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Frank-Michael Kuhlemann

    Modernisierung und Disziplinierung
    Bürgerlichkeit und Religion
    Beruf und Religion im 19. und 20. Jahrhundert
    Männer. Motoren. Modena
    Begegnungen mit der Wirklichkeit
    Die Kirchliche Hochschule Bethel
    • Begegnungen mit der Wirklichkeit

      Chancen für fächerübergreifendes Lernen an außerschulischen Lernorten

      • 260pages
      • 10 heures de lecture

      Außerschulische Lernorte wie Museen, Wälder und Zoos bieten wertvolle Gelegenheiten für praxisnahes Lernen. Das Buch erläutert, wie diese Orte sinnvoll in den Unterricht integriert werden können und skizziert ein offenes Unterrichtsmodell, das über Fachgrenzen hinausgeht. Es präsentiert theoretische Grundlagen sowie didaktische Anregungen für Schulen und Hochschulen, um geeignete Lehr-Lern-Formate zu entwickeln und die Herausforderungen bei der Gestaltung solcher Formate erfolgreich zu bewältigen.

      Begegnungen mit der Wirklichkeit
    • Männer. Motoren. Modena

      Im Herzen der italienischen Sportwagenindustrie

      Schon immer gab es Männer, die ehrgeizig oder leidenschaftlich genug waren, Autos zu bauen. Von diesen Männern ist hier die Rede. Und auch von ihren Autos. Zur Blütezeit des Automobils - in den 60/70er Jahren - war die Welt geographisch bereits klar geordnet: Die schönsten, elegantesten, schnellsten und teuersten Sportwagen kamen entweder komplett aus Italien oder besaßen zumindest eine in Italien entworfene Karosserie. Maserati, Lamborghini, Ferrari, de Tomaso und auch zeitweise Bugatti wurden in oder Rund um Modena produziert. Nirgendwo sonst fand man eine solche Konzentration von Mythen der Automobilgeschichte. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit den charismatischen Persönlichkeiten hinter diesen fünf großen italienischen Sportwagenherstellern: Ferruccio Lamborghini, Enzo Ferrari, Alfieri Maserati und seinen Brüdern, mit Alejandro de Tomaso, aber auch mit Ettore und Jean Bugatti, sowie Romano Artioli, der Bugatti in Italien wiederbelebte. Ihre Geschichten sind leidenschaftlich, tragisch, spannend, unterhaltsam und immer temperamentvoll - eben italienisch! Persönliche Begegnungen, Erinnerungen und Anekdoten des Zeitzeugen Armin Johl sind ebenso Teil der Erzählungen wie zeitgenössische, private Fotoaufnahmen.

      Männer. Motoren. Modena
    • In diesem Band werden die auf dem Feld von Kirche und Religion, Schule und freier Wohltätigkeit, konfessioneller Publizistik und Verbänden sich ausdifferenzierenden alten und modernen Berufe und Berufsbilder konfessionsübergreifend untersucht. Gefragt wird nach der Professionalisierung der unterschiedlichen Berufsfelder, nach den religiösen Identitäten und dem beruflichen Selbstverständnis der BerufsinhaberInnen sowie den möglichen Konflikten zwischen religiösem Selbstverständnis und „öffentlichem“ Anspruch.

