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Karl-Heinz Duchhardt

    10 novembre 1943
    Wahlkapitulationen in Europa
    Der Wiener Kongress - eine kirchenpolitische Zäsur?
    Der Westfälische Friede
    La Paix de Westphalie: de l'événement euopéen au lieu européen de mémoire?
    Krieg und Frieden im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit
    Im Spannungsfeld von Recht und Ritual
    • Während der eineinhalb Jahrhunderte, die seiner Unterzeichnung im Oktober 1648 folgten, wurde der Westfälische Friede gepriesen und gewürdigt nicht nur als ein zentrales Verfassungsdokument des Alten Reiches, sondern auch als eine Art Fundamentalgesetz der europäischen Staatenwelt. Mit dem Ende des Ancien Régime verwandelte sich dieses Urteil in sein gerades Gegenteil, und die bisherige Hochschätzung wich dem Verdikt, der Verächtlichmachung und auch der politischen Instrumentalisation. Aber dies beantwortet noch nicht die Frage, ob der Westfälische Friede nicht objektiv in die Reihe der wichtigsten lieux de mémoire einzuordnen ist, die als Ereignisse, Personen oder Prozesse die Konturen Europas geschnitten haben. Die Studie versucht auf diese Frage eine Antwort zu geben.

      La Paix de Westphalie: de l'événement euopéen au lieu européen de mémoire?
    • Im Herbst 1996 fand in Münster die zentrale deutsche Konferenz zur wissenschaftlichen Aufarbeitung des Westfälischen Friedens statt, dessen Abschluß sich zum 350. Mal jährt. Der Kongreß, auf dem annähernd fünfzig ausgewiesene Fachleute aus über einem Dutzend Staaten referierten, wird in der vorliegenden Publikation dokumentiert, mit der ein säkulares Ereignis der europäischen Geschichte in umfassender Weise erhellt und neue Forschungsfelder erschlossen werden. Das wissenschaftliche Gewicht des Tagungsbandes wird durch seinen interdisziplinären Charakter noch erhöht.

      Der Westfälische Friede
    • The Congress of Vienna (1814/15) had eminent consequences for the future of Europe’s religious landscape. The volume’s overall 12 essays present new and original research on the topic, especially on the negotiations regarding the future status of the Catholic church and the Jewish communities as well as the origins of religious equality in Germany.

      Der Wiener Kongress - eine kirchenpolitische Zäsur?
    • Wahlkapitulationen sind eine zentrale Quelle für alle vormodernen Gemeinwesen, in denen der Inhaber der Souveränität durch Wahl – oder Relikte von Wahlen – bestellt wird. Die Periodizität der Wahlkapitulationen erlaubt es, Verfassungs- und politische Entwicklungen über lange Zeiträume nachzuzeichnen und die Dynamik des Verfassungslebens zu spiegeln. Der Band gibt erstmals einen Überblick über die Entwicklungen dieses Rechtsinstituts in verschiedenen (weltlichen und geistlichen) europäischen Gemeinwesen und stellt damit einen wesentlichen Beitrag zu einer vergleichenden Verfassungsgeschichte dar.

      Wahlkapitulationen in Europa
    • The negotiations to end the War of Spanish Succession and the respective contracts drawn up on this occasion call to mind the varied peace culture that existed in the diplomacy, science, media and art of that day and age. The contributions to this volume examine the role of the congresses of Utrecht-Rastatt-Baden in the years 1712 to 1714 in shaping the future of Europe, and they investigate a number of other aspects of the practice and theory of preparing peace contracts. The focus lies above all on how the texts were interpreted and implemented, and the mistakes that were made during the peace process during the premodern era.

      Utrecht – Rastatt – Baden 1712 – 1714
    • Stadt und Region

      • 140pages
      • 5 heures de lecture

      Seit jeher bilden Landes- und Regionalgeschichte sowie Stadtgeschichte zwei Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit des Mediävisten Peter Johanek. Anlässlich seines 65. Geburtstages haben europäische Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt, die in diesem Band veröffentlicht werden: Wim P. Blockmans, Ein Paradigmawechsel in der Stadtgeschichte der Niederlande – Roman Czaja, Die polnische Städteforschung. Bilanz und Perspektiven – Wilhelm Janssen, Das Rheinland. Begriff und Sache – Ferdinand Opll, Zur Österreichischen Stadtgeschichtsforschung. Bilanz und Perspektiven – Bernd Roeck, Kunst und Öffentlichkeit in der frühneuzeitlichen Stadt – Miri Rubin, How Urban? How English? Town Life in Late Medieval England – Peter Steinbach, Landesbewusstsein und regionale Identität in Deutschland nach 1945 – Herwig Wolfram, Frühes Königtum – Josef Žemlièka, Die mittelalterliche Stadt in Böhmen und Mähren.

      Stadt und Region