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Anja Keller

    Robinson kann nicht sterben. Das Spiel von Fiktion und Wirklichkeit bei Friedrich Forster
    Die Hochzeit von Prinz William und Kate Middleton. Ein reales Märchen?
    Der Gestiefelte Kater spaziert auf vielen Dächern
    Für die Liebe braucht man weder Schuhe noch Strümpfe. Der erotische Diskurs im Film "BARFUSS"
    Wie brauchbar ist Erich Kästners Gebrauchslyrik? Untersuchung anhand der "Elegie mit Ei"
    Loose Watercolor - Flowers
    • Die Autorin kommt aus dem Bereich des Handlettering, besitzt einen eigenen Instagram-Account für ihre Produkte. Blumen stehen im Mittelpunkt ihres ersten Buches. Nach der Erläuterung der Grundlagen der Aquarellmalerei (Material und Technik) werden neun Blumenmotive vorgestellt, wobei das Malen in Einzelschritte zerlegt wird. Zu jedem Schritt gibt es ein Bild und einen kurzen Text. Das 3. Kapitel widmet sich der Verwendung des Gelernten. Die einzelnen Blumen werden zu Bouquets zusammengestellt, in Vasen oder als Rahmen wiedergegeben. Die Anleitungen sind dabei verständlich und praxisnah, sodass auch Anfänger*innen sie nutzen können. Das Trendthema wird sich in Bibliotheken sicherlich grosser Beliebtheit erfreuen, zumal es in dieser praktischen Ausrichtung keinerlei adäquaten Titel auf dem Buchmarkt gibt. (2)

      Loose Watercolor - Flowers
    • Die Studienarbeit untersucht Erich Kästners Ansatz zur Gebrauchslyrik, die er nicht aus künstlerischem Antrieb, sondern mit einem klaren Ziel verfasste. Anhand des Gedichts "Elegie mit Ei" wird analysiert, wie Kästner seine programmatischen Ziele in der Lyrik umsetzt. Die Arbeit reflektiert seine duale Identität als Lehrer und Journalist, die sein Verständnis und seine Herangehensweise an die Literatur zwischen den Weltkriegen prägen. Die Note 1,0 unterstreicht die fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema.

      Wie brauchbar ist Erich Kästners Gebrauchslyrik? Untersuchung anhand der "Elegie mit Ei"
    • Die Studienarbeit analysiert die Liebesthematik und den erotischen Diskurs im Film BARFUSS. Sie untersucht verschiedene Beziehungsmodelle im Film und beleuchtet emotionale, soziale und körperliche Aspekte der Liebe. Zudem werden zentrale Motive und mögliche Motivationen der Charaktere eingehend betrachtet, um ein tieferes Verständnis der dargestellten Beziehungen zu ermöglichen. Die Arbeit bietet somit eine fundierte Auseinandersetzung mit den komplexen Dynamiken der Liebe im Kontext des Films.

      Für die Liebe braucht man weder Schuhe noch Strümpfe. Der erotische Diskurs im Film "BARFUSS"
    • Die Studienarbeit analysiert Ludwig Tiecks 1797 veröffentlichtes Werk "Der gestiefelte Kater", das durch seinen Untertitel als Kindermärchen in drei Akten sowohl epische als auch dramatische Elemente vereint. Im Fokus steht die Frage, ob das Werk klar einer literarischen Gattung zugeordnet werden kann oder ob es dem romantischen Prinzip des fragmentarischen Ausdrucks folgt. Die Untersuchung beleuchtet die Möglichkeit einer allumfassenden Universalpoesie, die sich einer eindeutigen Gattungsbestimmung entzieht.

