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Günther Moosbauer

    3 juin 1966
    Kastell und Friedhöfe der Spätantike in Straubing
    Die Varusschlacht
    Baiuwarische Gräberfelder in Straubing
    Römer und frühe Baiern in Straubing
    Die vergessene Römerschlacht
    Fines imperii - imperium sine fine ?
    • Fines imperii - imperium sine fine ?

      • 338pages
      • 12 heures de lecture

      Im September 2009 lagen zweitausend Jahre seit der fast vollständigen Zerschlagung dreier römischer Legionen unter Statthalter Varus durch die Germanen zurück. Roms Politik in Germania war Teil einer umfassenden Reichspolitik, weshalb eine ganzheitliche Perspektive eine angemessene Beurteilung der römischen Grenzpolitik ermöglichte. Der hier dokumentierte Osnabrücker Kongress hatte das Ziel, grundlegende Aspekte der römischen Okkupationspolitik in der frühen Kaiserzeit durch vergleichende Analysen im gesamten Imperium herauszuarbeiten. Ziel war es, nicht nur die verschiedenen Formen der römischen Herrschafts- und Friedenssicherung zu untersuchen, sondern auch die einheimischen Anpassungsstrategien und Widerstandsformen. Der Schwerpunkt lag auf der zivilen Erschließung und der ideologischen Herrschaftssicherung. Welche Rolle spielten Urbanisierung, Kaiserkult, wirtschaftlicher Wohlstand, Bildungsideale und der römische Frieden, um die Integration der Bevölkerung des Römischen Reiches zu fördern? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Diskussionen und Analysen des Kongresses, um ein tieferes Verständnis für die Dynamiken zwischen den römischen Herrschern und den einheimischen Bevölkerungen zu entwickeln.

      Fines imperii - imperium sine fine ?
    • Die vergessene Römerschlacht

      • 201pages
      • 8 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      235 n. Chr. – im Orient bedrohen die Sassaniden die Grenzen des Imperium Romanum, an Rhein und Donau germanische Stämme. Die Legionen haben das Vertrauen in Kaiser Severus Alexander verloren und setzen in einem blutigen Putsch den erfahrenen Offizier Maximinus Thrax auf den Thron. Er führt seine Truppen tiefer auf germanisches Gebiet, als sich seit Jahrhunderten ein römischer Feldherr vorgewagt hat. Dort zeigt sich, dass der alte Feind des Reiches seit der Varuskatastrophe nichts an Gefährlichkeit eingebüßt hat. Doch wie gewaltig das Kampfgeschehen war, wird erst 1800 Jahre später deutlich, als die vergessene Römerschlacht am Harzhorn ausgegraben wird.

      Die vergessene Römerschlacht
    • Römer und frühe Baiern in Straubing

      Archäologie - Geschichte - Topographie

      Die alte Römerstadt Straubing/Sorviodurum war einer der zentralen Garnisonsorte der römischen Armee in der Provinz Raetien. Anhand aller kaiserzeitlichen und frühmittelalterlichen Grabungsergebnisse bietet dieses Buch einen Überblick über die Vergangenheit der Stadt im 1. Jahrtausend n. Chr. Metallhorte wie der berühmte Römerschatz zeugen von den verheerenden germanischen Einfällen des 3. Jahrhunderts, bevor hier eine spätantike Militäranlage entstand. Ein wichtiges Bindeglied zur frühmittelalterlichen Geschichte Bayerns bilden zudem die Gräberfelder Bajuwarenstraße und Alburger Hochwegfeld, die immer wieder herangezogen werden, um das Werden des frühen Bayern zu diskutieren. Dieser reich bebilderte Band zeichnet anhand der Straubinger Funde die bayerische Frühgeschichte nach. Umfassende Einblicke in Bewaffnung und Alltag römischer Soldaten sowie in die Zivilsiedlungen lassen die römische Vergangenheit Straubings lebendig werden.

      Römer und frühe Baiern in Straubing
    • Die Varusschlacht

      • 126pages
      • 5 heures de lecture

      Im Jahre 9 n. Chr. werden drei römische Legionen unter dem Feldherrn Publius Quinctilius Varus in einen von germanischen Stämmen gelegten Hinterhalt gelockt und vollständig aufgerieben – ein schwerer Schlag für das Imperium Romanum und seine Expansionsbestrebungen in Germanien. Dieser Band bietet einen kompetenten Überblick über Vorgeschichte und Verlauf der Varuskatastrophe sowie über die schriftlichen und archäologischen Zeugnisse, die von diesem historisch folgenreichen Ereignis künden.

      Die Varusschlacht
    • Straubing, with its fortifications and burial sites, serves as an ideal location for examining the transition from Late Antiquity to the Early Middle Ages. The site features a Claudio-Neronian military post, succeeded by the Early Flavian western fortress [fortress IV] and the Middle Flavian eastern fortress, which persisted into the 2nd half of the 3rd century [I-III]. A late 3rd-century fortress, approximately 0.3 ha in size on the St. Peter church hill, continued into the 5th century without significant population change, despite Iuthungian destruction in 357/8. An Early Flavian harbor existed at the mouth of the Allachbach stream until the 7th century. The cemeteries Azlburg 1 and 2, containing 156 burials from 290/300 to 450, follow a Middle Empire cemetery beneath the old town. These cemeteries can be divided into four phases and are well-documented, allowing for the reconstruction of tree-trunk coffins and plank boxes. The higher proportion and age of males in Azlburg 2 suggest a direct link to the military site. Strontium analyses of bones and teeth indicated that individuals, initially thought to be of Elbe-Germanic descent based on grave goods, were actually local inhabitants.

      Kastell und Friedhöfe der Spätantike in Straubing