In ferner Zukunft: Deutschland verfügt über seine erste Auswandererkolonie auf einem fernen Planeten. Dieser wird jedoch von fast allen Deutschen wie die Pest gemieden, denn er gilt als tabu. Nur ganz wenige trauen sich da hin, denn keiner weiß, was dort vorgeht. Ein junger Historiker schließlich wagt den Hinflug: Und wird zerrieben im Räderwerk einer höchst kuriosen, unbarmherzigen Diktatur, in der alle Lebensgrundlagen auf die Zahl 10 genormt sind. Eine unsichtbare Macht treibt ein wirres Spiel mit dem Fremden, von dem er nicht weiß, wo es ihn hinführen soll. Der Fremde, der bis zum Schluss namenlos bleibt, erlebt die albtraumhafte Monotonie des Planeten, seine durchweg unheimlichen, seltsamen Bewohner, erfährt Gehirnwäsche und Psychoterror. In tiefster Verzweiflung will er sich völlig aufgeben. Doch da trifft er in der Hauptstadt Zehnwortsatzingen völlig unerwartet die große Liebe seines Lebens: Die junge, aparte Sängerin Tamara Hope. Doch diese ist fanatisch dem Zehn-Wort-System ergeben, und ausgerechnet auch noch eine enge Vertraute des zwielichtigen Diktators Meereszorn; denn sie ist staatlich beauftragte Propagandasängerin für Zehnwort-Lyrik!
Michael Häußler Livres






1941: Fünf Frauen kämpfen ums Überleben
Deutsch-Jüdisch-Ukrainisches Kriegsdrama
- 356pages
- 13 heures de lecture
Ein zutiefst verstörender Roman, der den Leser im wahrsten Sinne des Wortes in den Abgrund führt. Direkt hinein in den Massentod in unzugänglichen, ukrainischen Schluchten. Die totale Judenvernichtung wird schonungslos in beklemmender Unmittelbarkeit geschildert, so drastisch und furchtbar anschaulich wie wohl noch nie zuvor. Ukraine 1941: Es ist Krieg und Hitlers SS deportiert viele Juden erst einmal in behelfsmäßige Lager. Man redet ihnen ein, es wären nur Durchgangslager, bald dürften die Juden, nach Registrierung, Passausstellung und medizinischer Untersuchung, nach Palästina ausreisen. Zunächst dürfen sie tatsächlich ihre Baracken beziehen, doch schon bald beginnen heimlich die ersten Massenerschießungen, angeblich nur von nichtjüdischen Staatsfeinden, Partisanen und Saboteuren. Auch die beiden jüdischen Schwestern Judith und Miriam aus Berlin, und Judiths drei Töchter sind mittendrin im Strudel der albtraumhaften Vernichtung des jüdischen Volkes, die langsam, aber unaufhaltsam beginnt, doch vorerst überleben sie, weil sie als Dolmetscherinnen gebraucht werden. Doch um welchen Preis, fragen sie sich. Denn die fünf verlieren nach und nach alles: Zuerst ihre Würde, dann ihren Stolz und zuletzt die Selbstachtung, den Anstand und die Ehrlichkeit. Denn damit ihre drei Töchter überleben dürfen, sieht sich Judith gezwungen, sogar selber mittöten zu müssen, und wirkt so an der Ermordung ihres eigenen Volkes mit. Mit großem Unbehagen beobachten die Schwestern, wie jeden Tag größere Menschentransporte in das angebliche Durchgangslager getrieben werden. Bald ist alles heillos überfüllt, die Lebensmittel werden knapp und es mangelt an Hygiene. Was soll mit all den Menschen geschehen? Schikanen und zügellose Gewalt sind in dem Lager, das immer mehr ausgebaut und von der Umwelt abgeschottet wird, bald an der Tagesordnung. Miriam und Judith erleben wahre apokalyptische Weltuntergangsszenarien im ersten, geheimen, getarnten Vernichtungslager, an denen sie psychisch und physisch bald zu zerbrechen drohen.
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Die Zeitfälscher, die nicht mehr herausfanden aus den Manipulationen ihrer Zeitfälschung
Eine utopische Erählung
Kurz vor der Zerstörung der Erde im Jahre 8498 werden die letzten überlebenden Menschen in letzter Sekunde von den außerirdischen Aldebaranern gerettet und in ihrem Raumkreuzer mitgenommen. Professor Chronos und seine Familie gehören zu den Geretteten. Die funktionierende Zeitreiseformel des Professors ermöglicht den „Zeitfälschern“, verschiedene Abstecher in die Geschichte zu unternehmen und dort helfend einzugreifen. Doch auch ein anderes, hoch zivilisiertes außerirdisches Volk vom Stern Beteigeuze ist an der Formel interessiert, und so kommen sich Erdenmenschen und Außerirdische immer wieder ins Gehege um die Formel und verursachen so manches Zeit-Paradoxon. So retten sie unter anderem Johanna von Orleans unfreiwillig vor dem Tod auf dem Scheiterhaufen und nehmen die Frankreich-Befreierin notgedrungen mit in die Weiten des Universums, in die ferne Zukunft, wo sie fantastische Abenteuer erlebt.
Keiner spricht mehr von Schimmeling
Ein Münchner Gesellschaftsdrama
Planet der Zehnwortdiktatur (Teil 1)
Im Banne des unheimlichen Herrschers M.
In ferner Zukunft: Deutschland verfügt über seine erste Auswandererkolonie auf einem fernen Planeten. Dieser wird jedoch von fast allen Deutschen wie die Pest gemieden, denn er gilt als tabu. Nur ganz wenige trauen sich da hin, denn keiner weiss, was dort vorgeht. Ein junger Historiker schliesslich wagt den Hinflug: Und wird zerrieben im Räderwerk einer höchst kuriosen, unbarmherzigen Diktatur, in der alle Lebensgrundlagen auf die Zahl 10 genormt sind. Eine unsichtbare Macht treibt ein wirres Spiel mit dem Fremden, von dem er nicht weiss, wo es ihn hinführen soll. Der Fremde, der bis zum Schluss namenlos bleibt, erlebt die alptraumhafte Monotonie des Planeten, seine durchweg unheimlichen, seltsamen Bewohner, erfährt Gehirnwäsche und Psychoterror. In tiefster Verzweiflung will er sich völlig aufgeben, Doch da trifft er in der Hauptstadt Zehnwortsatzingen völlig unerwartet die große Liebe seines Lebens: die junge, aparte Sängerin Tamara Hope. Doch diese ist fanatisch dem Zehn- Wort-System ergeben, und ausgerechnet auch noch eine enge Vertraute des zwielichtigen Diktators Meereszorn; denn sie ist staatlich beauftragte Propagandasängerin für Zehnwort-Lyrik!Kann eine Liebe unter solch unheilvollen Umständen überhaupt gedeihen?Können Tamara und der Fremde jemals eine gemeinsame Zukunft haben?In seiner Not schmiedet der Fremde fieberhaft Pläne, die ebenfalls heftig ihn liebende Tamara heimlich zur Erde zu entführen.
Trauerfallgeschichten
Anmerkungen zu Trauer und Bestattung