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Ursula Keller-Husemann

    Dostojewskij und die Frauen
    Sofja Andrejewna Tolstaja
    Iwan Turgenjew und Pauline Viardot
    "Nun breche ich in Stücke ..."
    Lew Tolstoj
    Ultrafast Lasers
    • Ultrafast Lasers

      A Comprehensive Introduction to Fundamental Principles with Practical Applications

      • 820pages
      • 29 heures de lecture

      Focusing on ultrafast laser physics, this textbook serves as a thorough resource for graduate students, covering essential topics such as linear and nonlinear pulse propagation, Q-switching, and modelocking. It delves into ultrashort pulse generation and measurement, along with the characterization of laser signals. A variety of applications are explored, complemented by numerous worked examples and problems with solutions to enhance comprehension. This self-contained guide is ideal for both coursework and experimental lab preparation.

      Ultrafast Lasers
    • Lew Tolstoj ist als Autor der Romane «Krieg und Frieden» und «Anna Karenina» in die Weltliteratur eingegangen. Der Schriftsteller war schon zu Lebzeiten eine Legende: Als weiser Mann im Bauernkittel, der im Alter ein Leben in Armut predigte, wurde zum Mythos. Unter Einbeziehung vieler unbekannter Quellen wirft dieses Buch einen neuen Blick auf den Künstler und Menschen Lew Tolstoj.

      Lew Tolstoj
    • Über Sylvia Plath, Virginia Woolf, Marina Zwetajewa, Anne Sexton, Unica Zürn, Inge Müller. Mit einem Vorwort von Ursula Keller. Sechs Autorinnen der Moderne, die sich das Leben genommen haben und deren Texte in besonderer Weise Auskunft geben über den komplexen Zusammenhang von Leben, Schreiben, Weiblichkeit und Suizid. Gelesen in dem jeweiligen biographischen Kontext geben diese poetisch verdichteten Nachrichten aus dem 'dark continent' Auskunft über die fatale Dynamik und die latenten psychischen Konstellationen, die in die radikale Selbstvernichtung münden. Hellhöriger und durchlässiger für die Sprache des Unbewußten, vertrauter mit den Abgründen der Seele sagen uns die Texte dieser Autorinnen, was andere nicht sagen können.

      "Nun breche ich in Stücke ..."
    • Iwan Turgenjew und Pauline Viardot

      Eine außergewöhnliche Liebe

      • 276pages
      • 10 heures de lecture
      4,0(2)Évaluer

      Sie lernen sich kennen, als Pauline Viardot 1843 im Alter von zweiundzwanzig Jahren zum ersten Mal in Russland auf der Bühne steht. Da ist sie in Westeuropa bereits eine gefeierte Sängerin und seit drei Jahren mit dem wesentlich älteren einstigen Operndirektor Louis Viardot verheiratet. Iwan Turgenjew ist fünfundzwanzig und steht am Beginn seiner Karriere als Schriftsteller. Er ist sofort hingerissen von ihr: „Seit jenem Augenblick, seit jener schicksalhaften Minute, gehörte ich nur noch ihr.“ Er folgt dem Ehepaar nach Paris und Deutschland, einige Jahre leben sie in Baden-Baden. Sie ist erste Leserin seiner Manuskripte, er fördert ihre Arbeit als Komponistin und übersetzt zusammen mit Ehemann Louis die Werke russischer Schriftsteller. Zu den Gästen den Salons, den Pauline Viardot führt, gehören die wichtigsten Vertreter der zeitgenössischen Kunst und Kultur. An der unkonventionellen Beziehung entzündete sich viel Klatsch und Tratsch, und die meisten vermuteten, daß Turgenjew unter der Liebe zu einer verheirateten Frau litt. Sie hat alle ihre Briefe an ihn vernichtet. Aber um die fünfhundert Briefe Turgenjews an sie und ihre Familie, die Erinnerungen der Zeitgenossen und biographische Forschungen der letzten Zeit lassen diese außergewöhnliche Beziehung heute in einem ganz neuen Licht erscheinen.

      Iwan Turgenjew und Pauline Viardot
    • Am 23. September 1862 heiratete die achtzehnjährige Sofja Andrejewna Behrs den viel älteren Lew Nikolajewitsch Tolstoi. Zunächst widmete sie ihr Leben ganz dem Schriftsteller, war seine erste Leserin und Kritikerin, kümmerte sich um die Kinder und verwaltete das Landgut. In dieser Zeit des Familienglücks entstanden bedeutende Werke wie „Krieg und Frieden“ und „Anna Karenina“. Nach fast zwei Jahrzehnten Ehe begann Tolstoi, sich mit religiösen und philosophischen Fragen auseinanderzusetzen, was zu Konflikten führte und seine Familie in den Hintergrund drängte. Sofja erkannte, dass sie das geistige und literarische Leben ihres Mannes nicht länger als ihr eigenes betrachten konnte. Nachdem sie vor der Hochzeit ihrer literarischen Begabung entsagt hatte, begann sie wieder zu schreiben, doch nur wenige ihrer Werke wurden veröffentlicht. Die Biographie beleuchtet Sofja Tolstajas Kampf um ihre eigene Lebenswahrheit im Kontext der gesellschaftlichen Veränderungen Russlands vor der Revolution, als die traditionelle Geschlechterordnung infrage gestellt wurde. In sieben Kapiteln zeichnen die Autorinnen einfühlsam und anekdotisch ein lebendiges Bild von Sofja Tolstaja, das den Leser glauben lässt, sie persönlich kennengelernt zu haben.

