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Elisabeth Lobenwein

    Schwerpunkt: Alternative und komplementäre Heilmethoden in der Neuzeit
    Herrschaft in Zeiten des Umbruchs
    Ein Fürstenleben zwischen Alltag und Aufruhr
    Achtzehntes Jahrhundert populär
    Orte des Alters und der Pflege - Hospitäler, Heime und Krankenhäuser
    Bruderschaften als multifunktionale Dienstleister der Frühen Neuzeit in Zentraleuropa
    • Bruderschaften waren nicht nur in der katholischen, frühneuzeitlichen Welt Masseneinrichtungen von Laien mit hunderttausenden männlichen und weiblichen Mitgliedern. Mit der Aufklärung geriet das Bruderschaftswesen in die Kritik der Aufklärer – Joseph II. löste die Bruderschaften deshalb 1783 fast vollständig auf. Neben breiten Forschungsüberblicken umreißt der Band die vielfältigen Tätigkeitsfelder der Bruderschaften in Zentraleuropa: Bank-, Medienunternehmer, Musik-, Totendienstleister und Wallfahrtsbüro. Zudem werden einschlägige Bruderschaftstypen wie etwa die Rosenkranz-, Lukas-, Musikerbruderschaften oder die jesuitischen Kongregationen vorgestellt. Ein vergleichender Blick auf griechische und jüdische Bruderschaften unterstreicht deren Bedeutung in unterschiedlichen Konfessionskulturen.

      Bruderschaften als multifunktionale Dienstleister der Frühen Neuzeit in Zentraleuropa
    • Im Rahmen der Konferenz in Bad Radkersburg wurden vom 19. bis 21. Mai 2016 die „Orte des Alters und der Pflege – Hospitäler, Heime und Krankenhäuser“ untersucht. Die Ergebnisse werden in diesem „Virus-Band“ veröffentlicht, das den Forschungsinteressen der Herausgeber entspricht. In 15 Beiträgen, einer kritischen Zusammenstellung und zwei Projektvorstellungen stehen die oft schwierigen Anfänge der „Orte des Alters und der Pflege“ in der Frühen Neuzeit und Sattelzeit im Fokus, sowohl organisatorisch als auch pflegetechnisch. Besondere Beachtung finden die Ausführungen zu den Nürnberger Leprosorien. Die vier letzten Beiträge widmen sich dem 20. und 21. Jahrhundert und beleuchten Themen wie die „Aktion T4“, die Frage der Bettgitter, Lebensweltorientierung in zeitgenössischen Alten- und Pflegeheimen sowie die Analyse nordamerikanischer „care home narratives“ in Literatur und Film. Die Projektvorstellungen thematisieren das Altern und die Pflege in pallotinischen Gemeinschaften sowie im Hospitalorden des Hl. Johannes von Gott. Die Tagungsleitung wollte aktuelle Probleme in die Diskussion einfließen lassen, was zur Grundlagenforschung anregte. Es wurde aufgezeigt, dass die Pflege alter Menschen in (Ho-)Spitälern nicht nur ein religiöser Trost war, sondern ein komplexer Bereich, der auch in der Frühgeschichte der Anstalten durch gegenseitige Hilfe geprägt war.

      Orte des Alters und der Pflege - Hospitäler, Heime und Krankenhäuser
    • Achtzehntes Jahrhundert populär

      Eighteenth Century, Popular. Dix-huitième siècle populaire

      • 320pages
      • 12 heures de lecture

      Zwar ist die Rezeption historischer Inhalte in der Populärkultur ein etabliertes Forschungsfeld, doch haben die Text-Bild-Narrationen dieses Mediums - verglichen etwa mit Computerspielen - bislang kaum Aufmerksamkeit gefunden.Neben den fachwissenschaftlichen Aufsätzen zu diesem Themenkomplex beinhaltet das Jahrbuch auch weitere Beiträge zur Aufklärungsforschung im öffentlichen Diskurs sowie Projekt- und Tagungsberichte, Miszellen und Rezensionen. Das 18. Jahrhundert in Comics Anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums widmet die Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts ihr Jahrbuch 2022 Repräsentationen von Aufklärung und dem 18. Jahrhundert in Comics und Graphic Novels. Zwar ist die Rezeption historischer Inhalte in der Populärkultur ein etabliertes Forschungsfeld, doch haben die Text-Bild-Narrationen dieses Mediums - verglichen etwa mit Computerspielen - bislang kaum Aufmerksamkeit gefunden.Neben den fachwissenschaftlichen Aufsätzen zu diesem Themenkomplex beinhaltet das Jahrbuch auch weitere Beiträge zur Aufklärungsforschung im öffentlichen Diskurs sowie Projekt- und Tagungsberichte, Miszellen und Rezensionen.