      Beruf und Religion im 19. und 20. Jahrhundert
    • Bürgerlichkeit und Religion

      • 552pages
      • 20 heures de lecture

      Die evangelischen Pfarrer sahen sich im 19. Jahrhundert einem tief greifenden theologischen, kircheninstitutionellen, sozialen und kulturellen Wandel ausgesetzt - ein Prozess, durch den am Ende des 19. Jahrhunderts in Kirche und Gesellschaft nichts mehr so war wie zu seinem Anfang. Die Pfarrer reagierten darauf mit einer breit angelegten Selbstverständigungsdebatte. Als Bürger und kirchliche Beamte waren sie zunehmend bestrebt, den Gang der gesellschaftlichen und kirchenpolitischen Entwicklung maßgeblich mitzubestimmen.Frank-Michael Kuhlemann zeichnet die Geschichte der Verbürgerlichung der evangelischen Pfarrerschaft in Baden nach und zeigt, wie sie Teil der bürgerlichen Gesellschaft wurde und mehr und mehr an den Kulturidealen und an der Weltdeutung des Bürgertums partizipierte. Er fragt nach der Mentalität der Pfarrer ebenso wie nach dem sozialen Handeln der Geistlichen in den Umbrüchen der modernen Gesellschaftsentwicklung. Dabei blieb Religion nicht auf den Raum der Kirche beschränkt; auch in der übrigen Gesellschaft kam den Pfarrern als den bildungsbürgerlichen Meinungsmachern eine tragende Bedeutung zu. Religion und Kirche, Milieus und Pfarrerschaft erscheinen in einem neuen Licht: modern und offen für Reformen in Gesellschaft, Politik, Kirchenpolitik und Kultur.

      Bürgerlichkeit und Religion
    • Kreise, Bünde und Intellektuellen-Netzwerke - Gruppen dieser Art spielten eine wichtige Rolle für die politische und kulturelle Selbstverständigung der deutschen Gesellschaft vom späten Kaiserreich bis in die frühe Bundesrepublik. Umso mehr erstaunt es, dass viele von ihnen bisher kaum wissenschaftlich erforscht worden sind. Die Beiträge des Bandes vermitteln einen Einblick in solche (bildungs-)bürgerlichen Kreise - etwa um Rudolf Eucken, Friedrich Naumann oder Georg Picht - und fragen über die Epochengrenzen der politischen Systeme hinweg nach Kontinuität und Brüchen, Demokratiefeindschaft und elitärem Selbstverständnis, Widerstand und Reformimpulsen, die von diesen Gruppen ausgingen.

      Kreise - Bünde - Intellektuellen-Netzwerke
    • Gezeigt werden die Wahlverwandtschaften der Künstler im Strahlungsfeld von »Brücke«, »Bauhaus« und »Blauem Reiter«; sowohl die thematischen Schnittmengen als auch die Verschiedenartigkeit der jeweiligen Positionen treten anschaulich hervor. Mit besonderem Schwerpunkt auf den Bildern von Emil Nolde, August Macke, Franz Marc, Lyonel Feininger, Erich Heckel, AlexejJawlensky und Paul Klee umfasst die Sammlung weitere wichtige Werke, u. a. von Max Beckmann, Lovis Corinth, Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka, Käthe Kollwitz, Oskar Moll, Otto Mueller, Paula Modersohn-Becker, Otto Pankok, Hans Purrmann, Christian Rohlfs, Oskar Schlemmer, Karl Schmidt-Rottluff, Max Unold und Heinrich Zille.

      Die Sammlung Ziegler
    • Seit den frühen 70er Jahren des 16. Jahrhunderts erlebt Florenz einen Exodus arbeitssuchender Marmorbildhauer, da große Aufträge ausbleiben. Namhafte Meister wie Pietro Bernini und Taddeo Landini wandern in religiöse Zentren wie Rom, Neapel und Mailand ab. Eine zentrale Figur dieser Generation ist Michelangelo di Domenico (1550-1622), der von seinen Lehrern Giambologna und Vincenzo de Rossi aufgrund seiner Affinität zu Michelangelo als „Michelangelo Naccherino“ bezeichnet wird. 1574 zieht er nach Neapel, der spanisch regierten „Hauptstadt der Gegenreformation“, und wird zum führenden Bildhauer Süditaliens. Als Antikenrestaurator arbeitet er für die Vizekönige und beteiligt sich an urbanistischen Projekten mit Brunnenskulpturen. Zudem schafft er Grabmäler mit Porträtfiguren für Hochadel, Klerus und Bürgertum und verschickt Skulpturen nach Sizilien, Kalabrien, Madrid und an den Florentiner Hof. Kurz vor seinem Tod präsentiert er eine Reihe lebensgroßer Marmorfiguren. Naccherinos Weg von Florenz nach Neapel beleuchtet die Entwicklung der späten Cinquecentoskulptur und die tiefgreifenden Umwälzungen des Geisteslebens zu Beginn des 17. Jahrhunderts.

      Michelangelo Naccherino