Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Alexander Nützenadel

    Stunde der Ökonomen
    Deutsche Bank. Die globale Hausbank 1870-2020
    Deutsche Bank
    Das Reichsarbeitsministerium im Nationalsozialismus
    Das Reichsarbeitsministerium im Nationalsozialismus
    Taxation, state, and civil society in Germany and the United States from the 18th to the 20th century
    • Taxes are a fundamental element of modern industrial societies and affect every citizen. Today's tax regimes are historical constructions that reflect a nation's political traditions, but they are also shaped by political, intellectual, and economic trends that transcend national boundaries. From a comparative and interdisciplinary perspective, this collection of essays addresses the relationship between taxes, citizenship, and state-building in Germany and the United States from the 18th to the early 20th century. Leading scholars of history and economics from both sides of the Atlantic provide insight into the development of the modern fiscal state and the relationship between taxation, tax protests, and political representation. Methodologically, the book will be regarded as a first approach towards a transnational history of modern taxation. The collection will be of interest to those who deal with questions of state-building, the development of the civil society, the relationship between the individual and the state, and the historical dimensions of taxation.

      Taxation, state, and civil society in Germany and the United States from the 18th to the 20th century
    • Das Reichsarbeitsministerium im Nationalsozialismus

      Verwaltung – Politik – Verbrechen

      4,0(1)Évaluer

      Ein herausragender Beitrag zur Erforschung von Bürokratie und Gewaltherrschaft im »Dritten Reich«. Die Arbeits- und Sozialpolitik spielte für das ideologische Selbstverständnis der NSDAP als Arbeiterpartei eine zentrale Rolle. Welche Stellung das Reichsarbeitsministerium im Kontext der NS-Herrschaft einnahm, wird seit 2013 im Rahmen eines Forschungsprojekts des Bundesarbeitsministeriums von einer unabhängigen Historikerkommission untersucht. Im ersten Band der Veröffentlichungen der Kommission werden die Forschungsergebnisse umfassend präsentiert. In den Blick genommen werden neben Behördenstruktur und Personal die Handlungsfelder des Ministeriums, die von der Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik über das Sozialversicherungswesen bis zur Wohnungsbau- und Siedlungspolitik reichten. Zugleich wird die Rolle des Ministeriums im Rahmen der Kriegswirtschaft und in den besetzten Gebieten Europas zwischen 1939 und 1945 beleuchtet. Deutlich wird, dass die klassischen Verwaltungsapparate weitaus stärker in das NS-Regime und seine Verbrechen eingebunden waren als lange Zeit vermutet wurde. Die ministerielle Bürokratie kooperierte sogar eng mit den nationalsozialistischen Partei- und Sonderstäben. Damit werden bisherige Erklärungsmodelle, wie das einer »polykratischen« Herrschaft, in Frage gestellt.

      Das Reichsarbeitsministerium im Nationalsozialismus
    • Seit ihrer Gründung im März 1870 sieht die Deutsche Bank ihren Auftrag darin, Investitionsströme und Handelsbeziehungen Deutschlands mit der übrigen Welt auch in Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche auszubauen. Genau diese Rolle eines der größten Finanzinstitute Europas beleuchten drei renommierte Historiker. Spannend erzählen sie von den ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Veränderungen der vergangenen anderthalb Jahrhunderte - und was sie für die Deutsche Bank bedeuteten

      Deutsche Bank. Die globale Hausbank 1870-2020
    • Der wirtschaftliche Aufstieg nach dem Zweiten Weltkrieg hat das politische Selbstverständnis Westdeutschlands in hohem Maße geprägt. »Wachstum« und »Stabilität« avancierten zu Leitbegriffen, die wissenschaftliche Theorien, gesellschaftliche Diskussionen und politisches Handeln bestimmten. Zugleich gewann ökonomisches Wissen an Bedeutung. Politiker und Wirtschaftsführer griffen immer häufiger auf die Expertise der Ökonomen zurück; in den Medien expandierte die Wirtschaftsberichterstattung. Alexander Nützenadel verfolgt die Entwicklung der westdeutschen Nationalökonomie nach 1945, die Entstehung der modernen Politikberatung und die »Verwissenschaftlichung« der Politik bis in ihre Krise seit Ende der sechziger Jahre, als die Steuerungsfähigkeit wirtschaftlicher Prozesse an ihre Grenzen stieß.