      Achtzehntes Jahrhundert populär
    • Ein Fürstenleben zwischen Alltag und Aufruhr

      Die französische Korrespondenz (1772-1801) des letzten Salzburger Fürsterzbischofs Hieronymus Colloredo mit seinem Bruder Gundaker. Eine historisch-kritische Edition. Unter Mitarb. v. Clarisse Roche, Anna Huemer, Anne-Sophie Banakas

      • 1200pages
      • 42 heures de lecture

      Die historisch-kritische Aufbereitung dieser Briefe bietet einen tiefen Einblick in das Leben und die Gedanken der Brüder während einer turbulenten Zeit am Ende des 18. Jahrhunderts. Neben politischen Themen thematisieren sie auch familiäre Angelegenheiten sowie persönliche Ängste und Zukunftssorgen. Die Edition umfasst eine Transkription der französischen Briefe, deutsche Zusammenfassungen und biografische Erläuterungen in den Fußnoten. Diese umfassende Korrespondenz stellt ein bedeutendes Zeitdokument dar, das für verschiedene historische Fragestellungen von Interesse ist.

      Ein Fürstenleben zwischen Alltag und Aufruhr
    • Herrschaft in Zeiten des Umbruchs

      Fürsterzbischof Hieronymus Graf Colloredo (1732–1812) im mitteleuropäischen Kontext

      Die unruhigen Zeiten um 1800 bedeuteten für Salzburg wie für ganz Mitteleuropa einen tiefgreifenden politischen Einschnitt. Insbesondere das Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, die „territoriale Revolution“, bedeutete für die Vielzahl an Kleinstaaten die nachhaltigste historische Zäsur, die nicht nur eine territoriale Neuordnung, sondern auch die radikale Umgestaltung des überlieferten politischen Systems bedeutete. Die Aufhebung einer jahrhundertealten Herrschaftskonstellation, die Wandlungen im Verhältnis zwischen Staat und Kirche und vieles andere mehr führten zwangsläufig auch zu Änderungen im Bewusstsein der Menschen. Dieser Band diskutiert die Situation in Mitteleuropa in Hinsicht auf Politik, Gesellschaft und Kunst und stellt die Situation Salzburgs unter seinem letzten regierenden Fürsterzbischof, Hieronymus Graf Colloredo, im Reichskontext dar. Der Blick auf die unmittelbare Zeit vor 1816 erlaubt es, die Bedingungen und die Folgen des Wiener Kongresses, der auch das Salzburger Territorium maßgeblich umgestaltet hat, besser zu verstehen, zu analysieren und einzuordnen. Mit Beiträgen von Gerhard Ammerer, Jutta Baumgartner, Ernst Bruckmüller, Laurence Cole, Ellinor Forster, Christine M. Gigler, Milan Hlavacka, Thomas Hochradner, Fritz Koller, Jochen Krenz, Elisabeth Lobenwein, Thomas Mitterecker, Martin Scheutz, Karin Schneider, Werner Telesko, Alfred Stefan Weiß

      Herrschaft in Zeiten des Umbruchs
    • Die Zeitschrift „Virus – Beiträge zur Sozialgeschichte der Medizin“ versteht sich als Forum für wissenschaftliche Publikationen auf dem Gebiet der Sozial- und Kulturgeschichte der Medizin, der Geschichte von Gesundheit und Krankheit sowie angrenzender Gebiete. Weiters informiert in ihr der Verein für Sozialgeschichte der Medizin in Österreich als Herausgeber der Zeitschrift über seine Tätigkeit.

      Schwerpunkt: Alternative und komplementäre Heilmethoden in der Neuzeit