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Ingrid Gilcher Holtey

    13 novembre 1953
    Ingrid Gilcher Holtey
    Eingreifende Denkerinnen
    Das Mandat des Intellektuellen
    Warten auf Godot?
    Die 68er Bewegung
    Hnutí '68 na Západě. Studentské bouře v USA a západní Evropě
    1968
    • 1968

      Eine Zeitreise

      • 236pages
      • 9 heures de lecture
      4,5(2)Évaluer

      ≫Die Zeit war eine große Reise, sie führte von einem weniger zu einem mehr ≪, schrieb der französische Philosoph Régis Debray, der 1968 eine Symbolfigur der weltweiten Protestbewegung war. Debray ist neben Rudi Dutschke, Tom Hayden, Daniel Cohn-Bendit und anderen einer der Protagonisten in Ingrid Gilcher-Holteys Zeitreise . Die Autorin rekonstruiert die Ereignisse und Utopien des Jahres 1968 und zeigt, mit welcher Geschwindigkeit sich damals Gedanken und Ideen über den Globus ausbreiteten. Stationen der Zeitreise sind Berlin, London, Paris, Prag, Chicago, Peking sowie das bolivianische Camiri, wo Régis Debray, zur Tatenlosigkeit verurteilt, als Kampfgefährte Che Guevaras im Gefängnis saß.

      1968
    • Uprostřed bouřlivého vývoje roku 1968 v Československu naše společnost takřka nezaznamenala, že současně s dramatickými ději u nás povstala proti stávajícím poměrům též mladá generace na Západě, především v USA, SRN a Francii. Práce významné německé historičky je vlastně první dílo, které toto téma systematicky zpracovává. Svůj výklad zahajuje pohledem do USA, kde se od počátku 60. let rozvíjí zápas především studentů a levicových intelektuálů proti válce ve Vietnamu a rovněž boj černochů za jejich lidská a společenská práva. Sleduje tak rozvoj boje proti zkostnatělým pořádkům a různým podobám útlaku, který vyvrcholil v takřka revolučním vystoupení francouzských vysokoškoláků v květnu 1968. Nezapomínejme, že mnozí z příslušníků této rebelantské generace stojí dnes na rozhodujících místech západního světa. Knihu doplňuje studie o vztahu těchto událostí k Pražskému jaru 1968.

      Hnutí '68 na Západě. Studentské bouře v USA a západní Evropě
    • Die 68er Bewegung

      • 135pages
      • 5 heures de lecture
      3,5(28)Évaluer

      Berkeley, Berlin, Rom, Paris - dieses Buch bietet einen prägnanten Überblick über den Aufstieg, die Ziele und den Zerfall der 68er Bewegung, deren Aktionen auf dem Weg in eine „andere“ Gesellschaft bis heute Debatten über ihre Wirkungen und ihre historische Rolle provozieren.

      Die 68er Bewegung
    • Warten auf Godot?

      Intellektuelle seit den 1960er Jahren

      • 243pages
      • 9 heures de lecture

      Gibt es ihn noch - den Intellektuellen? Oder bleibt nur, ihm ein "Grabmal" (Lyotard) zu setzen? Ähnlich wie im Falle Godots in Becketts Theaterstück herrschen heute Zweifel an seiner Existenz und Wirkungsmacht. Zugleich haben jedoch die Umbrüche der jüngsten Zeit - beschleunigte Globalisierung, Pluralisierungsprozesse, Strukturwandel der Öffentlichkeit - in Verbindung mit Intellektuellenkritik und intellektueller Selbstreflexion neue Rollenmodelle entstehen lassen. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit den Wandlungen im Handlungsrahmen, in der sozialen Rolle und in den Wirkungsmustern von Intellektuellen und diskutiert ihre Bedeutung in der politischen Öffentlichkeit seit den 1960er Jahren. Im Zentrum stehen Figuren, die am klassischen Vorbild orientiert blieben, das Wechselverhältnis von Intellektuellen und sozialen Bewegungen, rechter (Anti-)Intellektualismus sowie das Spannungsverhältnis zwischen intellektueller Autonomie und politischem Engagement.

      Warten auf Godot?
    • Eingreifende Denkerinnen

      Weibliche Intellektuelle im 20. und 21. Jahrhundert

      Die Studien zur Geschichte der Intellektuellen sind oft umstritten, da sie häufig Frauen ausblenden. Dieser Band gibt Frauen eine Plattform, die im 20. und 21. Jahrhundert als Kulturproduzentinnen in die politische Arena eingegriffen haben. Die Beiträge untersuchen, was ihre Einmischungen herausforderte, wie sie intervenierten und ob sie sich an männlichen Vorbildern orientierten oder eigene Formen des Engagements entwickelten. Die Autoren analysieren die Strategien von 14 „Eingreifenden Denkerinnen“ wie Käthe Kollwitz, Hannah Arendt und Judith Butler, die als widerständige Zeitdiagnostikerinnen die Politik herausforderten und etablierte Weltanschauungen sowie Werte in Frage stellten. Sie setzten sich für die Rechte anderer ein, artikulierten Unbehagen und deckten Diskriminierungen und Menschenrechtsverletzungen auf. Durch Widerspruch und Dissens provozierten sie und hinterfragten gesellschaftliche Normen. Die Studien zeigen, dass das gesellschaftspolitische Engagement dieser Denkerinnen den vermeintlichen „Tod des Intellektuellen“ in den 1980er Jahren überdauerte und sowohl Kontinuitäten als auch Wandel in der Wahrnehmung der Rolle der Intellektuellen im 20. und 21. Jahrhundert aufzeigt.

