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Sibylle Weber am Bach

    100 Meisterzeichnungen aus New York
    Hans Baldung Grien (1484/85 - 1545)
    100 master drawings from The Morgan Library & Museum
    • The Morgan Library and Museum boasts one of the world's finest drawing collections. This publication accompanies an exhibition by the Staatliche Graphische Sammlung München, showcasing 100 master drawings from the 15th to the 20th century. Featuring a diverse range of works from elaborate sketches to spontaneous studies, the collection highlights techniques such as silver-point, chalk, pen, and watercolour, exemplified by European masters. The history of the Morgan collection is intertwined with notable purchases by banker John Pierpoint Morgan, starting in 1909, and remarkable gifts and acquisitions after the Library's public opening in 1924. The collection includes masterpieces from 15th and 16th century artists such as Tintoretto, Fra Bartolomeo, Parmigianino, del Sarto, and Reni, alongside Spanish masters like El Greco and Herrera. It also features Dutch artists from Heemskerck to Rubens and Van Rijn, as well as German talents like Dürer and Cranach the Elder. The 17th and 18th centuries are represented by Poussin, Watteau, Tiepolo, Canaletto, and Piranesi, while the 19th and 20th centuries include Goya, Ingres, Corot, Degas, Mondrian, Klee, Picasso, and Pollock.

      100 master drawings from The Morgan Library & Museum
    • Hans Baldung Grien (1484/85 - 1545)

      • 232pages
      • 9 heures de lecture

      Dabei wird zunächst die Stellung der Reformatoren zum Marienbild dargelegt. In der zentralen Rolle Mariens als Gottesmutter bei der Menschwerdung Christi bleibt das Marienbild in Bildthemen wie „Maria mit dem Jesuskind“ oder „Geburt Christi“ auch bei den Protestanten ein gefragtes Sujet, so dass das Urteil einer „kunst- und marienfeindlichen“ Reformation revidiert wird. Obwohl die Reformation 1524 in Straßburg offiziell eingeführt worden war, blieb die Stadt Sammelbecken unterschiedlicher religiöser und geistiger Strömungen, mit deren Vertretern Baldung in regem Austausch stand. Dazu zählte auch ein humanistisch orientierter Freundeskreis, der eine Vorliebe für die „pagane“ Welt der Antike pflegte. Maria war Patronin und Bürgerheilige Straßburgs und spielte in dieser Funktion eine kaum zu überschätzende Rolle. An Baldungs Marienbildern wird Kontinuität und Wandel in ihrer Darstellung vor und nach Einführung der Reformation aufgezeigt. In den komplex angelegten Bildern provoziert der Maler vielschichtige Deutungsmöglichkeiten und verlässt die gewohnten Pfade der marianischen Bildtradition. So wird Maria, verführerisch schön, in den Wettstreit mit antiken Göttinnen gestellt, aus der die tugendhafte Jungfrau selbstverständlich siegreich hervorgeht. Zugleich demonstriert Baldung mit seinen Bildwerken eine hoch entwickelte „ars docta“, durch die sich nordalpine Künstler anhand christlicher Themen ihren antiken Vorbildern als ebenbürtig zu erweisen suchten. Demonstriert den Einfluss von Reformation und Humanismus auf das Marienbild anhand von Schlüsselwerken Hans Baldung Griens Revidiert das Urteil über die „kunst- und marienfeindliche“ Reformation anhand von schriftlichem und bildlichem Quellenmaterial Der Fokus richtet sich auf die religions- und geistesgeschichtliche Situation in Straßburg, Sammelbecken unterschiedlicher Strömungen der frühen Neuzeit

      Hans Baldung Grien (1484/85 - 1545)
    • Die Morgan Library & Museum beherbergt eine der bedeutendsten Zeichnungssammlungen weltweit. Diese Publikation begleitet die Ausstellung der Staatlichen Graphischen Sammlung München in der Pinakothek der Moderne und präsentiert 100 Meisterzeichnungen vom 15. bis ins 20. Jahrhundert. Der Katalog umfasst eine Vielzahl von Zeichnungsarten, von vorbereitenden Skizzen bis hin zu detaillierten Studien, und zeigt ein breites Spektrum an Zeichentechniken wie Silberstift, Kreide, Federzeichnung und Aquarell. Die Werke wurden aufgrund ihrer Seltenheit, künstlerischen Qualität und historischen Bedeutung ausgewählt, wodurch die Tiefe der Morgan-Bestände sichtbar wird. Die Geschichte der Sammlung wird durch frühe Erwerbungen des Bankiers John Pierpont Morgan (1837–1913) sowie bemerkenswerte Ankäufe und Schenkungen seit der Gründung der Institution 1924 erzählt. Besonders hervorzuheben sind italienische Zeichnungen des 15. und 16. Jahrhunderts von Künstlern wie Michelangelo und Raffael, holländische und flämische Werke des 17. Jahrhunderts von Meistern wie Rembrandt und Rubens sowie französische und italienische Künstler des 17. und 18. Jahrhunderts. Auch die Sammlung des 19. und 20. Jahrhunderts ist stark vertreten, mit Meisterwerken von Goya, Degas, Picasso und vielen anderen.

      100 Meisterzeichnungen aus New York