      Der Gestiefelte Kater spaziert auf vielen Dächern
    • Die Studienarbeit analysiert die Hochzeit von William Mountbatten-Windsor und Catherine Middleton, die am 29. April 2011 stattfand. Trotz ihrer fehlenden politischen Relevanz entwickelte sich die Zeremonie zu einem globalen Medienereignis, das von etwa zwei Milliarden Menschen verfolgt wurde. Besonders in Deutschland wurde das Event intensiv von sechs Fernsehsendern live übertragen. Die Arbeit beleuchtet die kulturelle und mediale Bedeutung dieser Eheschließung im Kontext der modernen Gesellschaft.

      Die Hochzeit von Prinz William und Kate Middleton. Ein reales Märchen?
    • Die Bachelorarbeit untersucht, wie Autoren durch sprachliche Gestaltung fiktionale Welten erschaffen, die je nach Thema und Genre unterschiedlich realitätsnah sind. Sie thematisiert den ständigen Bezug zur Realität des Autors und Lesers, während das Lesen dem Rezipienten ermöglicht, in diese erschaffene Welt einzutauchen. Im Rahmen des Fiktionsvertrages akzeptiert der Leser die fiktive Realität innerhalb der definierten Grenzen der Erzählung. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Analyse der Wechselwirkungen zwischen Fiktion und Realität in der Literatur.

      Robinson kann nicht sterben. Das Spiel von Fiktion und Wirklichkeit bei Friedrich Forster
    • Die Studienarbeit untersucht, wie die deutsche Sprache als flexionsreiche Sprache dazu beiträgt, eine komplexe Welt verständlich zu machen. Durch die Verwendung von Affixen, Umlauten und verschiedenen Wortarten wird die Fähigkeit der deutschen Sprache hervorgehoben, neue lexikalische Wörter zu bilden. Diese linguistische Analyse zeigt, wie Sprache nicht nur zur Benennung, sondern auch zur Beschreibung und Erklärung von Phänomenen dient. Die Arbeit ist im Rahmen eines Seminars an der Ludwig-Maximilians-Universität München entstanden und erhielt die Note 1,0.

      Die Problematik der Konversion als Form der Wortbildung
    • Progressive Kundenwerbung - ein opferloses Delikt?

      Einordnung progressiver Kundenwerbesysteme unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsfigur der notwendigen Teilnahme zur Täter-Opfer-Abgrenzung

      Das Lauterkeitsrecht unterliegt einem ständigen Wandel, der sowohl zivilrechtliche als auch strafrechtliche Regelungen betrifft. Diese Arbeit konzentriert sich auf die Strafnorm der progressiven Kundenwerbung (§ 16 Abs. 2 UWG). Hierbei wird den angeworbenen Opfern versprochen, ihre anfänglichen finanziellen Leistungen durch die Rekrutierung weiterer Personen auszugleichen und zu vervielfachen. Solche Systeme sind jedoch zum Scheitern verurteilt, was insbesondere für die Angeworbenen auf den unteren Ebenen finanzielle Schäden zur Folge hat. Der erste Teil der Arbeit untersucht die Begriffe „progressive Kundenwerbung“, „Schneeballsystem“ und „Pyramidensystem“ in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur, deren Relation zueinander und die Klarheit der Kategorisierungen. Der zweite Teil behandelt die Entwicklung der Strafnorm seit ihrer Einführung 1986 und die Auswirkungen der UWG-Reformen 2004 und 2008. Der Gesetzgeber hat die Norm als Unternehmensdelikt gestaltet, was bedeutet, dass auch der erfolglose Werber formal als Täter gilt, sobald er einen Versuch unternimmt. Ein strafbefreiender Rücktritt ist nicht mehr möglich, jedoch bleibt die Möglichkeit einer Straflosigkeit im Rahmen „notwendiger Teilnahme“. Im dritten Teil werden die Bedingungen für eine mögliche Straflosigkeit de lege lata analysiert und Alternativen zur Anpassung der Strafnorm vorgeschlagen, um den Intentionen des Gesetzgebers gerecht zu werden.

      Progressive Kundenwerbung - ein opferloses Delikt?