Le Baobab Fou
- 183pages
- 7 heures de lecture
Cette auteure sénégalaise, dont le nom de plume signifie "celle qui n'est pas désirée", propose un examen critique du colonialisme africain dans son œuvre. Ses écrits autobiographiques plongent dans les complexités de la vie au sein d'une société polygame et dans le choc entre les idéologies occidentales et les réalités africaines. S'appuyant sur ses expériences dans diverses nations africaines et en Belgique, elle offre une perspective unique sur les rôles des femmes et les identités culturelles. Son style d'écriture est réputé pour être brut, profondément personnel, reflétant le parcours de sa propre vie.






Dans un récit bouleversant et puisé aux sources d'un vécu authentique, ce livre raconte des destins croisés de femmes africaines prises dans des relations monogamiques "modernes" ou polygamiques "traditionnelles."
Sur les côtes du Sénégal, l'océan grignote les terres privant les familles de pêcheurs de gagnepain. La vie des habitants est en train de changer radicalement. Le jeune Malik et ses oiseaux préférés ressentent également les effets du changement climatique. Malik doit-il à son tour quitter le Sénégal comme son père ?
Libro usado en buenas condiciones, por su antiguedad podria contener señales normales de uso
Despite its unflinching look at our darkest impulses, and at the stark facts of being a colonized African, the book is ultimately inspirational, for it exposes us to a remarkable sensibility and a hard-won understanding of one's place in the world.CARAF Books: Caribbean and African Literature Translated from French
Die frustrierende Begegnung einer schwarzen Studentin aus dem Senegal mit europäischer Lebensart und -hektik
In ihrem Meisterwerk „Riwan oder der Sandweg“, das von einer afrikanischen Kommission zu einem der 100 wichtigsten afrikanischen Bücher des 20. Jahrhunderts gewählt und mit dem wichtigsten afrikanischen Literaturpreis ausgezeichnet (Grand Prix Littéraire de l’Afrique Noire) ausgezeichnet wurde, erzählt Ken Bugul, in einem erschütternden - aus der Quelle eines authentischen Erlebens geschöpften und poetischen Berichts - von der verzweifelten Suche der autofiktionalen Hauptfigur nach einer wiederhergestellten, geschlichteten und mit sich selbst versöhnten Identität. Sie reflektiert dabei in ungewöhnlich offener und hellsichtiger Weise über den Feminismus. Viele Vorurteile und aus Europa übernommene Ansichten über die Lebensbedingungen afrikanischer Frauen werden umgestürzt und gnadenlos auseinandergenommen oder seziert. In Riwan findet ein mutiges Nachdenken über afrikanische Traditionen, Polygamie, Monogamie, Entfremdung, Verführung, Leben und Tod statt. Ken Bugul gilt als eine der wichtigsten und originellsten Schriftstellerinnen Westafrikas - eine durch und durch weibliche, zweifelnde und zugleich starke und radikale Stimme, mit einem unbändigen Mut zur Freiheit und zur eigenen Position. Ken Buguls Analysen ihrer eigenen Gesellschaft wie auch des Westens sind ebenso ehrlich wie sie authentisch sind, weil sie sich nicht auf Ideologie und Theorien verlassen, sondern im authentisch und intim Erlebten gründen. Ihr radikales Schreiben, so Marie-Hélène Gutberlet, „setzt auf den Mut zur Äußerung und Freilegung der menschlichen Erfahrung“, eben jenseits dogmatischer Positionen und klischeebehafteter Zuschreibungen.
An den Küstenorten Senegals frisst das Meer das Land weg, die Überfischung den Fischerfamilien die Lebensgrundlage. Das Leben der Bewohner verändert sich drastisch. Auch der Teenager Malik uns seine Lieblingsvögel, die Dorfweber, bekommen die klimatischen Veränderungen zu spüren. Muss Malik wie schon sein Vater Senegal wirklich verlassen?