      Eingreifende Denkerinnen
    • "1968" - eine Wahrnehmungsrevolution?

      • 134pages
      • 5 heures de lecture

      Ist die 68er-Bewegung „kulturell erfolgreich“ gewesen, aber „politisch gescheitert“? Die sechs Studien des Bandes loten die Strukturveränderungen und Grenzverschiebungen des Politischen in den 1960er und 1970er Jahren aus, um die Wirkungen der 68er-Bewegung zu erfassen. Sie wenden sich dem Theater als potentiellem Medium der Inszenierung des Politischen zu, dem Fernsehen als Vermittler und Akteur gesellschaftlicher Proteste, dem „Kursbuch“ als Forum der Protestbewegung, ausgewählten Zeitungsredaktionen als Möglichkeitsräumen, der Geschichte einer 1968 geschaffenen Gegeninstitution sowie den andauernden Deutungskämpfen um die „wahre“ Erinnerung an „68“.

      "1968" - eine Wahrnehmungsrevolution?
    • Eingreifendes Denken

      Die Wirkungschancen von Intellektuellen

      • 399pages
      • 14 heures de lecture

      Orientiert an den Konzepten von Max Weber und Pierre Bourdieu untersucht die Studie die Sozialrelevanz von Ideen und die Wirkungschancen von Intellektuellen in der deutschen und französischen Geschichte vom 18. bis 20. Jahrhundert. Sie analysiert die Rolle des Intellektuellen als Vordenker und Vermittler von Deutungs- und Wahrnehmungsschemata. Dabei werden politische Interventionsstrategien sowie Kämpfe um das Mandat des Intellektuellen rekonstruiert. Der Begriff 'Eingreifendes Denken', geprägt von Bertolt Brecht, verdeutlicht das Erkenntnisinteresse der Studie: die Veränderung von Einstellungen, Verhaltensdispositionen und politischem Handeln durch neue Deutungs- und Klassifikationsschemata. Die Analysen betonen die symbolische Macht der Worte, zeigen jedoch, dass deren Einfluss sozial konditioniert ist. Die Studie reiht sich nicht in die Tradition der Ideen- oder Diskursgeschichte ein, sondern versucht, an historischen Fallbeispielen die Vernetzung von ideellen und materiellen Interessen sowie Macht- und Definitionskämpfen sichtbar zu machen. Die Konstellationsanalysen zeigen Spuren des Eingreifenden Denkens, das nur auf der Mikroebene erfasst, multiperspektivisch erschlossen und narrativ rekonstruiert werden kann.

      Eingreifendes Denken
    • Zwischen den Fronten

      Positionskämpfe europäischer Intellektueller im 20. Jahrhundert

      • 434pages
      • 16 heures de lecture

      Die Autoren dieses Bandes untersuchen die Entwicklung nationaler literarischer Felder im 20. Jahrhundert sowie die Internationalisierungsprozesse und deren Auswirkungen auf diese Felder. Im ersten Teil, der den Kampf um die Definition der Rolle und Funktion des Intellektuellen behandelt, wird die Figur des „universellen Intellektuellen“ analysiert, die im Kontext der Dreyfus-Affäre in Frankreich entstand. Es wird erörtert, ob und wie dieses Konzept auf andere literarische Felder übertragen wurde und welche alternativen Definitionen in verschiedenen europäischen Ländern formuliert wurden. Der zweite Teil beleuchtet Transferprozesse und externe Konflikte, die die autonomen literarischen Felder beeinflussen. Fallstudien thematisieren die Wechselwirkungen zwischen nationalen Feldern während des Kalten Krieges und nach dem Mauerfall 1989 sowie die Auswirkungen der Protestbewegungen der späten 1960er Jahre auf die kulturelle Produktion. Beiträge von verschiedenen Autoren analysieren unter anderem die Konstruktion eines kritischen Habitus, die Rolle von Intellektuellen im Ersten Weltkrieg, das Konzept der „aktiven Neutralität“ und die Herausforderungen des literarischen Transfers in einem kommunistischen Kontext. Abschließend wird die Entwicklung des deutschen literarischen Feldes in der Gegenwart skizziert.

      Zwischen den Fronten
    • Politisches Theater nach 1968

      Regie, Dramatik und Organisation

      Peter Handkes »Publikumsbeschimpfung « ist heute ein Symbol für das politische Theater der 1970er Jahre, das wesentliche Impulse aus der 68er-Bewegung erhielt und umgekehrt in sie hineinwirkte. In diesem Band wird die ästhetische und institutionelle Politisierung des Theaters aus theater-, literatur- und zeithistorischer Sicht dargestellt. Als Zeitzeugen äußern sich Regisseure, Autoren und Theaterkritiker wie Tankred Dorst, Hagen Mueller-Stahl und Barbara Sichtermann.

      Politisches Theater nach 1968