      Stunde der Ökonomen
    • Zeitgeschichte als Problem

      Nationale Traditionen und Perspektiven der Forschung in Europa

      In Deutschland wird seit langem intensiv über die Aufgaben, Ziele und Methoden der modernen Zeitgeschichtsforschung diskutiert. Besonders umstritten ist die Definition von Zeitgeschichte und deren Status als eigenständiges Teilgebiet der Geschichtswissenschaften. Die Debatte über methodische Probleme und thematische Schwerpunkte berücksichtigt oft nicht die Kontroversen in anderen europäischen Ländern. Der vorliegende Band beleuchtet erstmals die zeitgeschichtlichen Traditionen und Forschungsperspektiven in verschiedenen europäischen Staaten. Er untersucht die Entwicklung des Begriffs und des wissenschaftlichen Konzepts der Zeitgeschichte sowie die Schwerpunkte der Forschung. Zudem wird das Verhältnis zwischen historischer Forschung und Geschichtspolitik in den einzelnen Ländern analysiert. Ein zentrales Thema ist auch die Reaktion der traditionell politikorientierten Zeitgeschichte auf die Herausforderungen der Kulturwissenschaften und die postmoderne Kritik. Neben einer Einführung der Herausgeber umfasst der Band Beiträge zu den folgenden Ländern: Bundesrepublik Deutschland, DDR, Polen, Tschechoslowakei/Tschechien, Ungarn, Großbritannien, Italien, Frankreich, Schweiz, Österreich, Spanien, Sowjetunion/Russland und den Niederlanden.

      Zeitgeschichte als Problem
    • Landwirtschaft, Staat und Autarkie

      Agrarpolitik im faschistischen Italien (1922-1943)

      In dieser Studie wird die Agrarpolitik des faschistischen Regimes in Italien umfassend auf archivalischer Basis untersucht. Die ersten Kapitel beleuchten die ideologischen Grundlagen des faschistischen 'Ruralismus', die Strategien zur Herrschaftssicherung auf dem Land und den Aufbau agrarpolitischer Institutionen. Der Hauptteil widmet sich den bedeutenden landwirtschaftlichen Kampagnen des Regimes. Die 1925 gestartete 'Getreideschlacht' markierte den Beginn des Autarkieprogramms, das Italien von ausländischen Nahrungsmittelzufuhren unabhängig machen sollte. Ab 1929 folgten großangelegte Urbarmachungs- und Siedlungsprogramme, die auf die Stärkung des Bauernstandes und die Bekämpfung der ländlichen Arbeitslosigkeit abzielten. Die Untersuchung zeigt, dass die Ziele der faschistischen Agrarpolitik nur teilweise erreicht wurden. Zwar führte die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion zu einer positiven agrarischen Außenhandelsbilanz seit Anfang der dreißiger Jahre, doch die siedlungs- und sozialpolitischen Vorstellungen des Regimes blieben unerfüllt. Der durch staatliche Maßnahmen verstärkte wirtschaftliche Strukturwandel beschleunigte die Abwanderung von Arbeitskräften aus dem primären Sektor und führte zu einer weiteren Marginalisierung der Landwirtschaft. Das Scheitern der sozialen Neuordnungskonzeptionen führte ab Mitte der dreißiger Jahre zu einem zunehmenden Konsensverlust des Faschismus in der ländlichen Bevölkerung,

      Landwirtschaft, Staat und Autarkie