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Matthias Möller

    Leben in Kooperation
    Ökologie in der Bauleitplanung
    Rechtsformen der Wagnisfinanzierung
    Innovationsexperimente
    Aufbrüche und Abgründe
    Spielräume, Prärogativen und Kontrolldichte in der verfassungsgerichtlichen Normenkontrolle.
    • Spielräume, Prärogativen und Kontrolldichte in der verfassungsgerichtlichen Normenkontrolle.

      Zum Verhältnis von Bundesverfassungsgericht und Gesetzgeber.

      • 360pages
      • 13 heures de lecture

      Die Analyse des Bundesverfassungsgerichts beleuchtet die unterschiedlichen Begriffe, die das Gericht zur Beschreibung der Spielräume des Gesetzgebers verwendet. Der Autor argumentiert, dass diese Vielfalt an Umschreibungen die Klärung des Verhältnisses zwischen Gesetzgeber und Verfassungsgericht erschwert. Er plädiert für eine differenzierte Betrachtung, die materielle rechtliche Spielräume von tatsächlich-prognostischen Spielräumen trennt, um ein klareres Verständnis der Normenüberprüfung zu ermöglichen.

      Spielräume, Prärogativen und Kontrolldichte in der verfassungsgerichtlichen Normenkontrolle.
    • Innovationsexperimente

      Kundenintegrierendes Vorgehensmodell zur Entwicklung mobiler Dienste bei diskontinuierlichen Innovationen

      • 194pages
      • 7 heures de lecture

      Neue Basisinnovationen wie die UMTS-Technologie ermöglichen es Unternehmen, neue Produkte und Dienste zu entwickeln, die deutlich von bisherigen Nutzungsgewohnheiten und Kundenbedürfnissen abweichen. Um neue Dienste marktfähig zu gestalten, müssen Unternehmen nicht nur die ungewohnten Herausforderungen der neuen Technologie meistern, sondern auch die noch unbekannten Kundenbedürfnisse erforschen, gegebenenfalls visionär entwickeln. Daher können klassische Prozesse der Produktentwicklung nicht angewendet werden. Matthias Möller zeigt, dass Unternehmen diese Aufgaben bewältigen können, indem sie sich durch einen iterativen Prozess des Ausprobierens und Lernens in Innovationsexperimenten marktfähigen Diensten annähern. Er untersucht zudem, wie bei diskontinuierlichen Innovationen Kunden als wichtige Quelle für bedürfnisbezogene Informationen in den Prozess integriert werden können. Studien und Innovationsexperimente aus dem Bereich mobiler Dienste reflektieren die theoretischen Ergebnisse.

      Innovationsexperimente
    • Wagniskapital dient der Finanzierung junger innovativer Unternehmen durch die Bereitstellung von Eigenkapital und Managementbetreuung. Ein funktionierender Wagniskapitalmarkt wird als ein entscheidender Faktor bei der Erneuerung der deutschen Wirtschaft und im Wettbewerb um zukunftsreiche Arbeitsplätze angesehen. Gegenstand dieser Arbeit ist die Frage, ob sich die im erfolgreichen US-amerikanischen Wagniskapitalmarkt etablierten Vertragsregelungen in den Finanzierungsverhältnissen der Wagniskapitalfinanziers zu den Wachstumsunternehmen sowie der Wagniskapitalfinanziers zu ihren Investoren im deutschen Recht nachbilden lassen. Neben den im Vordergrund stehenden gesellschaftsrechtlichen Gestaltungen wird diese Frage auch unter steuerrechtlichen und kapitalmarktrechtlichen Gesichtspunkten erörtert. Hierbei werden auch die staatlichen Maßnahmen, um die Wagniskapitalmärkte in den USA und in Deutschland zu entwickeln und zu fördern, dargestellt und untersucht.

      Rechtsformen der Wagnisfinanzierung
    • Leben in Kooperation

      Genossenschaftlicher Alltag in der Mustersiedlung Freidorf bei Basel (1919-1969)

      Nach 1919 ziehen 150 Familien aus der schweizerischen Genossenschaftsbewegung an den Stadtrand von Basel. In einer großzügig angelegten Siedlung arbeiten sie gemeinsam an einem dörflich-kooperativen Siedlungsexperiment jenseits von kapitalistischer Konkurrenzwirtschaft. Obwohl die Selbstorganisation des Freidorfs in Kriegszeit und Wirtschaftsaufschwung ohne äußere Eingriffe blieb, stand sie bald vor neuen, grundlegenden Herausforderungen.

      Leben in Kooperation
    • Still gestanden?

      • 216pages
      • 8 heures de lecture

      Im Jahr 2005 wurde die Sanierung der ehemaligen Thiepval-Kaserne abgeschlossen. Der Stadt zugewandt, zeigt sich die älteste Tübinger Kaserne heute als ein repräsentatives Wohn- und Geschäftsareal an einem weitläufigen ruhigen Platz. Nur wenig erinnert auf den ersten Blick an ihre vormaligen Nutzungsphasen. Doch stand das Ensemble südlich des Tübinger Hauptbahnhofes immer schon so still da? Ein lokales Geschichtsprojekt des Fördervereins Kulturdenkmal Schellingstraße 6 ging der bewegten Geschichte der Kaserne nach. Es recherchierte die Geschichte der Thiepval-Kaserne und des Tübinger Militärs von den Anfangszeiten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die jüngste Vergangenheit und Gegenwart. Der daraus entstandene Begleitband dokumentiert in Form einer Aufsatzsammlung die verschiedenen Nutzungsphasen der Kaserne von ihrem Bau 1875 bis zu ihrer derzeitigen Bestimmung. Er leistet dabei auch einen Beitrag zur oft vergessenen Tübinger Garnisonsgeschichte.

      Still gestanden?
    • Sommer 1992. Die Flüchlingsunterkunft in Mannheim ist das Ziel rassistischer Angriffe. Tagelang versammelten sich Bewohner des Stadtteils vor einer Asylunterkunft und bedrohten die dort lebenden Flüchtlinge. Die Polizei schützte zwar mit einem Großaufgebot das Wohnheim, doch die Massenhaftigkeit und Entschlossenheit der Menge ließ keinen Zweifel daran, dass es sich hierbei um einen außergewöhnlichen Fall von rassistisch motivierter Mobilisierung gegen schutzsuchende Menschen handelte – auch wenn ihm nicht die gleiche mediale Aufmerksamkeit zuteil wurde wie anderen An- und Übergriffen dieser Zeit. Doch löste das Pogrom auch überregional entschiedene Solidarität mit den Flüchtlingen aus. Die Schönauer Ereignisse fanden fast zeitgleich mit den neonazistischer Pogromen und rassistischen Morden in Hoyerswerda, Rostock-Lichtenhagen oder Mölln statt. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der Tübinger Kulturwissenschaftler Matthias Möller die unterschiedlichen Konfliktdarstellungen beteiligter Akteure (Polizei, Presse, Stadtverwaltung, Schönauer Bürger, Antifa-Gruppen u. a.). Losgelöst vom hektischen Aktivismus einer akuten Bedrohungssituation nimmt seine Recherche die Ereignisse nun detailliert in den Blick.

      "Ein recht direktes Völkchen"?
    • Für zahlreiche Untersuchungen im städtischen Raum stellen Flugzeugscannerdaten die ideale Datenbasis dar. Das vorliegende Werk dokumentiert die spezielle Eignung dieser neuen hochauflösenden Bilddaten beispielhaft für den kommunalen Bereich.

      Urbanes Umweltmonitoring mit digitalen Flugzeugscannerdaten