Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Hans-Georg Ulrichs

    1 janvier 1966
    Ein Spaziergang durch den badischen Protestantismus des 19. und 20. Jahrhunderts auf dem Hauptfriedhof Karlsruhe
    \"... ein wohl und innig vereintes Ganzes\"?
    Bekenntnis im Konflikt
    Bilder predigen
    Abraham Kuyper
    • Abraham Kuyper

      Calvinismus. Die Stone Lectures von 1898

      Auf dem Höhepunkt seiner Wirksamkeit hält der niederländische Theologe, Publizist und Politiker Abraham Kuyper (1837-1920) im Jahr 1898 die berühmten Stone Lectures in Princeton. In den sechs Vorlesungen über Religion, Politik, Wissenschaft, Kunst u.a. fasst er Vieles zusammen von dem, was er seit mehr als zwei Dekaden entwickelt hatte: den Calvinismus historisch informiert für die Gegenwart zu reformulieren. Mit Begeisterung und zeittypischem Pathos vermittelt er den Calvinismus als Religion der menschlichen und gesellschaftlichen Freiheit, die in Gottes Souveränität grundgelegt ist. Kuypers Werk wurden weltweit und vielfältig rezipiert, im deutschsprachigen Raum dagegen eher übersehen. Die Neu-Edition bietet nun einen verlässlichen Text, indem die zeitgenössische Übersetzung von 1904 korrigiert und mit der aktuellen niederländischen Ausgabe verglichen wurde. Eine moderate Kommentierung unterstützt den Zugang zu diesem epochalen Werk einer der Gründergestalten christlicher Demokratie.

      Abraham Kuyper
    • Bilder haben das Potenzial, anregend zu sein. Darum sind sie eine Bereicherung auch für Gottesdienst und Predigt. Leicht ist der homiletische Umgang mit ihnen jedoch nicht. Da bedarf es der Anleitung. Oder besser: vieler verschiedener Beispiele. In dem von Hans Georg Ulrichs herausgegebenen Band sind es 13 Bilder und 13 Predigten, die so bereits gehalten worden sind. Predigten zu kirchenjahreszeitlichen Festen stehen neben Predigten in Kasualgottesdiensten. Kunstwerke vom späten Mittelalter bis zum Ende des 20. Jahrhunderts werden interpretiert. Manche Prediger beschauen die Bilder lang und vertiefend, andere wiederum nehmen nur kurz, dann aber nicht selten final darauf Bezug. Manche bevorzugen einen illustrierenden Gebrauch, andere wiederum konfrontieren Herkömmliches mit dem Bild. Manche deuten die Bibel, andere erhellen die menschliche Existenz und führen dann zum Glauben. Diese Predigten in ihrer Buntheit machen Mut, Kunst als homiletische Chance und Herausforderung anzunehmen.

      Bilder predigen
    • Bekenntnis im Konflikt

      Streitgeschichten im reformierten Protestantismus. Vorträge der 12. Internationalen Emder Tagung zur Geschichte des reformierten Protestantismus

      Bekenntnisse (Konfessionen) sind offentliche, gemeinschaftliche Stellungnahmen einer religiosen Gruppe uber ihre zentralen Glaubensinhalte. Sie dienen der Bildung konfessioneller Identitaten und haben durchaus einen normative Anspruch. Ausgehend von der Dordrechter Synode (1618/1619), die ein herausragendes Beispiel fur einen Bekenntniskonflikt im reformierten Protestantismus darstellt, fragt der Band nach den vielfaltigen Auseinandersetzungen um das Bekenntnis seit dem 16. Jahrhundert in Europa. Mit den Debatten uber Inhalte und Geltungsanspruche von reformierten Bekenntnissen einher gingen die Fragen nach Liturgie und Ordination, wie Beispiele aus der reformierten Schweiz zeigen, wo es im 19. Jahrhundert zur Durchsetzung von Bekenntnisfreiheit kam. Die Frage nach Geltung und Relevanz von Bekenntnissen bleibt auch im 20. und 21. Jahrhundert angesichts wachsender Sakularitat von zentraler theologischer Bedeutung.

      Bekenntnis im Konflikt