      Sofja Andrejewna Tolstaja
    • Als junger Mann schüchtern und gehemmt, lernte Dostojewskij erst mit über dreißig Jahren seine erste Ehefrau kennen: Maria Issajewa. »Ungeachtet dessen, dass wir miteinander recht unglücklich waren«, erinnerte sich der Schriftsteller nach ihrem Tod, »konnten wir doch nicht aufhören, einander zu lieben.« Noch zu ihren Lebzeiten begann er eine leidenschaftliche Affäre mit Apollinaria Suslowa, die zum Vorbild seiner »infernalischen« Frauenfiguren wurde. Doch die wohl wichtigste Frau in Dostojewskijs Leben war seine zweite Ehefrau Anna, die als junge Stenographin die Bekanntschaft des damals bereits berühmten Schriftstellers machte und bald zu einer unersetzlichen Mitarbeiterin, seiner Verlegerin und später Biografin wurde. Zu anderen außergewöhnlichen und starken Frauen hatte Dostojewskij enge freundschaftliche Beziehungen, u.a. mit der Frauenrechtlerin Anna Filossofowa und mit Sofja Andrejewna Tolstaja, der Hausherrin eines der führenden Salons in Sankt Petersburg. Auf der Grundlage von Erinnerungen, Briefen, Tagebüchern und neuen biographischen Forschungen beleuchtet diese Biografie erstmals, wie die Frauen Dostojewskijs Leben, seine Ansichten über die Rolle der Frau in der Gesellschaft und die Frauengestalten in seinen Werken beeinflusst haben.

      Dostojewskij und die Frauen
    • Madame Blavatsky

      • 357pages
      • 13 heures de lecture

      Bereits zu Lebzeiten war Helena Petrowna Blavatsky (1831–1891) weltweit berühmt. Sie bereiste die entlegensten Winkel des Globus, gründete eine spirituelle Bewegung, inszenierte sich als Trägerin okkulten Urwissens und galt als »Sphinx des 19. Jahrhunderts«. Nichts weniger als den Schlüssel zur Erklärung aller Welträtsel beanspruchte sie mit ihrer Lehre gefunden zu haben, die sie in ihren Hauptwerken »Isis entschleiert« (1877) und »Die Geheimlehre« (1888) darlegte. Ihre Philosophie bildete die Grundlage für Rudolf Steiners anthroposophische Lehre. Auch auf bedeutende Künstler hatten Blavatskys Ideen großen Einfluss, u. a. auf Hermann Hesse, James Joyce, T. S. Eliot, William Butler Yeats, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Paul Gauguin, Gustav Mahler und Jean Sibelius. Das Leben der „Madame Blavatsky“ ist von zahlreichen Legenden umrankt. Bis heute wird die Begründerin der Theosophie von ihren Verehrern gefeiert, von den Gegnern indes als Betrügerin und Scharlatanin verteufelt. Die erfolgreichen Autorinnen Ursula Keller und Natalja Sharandak haben in Archiven die Briefe, Erinnerungen und Schriften Blavatskys gesichtet und zeichnen das Porträt der Frau, die bisher hinter dem Mythos um ihre Person verborgen blieb.

      Madame Blavatsky
    • Wie verändert sich unser Verhältnis zu Zeit und Geschichte in der Ära der Beschleunigung und welche Folgen zieht das veränderte Zeitgefüge nach sich? Namhafte Experten aus verschiedensten Wissenschaftsdiziplinen – Literaturwissenschaftler, Philosophen, Kulturtheoretiker, Medienwissenschaftler und Gehirnforscher – setzen sich in ihren Aufsätzen mit diesem veränderten Zeitgefüge als einer Form der aktuellen Erfahrung auseinander – mit seinen Folgen für unsere Sinne, für die Alltagserfahrung und das soziale Zusammenleben, für die Wahrnehmung, die Imagination und das Lebensgefühl.

      Zeitsprünge
    • Aufgeladen mit Bildern und Metaphern ist die Nacht tief in unsere Imagination eigeschrieben. Ihren vielen Facetten, den dunkel leuchtenden Farben der Nacht und ihrer Spiegelung im modernen Bewusstsein geht Ursula Keller nach von der Feier der Nacht bei den Romantikern über die Großstadtnacht der Moderne bis zu ihrer drohenden Abschaffung heute. Sie sucht das verborgene Leben der Nacht und ihre Bedeutung für die Liebenden, die Einsamen und die Schlaflosen ebenso wiefür die Nachtschwärmer, die Trinker, die Träumer, die Taxifahrer und andere Nachtmenschen. Die Fotografien von Bernd Meiners entstanden auf weltweiten Reisen, in Venedig, Moskau, Berlin, Zansibar, Bombay, Taipeh, Bangladesch, Rio und New York. Dies Buch erkunde, wie sehr wir die Nacht als Gegenwelt zum Tag brauchen, es ist das Buch für die vielen Freunde der Nacht, ist Hommage und Einspruch gegen ihr Verschwinden

      Die Farben der Nacht