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Joachim Schmidt-Salzer

    A fresh start of conventional arms control in Europe will face many structural problems
    Kalmann
    Tradition, Innovation, Invention
    Stadtgründung und Stadtplanung - Freiburg, Fribourg während des Mittelalters
    Délicieuses sauces pour pâtes
    Papst Johannes XXII.
    • 2014

      Papst Johannes XXII.

      • 546pages
      • 20 heures de lecture

      Als Jacques Duèze am 7. August 1316 zum Papst gewählt wurde, war er bereits 72 Jahre alt. Die Kardinäle hatten ihn als Kompromiss‑ und Übergangskandidaten vorgesehen, dessen absehbarer Tod eine neue Wahl ermöglichen würde, doch diese Erwartung wurde gründlich enttäuscht. Als Papst Johannes XXII. regierte er 18 Jahre und war der bedeutendste der in Avignon residierenden Päpste. In vielen Tätigkeitsbereichen engagiert und vielen Konflikten ausgesetzt, perfektionierte er die päpstliche Kurie, erweiterte die Möglichkeiten päpstlicher Einflussnahme und suchte die päpstliche Vollgewalt in praktisches Handeln umzusetzen. Die Beiträge des Sammelbandes tragen zu einer neuen Bewertung des Pontifikat Papst Johannes’ XXII. bei. Sichtbar wird ein umfassendes Konzept des Pontifikats, das die bisher in der Forschung getroffenen Urteile von juristischer Intransigenz und machtpolitischer Optimierung übersteigt: Es ist das Konzept einer langfristigen Implantierung von Regeln und Verfahren auf der Basis der religiösen Begründung des päpstlichen Amtes.

      Papst Johannes XXII.
    • 2010

      Im Jahre 1157 ist die Stadt Freiburg (Schweiz) gegründet worden. Sie ist eine der ältesten Gründungsstädte in Europa. War Gründung ein singulärer Akt, oder war sie eingebettet in eine Entwicklung von langer Dauer? Gab es in der Frühzeit der Städte zielgerichtete Planung in der Anlage von Städten, ihrer rechtlichen Ausstattung, ihrer kirchlichen und liturgischen Ausstattung? Der Band vereint Forschungsergebnisse aus den Fachgebieten der Geschichte, Kunstgeschichte, Liturgiewissenschaft, Archäologie, Baugeschichte und Rechtsgeschichte und stellt sie in den Kontext der europäischen Urbanisierung.

      Stadtgründung und Stadtplanung - Freiburg, Fribourg während des Mittelalters
    • 2005

      Tradition, Innovation, Invention

      Fortschrittsverweigerung und Fortschrittsbewusstsein im Mittelalter

      • 467pages
      • 17 heures de lecture

      Der Band untersucht den Antagonismus zwischen Tradition und Innovation im Mittelalter, wobei Vorstellungen von normsetzenden Vorbildern und der Zielgerichtetheit von Geschichte betrachtet werden. Diese Konzepte basieren auf einem Urzustand, der durch Erlösungstaten, Gefahren und glückverheißende Wendungen geprägt ist, und beinhalten die Erwartung eines idealen Endzustandes. Fortschritt manifestiert sich in neuen Verfahren, Fertigkeiten, Erkenntnissen, ethischen Einstellungen und Formen des Zusammenlebens, die auf eine vielversprechende Zukunft ausgerichtet sind. Gleichzeitig stehen diese Ideen im Widerspruch zu Auffassungen, die Veränderungen als Abweichungen von vergangenen Idealen und als Verfall betrachten. Diese Sichtweise sieht die Verbesserung der Gegenwart und Zukunft nur durch Rückgriff auf bewährte, legitimierte Zustände. Der Band thematisiert die Legitimierung durch Tradition sowie das Bekenntnis zu Neuerungen. Das Bild der Zwerge auf den Schultern von Riesen verdeutlicht die ambivalente Haltung des Mittelalters. Beiträge aus verschiedenen mediävistischen Disziplinen beleuchten Auffassungen von Zeit und Veränderung, technische Erfindungen, Reformen in Gemeinde und Staat, Wissenszuwachs sowie Innovationen in Kunst und Literatur und die Grenzen des Erkenntnisfortschritts.

      Tradition, Innovation, Invention