Die Validierung von Sicherheitsfunktionen für Federkraftbremsen in industriellen Anwendungen ist entscheidend, da diese Bremsen oft zur Sicherheit beitragen. Es mangelt jedoch an umfassenden Sicherheitskennzahlen für diese Bremsen, die bislang nur sporadisch bereitgestellt werden. Zudem fehlt ein einheitlicher Ansatz zur Ermittlung dieser Kennzahlen, was die Standardisierung und Zuverlässigkeit der Sicherheitsfunktionen beeinträchtigt.
Ein Lesebuch tragikomischer Geschichten aus der griechischen Mythologie
Mit dem vorgelegten Lesebuch "Irrfahrten" werden ausgewählte Geschichten des alten Mythos nicht einfach neu erzählt. Aus der homerischen "Fundgrube" und anderen Quellen werden wichtige Episoden aus dem Leben und Sterben herausragender Charaktere zu eigenen Geschichten verarbeitet. Im methodischem Wechsel von Originalzitaten und erläuternden Passagen soll die Lektüre einen neuen Blick auf die homerische Literatur öffnen. Denn oft bleiben bei diesem klassischen Bildungsgut manche dichterische Einfälle mit ihren amüsanten Pointen unentdeckt. In den "Irrfahrten" werden sie zielstrebig aufgestöbert und zu neuen Sinnzusammenhängen und bizarren Problemlagen unter dem Blickwinkel ihres tragikomischen Gehalts rekonstruiert. Sie versprechen lehrreiche und spannende Unterhaltung.
Die Zurechnungslehren basieren auf den Überlegungen von Pufendorf, Kant und Hegel, wobei bereits früh wichtige Aspekte der objektiven Zurechnung entwickelt wurden, ohne jedoch Zurechnungsformeln zu formulieren. Die objektiv voluntativen Zurechnungstheorien von Larenz und Honig spiegeln sich in der „objektiven Zweckhaftigkeit der Handlung“ wider. Welzels finale Handlungslehre baut auf diesen Ideen auf, fokussiert sich jedoch auf die aktuelle Finalität. Hruschka und Kindhäuser erweitern die Zurechnung durch den Begriff der actio libera in causa, um unbewusste Fahrlässigkeit zu berücksichtigen. Müller und Engisch bieten eine normative Begründung der Adäquanztheorie, die als Grundlage für die Entwicklung normativer Zurechnungstheorien dient. Moderne Zurechnungstheorien können jedoch das Problem der Risikorealisierung nicht vollständig lösen. Lediglich die von Jakobs und Puppe entwickelte Theorie der „relevanten Kausalität“ bietet Erklärungen für Teilbereiche der Risikorealisierung, wobei die Materialisierung des Pflichtverstoßes komplex ist. Die objektive Zweckhaftigkeit und das missbilligte Risiko stehen nicht isoliert, sondern sind wechselseitig abhängig. Während die objektive Zweckhaftigkeit die Zurechnung begründet, schränkt das erlaubte Risiko diese nachträglich ein und hat somit eine haftungsbeschränkende Funktion.
Inhaltsverzeichnis, Tabellenverzeichnis und Abkürzungsverzeichnis sind enthalten. Die Einleitung behandelt neue Formen der Arbeitsorganisation (NFAO) und deren qualifikationstheoretische Implikationen, insbesondere die Gruppenarbeit als zentrales Merkmal. Es wird auf den erweiterten Handlungs- und Entscheidungsspielraum eingegangen, sowie auf die Probleme und Idealisierungen, die mit der Einführung von Gruppenarbeit verbunden sind. Die Qualifikationsproblematik wird in mehreren Aspekten beleuchtet, darunter die begriffliche Bestimmung von Qualifikation und der Zusammenhang zwischen Arbeitsorganisation und Qualifikationsstruktur. Aktuelle Forschungsstände zur beruflichen Qualifikationsentwicklung sowie Ansätze ganzheitlicher Qualifizierung werden diskutiert. Fallstudien zu Reorganisationsprojekten im Rahmen der Quatra-Förderung zeigen Ziele, Schwerpunkte und Umsetzungsmaßnahmen, einschließlich der Herausforderungen bei der Implementierung von Gruppen- und Teamarbeit. Die Rolle der Weiterbildungseinrichtungen wird ebenfalls thematisiert. Zudem wird der Wandel in der beruflichen Weiterbildung analysiert, inklusive Problemaspekten und Lösungsansätzen. Statistische Erhebungen zu Weiterbildungseinrichtungen und deren Zielgruppen, Angebote und Bedarfe werden präsentiert. Abschließend werden Strukturen zukünftiger Kompetenzentwicklung und deren Konsequenzen für die berufliche Weiterbildung erörtert, wobei der Fokus auf der Einheit von