Lebens" wird in der Masterarbeit umfassend analysiert, insbesondere im Kontext der Philosophie von Kierkegaard, Nietzsche und Simmel. Der Autor Arthur Schnitzler wird als zentrale Figur betrachtet, deren Werk verschiedene Interpretationen des Lebenskonzepts bietet. Die Arbeit untersucht die Verknüpfungen zwischen Schnitzlers literarischen Darstellungen und den philosophischen Strömungen der Jahrhundertwende, um ein tieferes Verständnis für die Bedeutung des Lebens in dieser Epoche zu entwickeln.
Arthur Schnitzlers Werk spiegelt die Gedanken und literarischen Motive der Dekadenzliteratur des späten 19. Jahrhunderts wider, interpretiert den Lebensbegriff jedoch im Laufe der Jahre neu. Die Arbeit untersucht die Wandlungen dieses zentralen Begriffs im Kontext lebensphilosophischer Ansätze von Sören Kierkegaard, Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche und Wilhelm Dilthey. Eine detaillierte Analyse der Novelle „Sterben“, des Schauspiels „Der Schleier der Beatrice“ und des Dramas „Professor Bernhardi“ zeigt, wie sich die Interpretation des Begriffs „Leben“ verändert. Auch Schnitzlers autobiographisches Werk, einschließlich der Autobiographie „Jugend in Wien“, umfangreicher Briefwechsel und Tagebuchbände, wird in die Analyse einbezogen. Zudem wird die Aphorismensammlung „Buch der Sprüche und Bedenken“ sowie theoretische Schriften wie „Der Geist im Wort und der Geist in der Tat“ betrachtet, die Schnitzlers Haltung und theoretische Konstrukte reflektieren. Diese Arbeit thematisiert einen in der Schnitzler-Forschung oft unterrepräsentierten Aspekt, insbesondere die Verbindungen zwischen Schnitzlers Werk und den philosophischen Hauptströmungen seiner Zeit, da Schnitzler sich zu diesen Themen nur indirekt geäußert hat.
Nach der Ursachenforschung für kindliche Verhaltensstörungen in seinem Buch ä Warum unsere Kinder Tyrannen werdenä zeigt der Kinder- und Jugendpsychiater diesmal Wege aus der heutigen Erziehungskrise auf.