Focusing on the valuation of service companies with significant intangible assets, this thesis examines the challenges in assessing their contribution to revenue and growth. Using Deutsche Telekom as a case study, which has nearly 40% of its assets as intangibles, the research explores the telecom industry’s trends and developments. Additionally, it includes a Porter’s five forces analysis to provide a comprehensive overview of the competitive landscape within the industry, highlighting the complexities of valuing intangible assets.
This paper studies the behavior of corporate bond spreads during different market regimes between 2004 and 2016. Applying a Markov-switching vector autoregressive (MS-VAR) model, we document that the dynamic impact of spread determinants varies substantially with market conditions. In periods of high volatility, systematic credit risk - rather than interest rate movements - contributes to driving up spreads. Moreover, while market-wide liquidity risk is not priced when volatility is low, it becomes a crucial factor during stress periods. Our results challenge the notion that spreads predominantly capture credit risk and suggest it must be reassessed during periods of financial distress.
Im Fokus der Arbeit steht die deutsche Außenpolitik zwischen 1958 und 1963, insbesondere die komplexe Dreiecksbeziehung zwischen den politischen Führern Adenauer, de Gaulle und Kennedy. Durch eine detaillierte Analyse wird die Interaktion und die strategischen Entscheidungen dieser drei Akteure beleuchtet, die entscheidend für die geopolitischen Entwicklungen der Nachkriegszeit waren. Die Untersuchung bietet tiefere Einblicke in die Dynamiken der internationalen Beziehungen während des Kalten Krieges und deren Einfluss auf Deutschland.
Wie haben sich die Machtverhältnisse in Europa durch das neugegründete Deutsche Reich verschoben?
Die Arbeit analysiert die Gründung des Deutschen Reichs 1870/1871 und untersucht die damit verbundenen Veränderungen der Machtverhältnisse in Europa. Ein zentraler Fokus liegt auf der Bündnispolitik Bismarcks sowie dem Machtwechsel im Dreikaiserjahr 1888, als Wilhelm II. die Herrschaft übernahm. Zudem bietet die Untersuchung einen Ausblick auf die deutsche Geschichte ab 1900 und beleuchtet die Entwicklungen, die letztlich zum Ersten Weltkrieg führten. Die Arbeit bietet somit einen umfassenden Überblick über entscheidende politische Umbrüche und deren langfristige Auswirkungen.
Die Arbeit untersucht die Rolle von Piraten und Piraterie im historischen Kontext, insbesondere die Bedeutung der "Vitalienbrüder" als gefürchtete Seeräuber im Ostsee- und Nordseeraum des 14. Jahrhunderts. Sie beleuchtet den Aufstieg dieser Gruppe, die Strategien, mit denen sie ihre Macht erlangten und aufrechterhielten, sowie die Gründe für ihren eventualen Niedergang. Zudem wird die Wahrnehmung von Piraten in der heutigen Kultur, beeinflusst durch Medien, kritisch reflektiert, wobei das Bild von Klaus Störtebeker als zentraler Figur in der deutschen Piratentradition thematisiert wird.
Die Studienarbeit analysiert die UNESCO und deren Einfluss auf die Stadt Venedig sowie die wirtschaftlichen Vor- und Nachteile des Weltkulturerbetitels. Ein zentrales Thema der Arbeit ist die Debatte darüber, ob Venedig und seine Lagune den Status des Weltkulturerbes behalten oder aberkannt werden sollten. Die Untersuchung erfolgt im Kontext der kulturellen und wirtschaftlichen Herausforderungen, die mit diesem Titel verbunden sind, und bietet eine fundierte Perspektive auf die Auswirkungen des Welterbe-Status auf die Stadt und ihre Bewohner.
Durch verbessertes Material und eine verbesserte Technik es im Tennis in letzter Zeit zu immer schnelleren Aufschlägen gekommen. Dies hat zwangsläufig zur Folge, dass ein zum Gewinnen notwendiges Break immer schwerer zu realisieren ist. Nun könnte man zu der Auffassung kommen, dass auf Grund dieser Tatsache der Aufschläger gegenüber dem Rückspieler (Returnspieler) grundsätzlich im Vorteil ist. In Abwandlung der alten Fußballer-Weisheit „Der Sturm gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften“ gilt für das Tennisspiel die Aussage „Mit dem Aufschlag gewinnt man ein Spiel, mit dem Return das Match“. Der Autor der vorliegenden Studie vertritt die Ansicht, dass ein guter Returnspieler wie Andre Agassi in seinen besten Zeiten einen enormen Vorteil gegenüber Spielern hat, die sich ausschließlich auf ihren Aufschlag verlassen müssen wie etwa Boris Becker. Im Lichte dieser Arbeitshypothese kommt dem Return also eine zentrale Bedeutung zu und das Buch setzt sich kritisch und detailliert mit dem Return auseinander.
Die Frauen der Lagergemeinschaften Ravensbrück: Biografische Erfahrung und politisches Handeln, 1945 bis 1989
Das Buch schildert die Lebensgeschichten einer Gruppe kommunistischer Überlebender des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück. Nach ihrer Befreiung gründeten sie eine Lagergemeinschaft als sozialen und politischen Verband. Die Studie untersucht die biografischen Prägungen der zentralen Protagonistinnen, die in der kommunistischen Bewegung der Weimarer Republik und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv waren. Sie beleuchtet die Themen, politischen Absichten sowie Erfolge und Misserfolge der Lagergemeinschaften in der DDR und BRD bis in die 1990er Jahre. Die Überlebenden werden als Akteurinnen ihrer eigenen Lebensgeschichten und der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts dargestellt. Die Arbeit ist als Kollektivbiografie in Collage-Form gestaltet, wobei der Fokus auf der politischen Verbandsgeschichte der Lagergemeinschaften liegt. Um diesen Kern ziehen sich besondere Kreise der Geschichte des Nationalsozialismus, seines Nachwirkens sowie der kommunistischen, deutsch-deutschen und Geschlechtergeschichte. Im Mittelpunkt steht die politische Lebensgeschichte der kommunistischen Überlebenden im 20. Jahrhundert. Ihr Handeln in den fünf Jahrzehnten nach 1945 zeigt, dass die politische Gegenwart stets im Licht der Vergangenheit – insbesondere Ravensbrücks – betrachtet wurde.
Entgegen dem allgemeinen Trend, dass der Lehrer selbstständiges Lernen nur noch begleiten und seine Person in den Hintergrund rücken soll, zielt diese Masterarbeit daauf ab, die Bedeutung der Lehrerpersönlichkeit für die Lernprozesse der Schüler darzustellen. Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit theoretischen Perspektiven des Verhältnisses von Lehrer und Schüler. Diese umfasst die didaktisch-erziehungswissenschaftliche, die theaterwissenschaftliche und die psychoanalytische Ebene. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der filmischen Perspektive des pädagogischen Verhältnisses von Lehrer und Schüler. Dabei wird deutlich, dass der Lernerfolg der Schüler maßgeblich von der Lehrerpersönlichkeit und damit auch von der Bezugsperson Lehrer abhängt. Dies wird anhand Peter Weirs „Der Club der toten Dichter“ beleuchtet.